Die AG Psychische Gesundheit stellt einen zentralen Forschungsbereich des Zentralinstituts für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Hamburg dar.
Das Themenfeld „psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ erlangt einen immer stärker werdenden Stellenwert, denn psychische Gesundheit ist ein zentraler Wert und Voraussetzung für Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden jedes Einzelnen. Aktuelle Entwicklungen in der Arbeitswelt, die von zunehmender Flexibilisierung und Digitalisierung beeinflusst sind, führen zu entsprechenden Veränderungen der Arbeitsanforderungen, der Arbeitsorganisation und Arbeitsumgebungen.
Vor diesem Hintergrund führt die Arbeitsgruppe Psychische Gesundheit anwendungsorientierte Forschung und Beratung in einem breiten Themenfeld durch.
Die aktuellen Forschungsschwerpunkte der AG umfassen folgende Themenbereiche:
- Psychische Belastungsfaktoren und Beanspruchungen in der Arbeitswelt (z.B. im Rahmen von Digitalisierung und Flexibilisierung)
- Evaluation neuer Arbeitsformen (z.B. Virtuelle Teamarbeit, Einsatz neuer Technologien/Assistenzsysteme)
- Prävention und Förderung psychischer Gesundheit am Arbeitsplatz (z.B. Digitales Gesundheitsmanagement)
Beratungsleistungen der AG beziehen sich auf folgende Schwerpunkte:
- Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
- Neue Arbeitsformen und Arbeitsplatzkonzepte
- Gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
Wir unterstützen zudem durch Vorträge und Workshops in den Themenfeldern:
- Psychische Belastung am Arbeitsplatz
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Stressmanagement
- Gesundes Führen
Darüber hinaus bieten wir eine Begleitung von gesundheitsbezogenen Projekten durch Analyse, Beratung und Evaluation an.
Ein umfassendes Methodenspektrum aus qualitativen und quantitativen Ansätzen der empirischen Sozialforschung dient der Durchführung von Forschungs- und Beratungsaktivitäten. Ein ganzheitliches Vorgehen aus Analyse, Intervention und Evaluation wird angestrebt.
Für weitere Informationen und Anfragen kontaktieren Sie uns gern