Forschungsschwerpunkt Sepsis
- Leitung
- Mitarbeiter
- Projekte
- SepNet-Studiengruppe
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LeitungDr. med.Axel NierhausEDIC
- Geschäftsführender Oberarzt
- Facharzt für Anästhesiologie
- Zusatzweiterbildung Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage, Raumnummer 02.3.052.1
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MitarbeiterDr. med.Dominik Jarczak
- Facharzt
- Klinische Studien
- Facharzt für Innere Medizin
- Zusatzweiterbildung Spezielle Internistische Intensivmedizin
- Notfallmedizin
TelefonE-MailPD Dr. rer. nat.Christina König- Apothekerin
- Derzeit in externer Weiterbildung
TelefonE-MailDr. med. univ. Dr. med.Kevin Roedl- Facharzt
- Facharzt für Innere Medizin
- Zusatzweiterbildung Spezielle Internistische Intensivmedizin
- Intensivmedizin
- MBA Gesundheitsmanagement
TelefonE-Mail
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Projekte
Auswirkung des CytoSorb-Adsorbers auf hämodynamische, immunologische und pharmakokinetische Parameter im refraktären septischen Schock (ACYSS)
Das Ziel dieser klinischen Studie ist es, zu untersuchen, in wieweit die Entfernung von erhöhten Zytokinspiegeln durch Hämoadsorption aus dem Blutkreislauf einen positiven Einfluss auf die Behandlung von Patienten im septischen Schock durch eine Stabilisierung der Kreislaufsituation hat.
Investigator-initiierte, randomisierte, kontrollierte, interventionelle Studie, vorgesehene Fallzahl = 32 Patienten.
Pharmakokinetik von Antiinfektiva unter Einsatz des CytoSorb-Adsorbers (PhA-ACYSS)
Untersuchung der Antiinfektiva-Exposition bei kritisch kranken Patienten (n= 16) unter Einsatz eines Cytokin-Adsorbers (CytoSorb®). Analyse der Arzneistoffelimination durch CytoSorb® und Entwicklung eines systematischen populationspharmakokinetischen Models zur Berechnung der Eliminationsraten und Simulation angepasster Dosierungen.
Investigator-initiierte, prospektive, nicht-interventionelle klinische Studie, vorgesehene Fallzahl = 16 Patienten.
Auswirkung des CytoSorb-Adsorbers auf hämodynamische und immunologische Parameter bei kritisch kranken Patienten mit COVID-19 (CytoCOV-19)
Das Ziel dieser klinischen Studie ist es, zu untersuchen, in wieweit die Entfernung von erhöhten Zytokinspiegeln durch Hämoadsorption aus dem Blutkreislauf einen positiven Einfluss auf die Behandlung von Patienten mit COVID-19 durch eine Stabilisierung der Kreislaufsituation hat.Untersuchung zur Auswirkung des CytoSorb®-Adsorbers auf hämodynamische und immunologische Parameter bei kritisch kranken Patienten mit COVID-19
Investigator-initiierte, randomisierte, kontrollierte Interventionelle Studie, vorgesehene Fallzahl = 24 Patienten.
Analyse inflammatorischer Prozesse bei Sepsispatienten: Entzündungsmediatoren, Immunantwort und prädisponierende Faktoren und ihre Korrelation mit dem klinischen Schweregrad (SeptImmun)
In dieser Studie soll prospektiv untersucht werden, wie immunologische Parameter mit dem Schweregrad sowie dem Outcome der Sepsis korrelieren. Ziel ist die Etablierung eines Biomarkersets, das den aktuellen immunologischen Status der Patienten erfasst und in seiner Dynamik abbildet.
Prospektive, nicht-interventionelle Studie, vorgesehene Fallzahl = 350
Analyse von Biomarkern bei kritisch kranken Patienten mit COVID-19
Untersuchung des Zusammenhanges von unterschiedlichen immunologischen Parametern bei schweren Verläufen von COVID-19 und Erforschung potentieller prädiktiver Kombinationen
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SepNet-Studiengruppe
Die Klinik für Intensivmedizin ist mit mehreren Mitgliedern in der SepNet-Studiengruppe vertreten. Die SepNet-Studiengruppe kann als Weiterführung des Kompetenznetzwerkes Sepsis (SepNet) verstanden werden.
Als interdisziplinäres Netzwerk aus Wissenschaftlern beschäftigt sich die SepNet-Studiengruppe mit den Themen Sepsis und septischer Schock. Ziel des Verbundes ist es, die in Deutschland bisher fehlenden Voraussetzungen für eine bessere klinische und experimentelle Erforschung der Sepsis und damit Entwicklung effizienter Behandlungsansätze zu schaffen.
Die SepNet-Studiengruppe vereint Experten verschiedener Fachdisziplinen, die auf dem Gebiet der klinischen und experimentellen Sepsisforschung tätig sind. Klinische Studien können an bundesweit angesiedelten SepNet-Regionalzentren und zahlreichen assoziierten Zentren mit interdisziplinären, internistischen und chirurgischen Intensivstationen durchgeführt werden. Der Verbund verfügt über eine zentrale Probenbank, die die Asservierung von Proben für wissenschaftliche Analysen erlaubt.
Die SepNet-Studiengruppe ist aktuell ein Verbund aus über 100 Ärzten und Wissenschaftlern aus rund 50 Kliniken und Universitäten aus ganz Deutschland.