Deutsche Zentren für Gesundheitsforschung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert derzeit sechs Zentren der Gesundheitsforschung (DZG).
- Deutsches Zentrum für Translationale Krebsforschung
- Deutsches Zentrum für Diabetesforschung
- Deutsches Zentrum für Lungenforschung
- Deutsches Zentrum für Neuroregenerative Erkrankungen
- Deutsches zentrum für Infektionsforschung
- Deutsches Zentrum für Herz- Kreislauf-Forschung
- Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit
Mehr als 100 Hochschulen, Universitätsklinika und außeruniversitäre Einrichtungen arbeiten in diesen sechs Themenschwerpunkten interdisziplinär an über 50 Standorten zusammen, um Volkskrankheiten zu erforschen und die Forschungsergebnisse in die Anwendung zur Vorbeugung und Behandlung dieser zu bringen.
Das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf ist federführend am Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung beteiligt sowie Partner im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung.
Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit
Zusammen mit dem Leibniz-Institut für Virologie (LIV) wurde das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf als einer der Standorte des neuen Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) ausgewählt. Derzeit arbeiten die beiden Institutionen zusammen mit den weiteren Standorten Berlin, Göttingen, Greifswald/Rostock, Leipzig/Dresden, München und Ulm an einem Gesamtkonzept. Ziel des Zentrums ist es, optimale Forschungsbedingungen zu schaffen, um Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter besser behandeln zu können und Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu bringen. Der Start des Zentrums ist im Laufe des Jahres 2023 geplant. Das DZKJ wird zu den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung (DZG) gehören und eine langfristige finanzielle Förderung erhalten. Der Standort Hamburg ist vor allem in die Forschungsschwerpunkte „Seltene genetische Erkrankungen“ und „ZNS-Entwicklung und Neurologische Erkrankungen“ eingebunden.
Weitere Informationen finden Sie auf dzkj.org