Geschichte

Das Institut für Systemische Neurowissenschaften wurde 2004 gegründet und ist eng mit dem Verbund "Neuroimage Nord" verknüpft. Dieser Verbund entstand aus der strategischen Allianz der Universitäten Hamburg, Kiel und Lübeck, die ein modernes Neuroimaging Center vergleichbar mit den erfolgreichen europäischen Zentren wie dem FIL in London und dem Donders Zentrum in Nijmegen etablieren wollten.
Die Ausschreibungen für einen Hochfeld-MR-Scanner (DFG) und ein Neuroimaging Center (BMBF) im Jahr 2000 waren der Ausgangspunkt für eine gemeinsame Antragstellung der drei Universitäten.
Der Verbund war bei beiden Ausschreibungen erfolgreich und so wurde Neuroimage Nord im Jahr 2001 gegründet. Der 3T Kernspintomograf (Magnetom Trio) bildete dabei das Herzstück dieses Zentrums. Mittlerweile wurde dieses Gerät durch eine weitere Förderung des BMBF zu einem TIM TRIO aufgerüstet und einige Jahre später folgte ein Ganzkopf MEG (BMBF), das im Institut für Neurophysiologie aufgestellt wurde.