Förderung für UKE-Wissenschaftler:innen
Drei Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben eine Förderung von je 70.000 Euro von der Heike und Wolfgang Mühlbauer Stiftung für ihre Forschungsvorhaben erhalten.
Das Projekt von Dr. Dr. Christian Schlein, Arbeitsgruppenleiter im Institut für Humangenetik, befasst sich mit genetischen Varianten im Menschen, die potentiell vor Atherosklerose schützen könnten, um daraus neue Therapiemöglichkeiten abzuleiten.
Das Forschungsprojekt von Dr. Anna Worthmann, Nachwuchsgruppenleiterin am Institut für Biochemie und Molekulare Zellbiologie, untersucht das Zusammenspiel von mehrfach-ungesättigten Fettsäuren und der körpereigenen Fettsäureproduktion für die Entstehung von Atherosklerose.
Die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Sandra Blois, Heisenberg-Professorin für Glyco-Immunologie und Reproduktion im Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, hat sich zum Ziel gesetzt, die strukturellen Rahmenbedingungen und Erkennungsstrategien von zuckerbasierten Interaktionen zu entschlüsseln, die die kardiovaskuläre Fehlanpassung während der menschlichen Schwangerschaft und in der Folge die Entwicklung von kardiovaskulären Erkrankungen begünstigen.