Bauchspeicheldrüsentumor | Pankreaskarzinom – FAQ
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Was sind die typischen Symptome eines Bauchspeicheldrüsentumors?
Das Pankreaskarzinom kann relativ unspezifische und erst zu einem relativ späten Zeitpunkt auftretende Beschwerden verursachen.
Gehäuft treten Oberbauchschmerzen auf, ebenso Rückenschmerzen und inbesondere bei Tumoren Pankreaskopf eine Gelbsucht (Ikterus). Weiterhin können Gewichtsverlust, Störungen des Blutzuckerhaushaltes (Diabetes), Appetitlosigkeit, Verdauungsstörungen, Bauchwasser (Aszites) sowie eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung auf ein Pankreaskarzinom hindeuten.
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Bei mir oder bei einem Familienmitglied wurde ein Tumor der Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinom) festgestellt oder es steht der Verdacht im Raum. Wie geht es weiter?
Steht der Verdacht auf einen Tumor der Bauchspeicheldrüse, ein sogenanntes Pankreaskarzinom, im Raum, ist eine zügige und koordinierte weiterführende Diagnostik notwendig. Hierzu ist eine zeitnahe Vorstellung an einem Pankreaszentrum empfehlenswert.
Nach Erfassung Ihrer Symptome, Vorerkankungen und Begutachtung der bisher durchgeführten Diagnostik steht an erster Stelle der Beurteilung des Pankreaskarzinoms die Bildgebung mittels Computertomographie.
Anhand der Bildgebung kann zunächst einmal beurteilt werden, ob es sich um eine Erkrankung handelt, die nur die Bauchspeicheldrüse betrifft, oder ob bereits ein Anhalt für Tochtergeschwülste (sogenannte Metastasen) in anderen Organen, wie z.B. der Leber, besteht.
Abhängig vom Ergebnis der Bildgebung wird die weiterführende Diagnostik in die Wege geleitet, beispielsweise eine Magen-Darm-Spiegelung sowie ein endoskopischer Ultraschall der Bauchspeicheldrüse, bei dem auch gleichzeitig eine Probe des Tumors entnommen werden kann, um die Diagnose des Pankreaskarzinoms zu sichern.
Nachdem alle notwendigen Informationen zu Ihrem Pankreastumor gesammelt wurden, erfolgt die Diskussion Ihres Falles in einer sogenannten Tumorkonferenz. In der Tumorkonferenz beraten sich unsere Experten der Chirurgie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie und Pathologie und sprechen, basierend auf den verfügbaren Leitlinien und Studienergebnissen sowie Ihren Befunden, eine für Sie individuelle Empfehlung aus.
Im Anschluss an die Tumorkonferenz erklären wir Ihnen verständlich unsere Empfehlung und planen mit Ihnen zusammen den Beginn der Therapie.
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Kann ich mich in der Interdisziplinären Pankreassprechstunde zur Einholung einer Zweitmeinung vorstellen?
Wenden Sie sich gerne zur Einholung einer Zweitmeinung an die Pankreashotline des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Sie erreichen hier direkt einen ärztlichen Spezialisten für Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, der mit Ihnen das weitere Vorgehen bespricht.
Die persönliche Beratung erfolgt im Rahmen unserer interdisziplinären Pankreassprechstunde und wenn notwendig auch außerhalb der regulären Sprechstunde, in der Sie die Gelegenheit haben mit den behandelnden Kollegen der Chirurgie, Gastroenterologie und Onkologie Ihre Erkrankung zu besprechen und eine interdisziplinäre Expertenempfehlung zu erhalten.
Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin sämtliche Befunde und die Bilder der Computertomographie (CT) oder des MRTs auf CD sowie die schriftlichen Befunde zur Bildgebung mit oder informieren Sie uns vorab, wenn wir die bisherigen Befunde für Sie bei Ihren Vorbehandlern einholen sollen.
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Nach welchen Kriterien sollte ich entscheiden, wo ich mich behandeln lasse?
Die Behandlung eines Bauchspeicheldrüsenkarzinoms (Pankreaskarzinom) erstreckt sich oftmals über einen langen Zeitraum, entscheidend ist deshalb auch Ihr subjektives Bauchgefühl:
Fühle ich mich gut aufgehoben? Konnte ich meinem betreuenden Team gegenüber Vertrauen fassen? Wurden mir feste Ansprechpartner genannt, die mich kontinuierlich betreuen werden?
Die Ärzte der Pankreassprechstunde sind Ihr erster Kontakt am UKE und begleiten Sie konstant sowohl im Rahmen operativer Eingriffe als auch bei Chemotherapien sowie der weiteren Nachsorge nach abgeschlossener Therapie. Ein fundiertes Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und den Sie betreuenden Ärzten stellt eine wesentliche Grundlage für ein optimales Behandlungsergebnis dar.
Neben diesem subjektiven Bauchgefühl gilt es jedoch auch objektive Kriterien zu berücksichtigen, um die für Sie bestmögliche Therapie sicherzustellen.
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse erfordern ein hohes Maß an Erfahrung und Routine aller beteiligten Disziplinen, um ein bestmögliches Behandlungsergebnis zu erzielen. Das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCCH) ist eines der onkologischen Spitzenzentren in Deutschland. So werden am UKE derzeit jährlich nahezu 200 chirurgische Eingriffe in Zusammenhang mit gut – oder bösartigen Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse durchgeführt. Im nordwestdeutschen Raum ist die chirurgische Klinik des UKE das führende Bauchspeicheldrüsenzentrum mit langjähriger Expertise.
Eine fundierte Expertise basierend auf hohen Fallzahlen steht unmittelbar in Zusammenhang mit der chirurgischen und onkologischen Qualität sowie der Komplikations- und Sterberate.
Die chirurgische Klinik am UKE erfüllt seit nahezu einem Jahrzehnt konstant die allgemeingültigen Referenzwerte der Qualitätsindikatoren in der Pankreaschirurgie, welche als ein Maßstab für die hohe chirurgische Qualität am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf anzusehen sind.
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Wovon ist es abhängig ob mein Tumor operabel ist?
Entscheidend für die Beantwortung der Frage, ob eine Operation für Sie die Therapie der Wahl ist, ist ob Absiedlungen, sogenannte Metastasen, des Bauchspeicheldrüsentumors beispielsweise in der Leber oder Lunge bestehen.
Sollte zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits ein metastasiertes Pankreaskarzinom vorliegen, so ist die Therapie der Wahl in der Regel der Beginn einer Chemotherapie.
Sollte kein Anhalt für sogenannte Fernmetastasen ihres Bauchspeicheldrüsenkarzinoms bestehen, wird die lokale Ausbreitung des Tumors im Rahmen einer Tumorkonferenz genau erfasst.
Hier ist im Wesentlichen entscheidend, ob der Tumor Kontakt zu den Gefäßen der Leber und des Dünndarms hat. Je nach Ausdehnung des Tumors erhalten Sie die Empfehlung zur Operation oder aber zur Vorbehandlung mittels Chemotherapie und ggf. anschließender Operation.
Weiterhin erfolgt die berücksichtigung der individuellen Vorerkrankungen und des allgemeinen Gesundheitszustandes um die bestmögliche Therapiestrategie zu bestimmen.
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Wie wird ein Pankreastumor operiert?
Die Operationsstragie ist von der Lage des Pankreaskarzinoms abhängig.
Liegt der Tumor im Kopf der Bauchspeicheldrüse erfolgt in der Regel eine sogenannte Whipple Operation (partielle Duodenopankreatektomie). Dies beinhaltet die Entfernung des Bauchspeicheldrüsenkopfes, des umgebenden Dünndarms (Duodenum) sowie der Gallenblase mitsamt der außerhalb der Leber liegenden Gallenwege. Der Magen kann in Abhängigkeit von der Tumorausdehnung im unteren Teil entfernt oder erhalten werden (Pylorus erhaltende partielle Duodenopankreatektomie).
Liegt der Tumor im Schwanzbereich der Bauchspeicheldrüse kann eine sogenannte Linksresektion erfolgen, dass heißt der Kopf der Bauchspeichendrüse und der umgebende Dünndarm kann erhalten werden.
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Kommt für mich eine Schlüsselloch-Operation (laparoskopische Operation) in Frage?
Die chirurgische Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf bietet die modernsten Operationsverfahren auch in der Bauchspeicheldrüsenchirurgie an.
So genannte minimalinvasive oder auch Schlüsselloch-Operationen rücken hierbei zunehmend in den Fokus. Hierzu zählt neben der Operation über eine Bauchspiegelung (Laparoskopie) auch die Verwendung von roboterassistierten Verfahren (Operationsroboter).
Beide Verfahren werden in der chirurgischen Klinik angeboten. Jedoch kommt nicht bei jedem Patienten eine solche Operationstechnik in Frage. Während Tumoren im Bereich des Pankreasschwanzes sich oftmals für eine laparoskopische Operation eignen, gilt dies nicht für alle Tumore im Bereich des Pankreaskopfes. Im Zweifel wird der konventionell offenen Operation der Vorzug gegeben um die onkologische Qualität und die Sicherheit des Eingriffes zu gewährleisten.
Im Rahmen unserer Sprechstunde wird Ihr behandelnder Arzt Ihnen die speziell bei Ihnen durchführbaren Verfahren besprechen und eine Empfehlung aussprechen.
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Was kann ich tun, um mich bestmöglich auf meine Operation vorzubereiten?
Wir bieten unseren Patienten, die sich einem Eingriff an der Bauchspeicheldrüse unterziehen, das ERAS® Programm (Enhanced Recovery After Surgery) an, das zur Optimierung der Erholung des Patienten nach einem großen chirurgischen Eingriff dient.
Durch Standardisierung der Behandlungsabläufe, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, hat das ERAS® Programm zum Ziel, das Komplikationsrisiko nach einer Operation zu senken und eine raschere Entlassung zu ermöglichen.
Im Rahmen der Vorbereitungen der Operation einige Tage bis Wochen vor der Operation lernen Sie eine unserer speziell ausgebildeten ERAS® Studienschwestern kennen. Ihre ERAS- Studienschwester koordiniert ein Team aus Pflegekräften, Physiotherapeuten und Ernährungsberatern mit dem Ziel Ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.
So erlernen Sie schon vor der Operation mit unseren Physiotherapeutinnen/en, wie Sie nach der Operation aufstehen und welche Atemübungen Sie nach der Operation selbstständig durchführen können. Um Ihren Körper bestmöglich auf die bevorstehende Operation vorzubereiten, bekommen Sie energie- und eiweißreiche Trinknahrung, die Sie zwei Mal pro Tag in der Woche vor der Operation zu sich nehmen sollen.
Weitere Informatione zum ERAS® Programm erhalten sie hier .
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Werde ich eine Chemotherapie benötigen?
Bösartige Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse stellen ein komplexes Erkrankunsgbild dar. Oftmals kann die bestmögliche Behandlung der Erkrankung nur durch eine kombinierte Therapie aus chirurgischer Entfernung des Tumors und Chemotherapie erreicht werden.
Vor Beginn der Therapie erfolgt eine Diskussion Ihres Falles in einer interdisziplinären Tumorkonferenz, in der Experten aus Chirurgie, Onkologie, Strahlentherapie und Pathologie einen Therapieplan erstellen, der gemäß aktuellen Leitlinien und aktuellem Wissensstand individuell auf Ihre Erkrankung zugeschnitten ist.
Ob, zu welchem Zeitpunkt und welche Art der Chemotherapie empfohlen wird, ist von der individuellen Tumorausbreitung und dem Erkrankungsstadium abhängig.
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Bin ich nach einer Operation an der Bauchspeicheldrüse zuckerkrank?
In der Bauchspeicheldrüse wird Insulin als hauptverantwortliches Hormon im Blutzuckerhaushalt produziert. Nach einer teilweisen Entfernung der Bauchspeicheldrüse ist es in einigen Fällen möglich, dass die verbliebenen Kapazitäten der Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse nicht ausreichen, um den Blutzuckerhaushalt ausreichend zu steuern. Dies gilt zudem nach jeder kompletten Entfernung der Bauchspeicheldrüse, da hier die Insulinproduktion vollständig wegfällt. In einem solchen Fall bildet sich ein Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) aus, der durch das Spritzen von Insulin unter die Haut therapiert wird.
Bei jedem Patienten, der an der Bauchspeicheldrüse operiert wird, werden nach der Operation engmaschig Blutzuckerwerte bestimmt, um festzustellen, ob nach einer Teilentfernung ein Diabtetes mellitus vorliegt.
Sollte dies der Fall sein, ziehen wir einen der erfahrenen Diabetologen sowie das Team der Ernährungsberatung unserer Klinik zu Rate. Diese erläutern Ihnen, inwiefern die Störung im Zuckerhaushalt behandelt werden muss und erstellen ein Therapieschema für Sie. Zudem erhalten Sie eine Ernährungsberatung für Diabetiker sowie eine Schulung zum Umgang mit den Insulinspritzen und dem Blutzuckermessgerät.
Sollte nach einer OP an der Bauchspeicheldrüse ein Diabetes mellitus festgestellt werden, ist eine Anbindung bei einem niedergelassenen Diabetologen empfohlen, um eine optimale langfristige Einstellung des Blutzuckers zu gewährleisten.
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Muss ich nach einer Operation an der Bauchspeicheldrüse Bauchspeicheldrüsenenzyme einnehmen?
Die Bauchspeicheldrüse produziert neben dem Hormon Insulin auch Verdauungsenzyme. Diese werden über den Bauchspeicheldrüsengang direkt in den Zwölffingerdarm abgegeben, wo sie an der Verdauung von Nahrungsbestandteilen beteiligt sind.
In Abhängigkeit der bei Ihnen durchgeführten Operation ist der im Körper verbliebene Anteil der Bauchspeicheldrüse ggf. nicht in der Lage, eine ausreichende Menge an Verdauungsenzymen zur Verfügung zu stellen.
Sollte dies der Fall sein, ist die Einnahme von Bauchspeicheldrüsenenzymen parallel zur Nahrungsaufnahme empfohlen.
Ihr behandelnder Arzt wird in einem solchen Fall die Notwendigkeit der Enzymeinnahme besprechen. Zudem erhalten in unserer Klinik Patienten, die an der Bauchspeicheldrüse operiert worden sind, regelhaft eine Ernährungsberatung, die eine mögliche Anpassung der Ernährungsgewohnheiten sowie die zusätzliche Einnahme von Verdauungsenzymen erläutert und Tipps und Tricks für eine optimale Ernährung gibt.
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Was passiert nach einer Operation im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt?
Nach Abschluss der chirurgischen Therapie erfolgt eine erneute Tumorkonferenz in der in Abhängigkeit vom pathologischen Ergebnis eine Empfehlung für die weitere Therapie ausgesprochen wird.
In den meisten Fällen ist bei einem klassischen Pankreaskarzinom eine sogenannte adjuvante Chemotherapie notwendig. Noch im Rahmen des stationären Aufenthaltes erfolgt im Anschluss an die Tumorkonferenz eine Beratung durch das onkologische Team am UKE. Das betreuende Ärzteteam vereinbart alle notwendigen Folgetermine im Anschluss an Ihren stationären Aufenthalt.
Vor Beginn der Chemotherapie schließt sich an den stationären Aufenthalt in der Regel eine Anschlussheilbehandlung an. Unser Sozialdienst berät Sie bezüglich der möglichen Einrichtungen und leitet alles weitere in die Wege.
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Gibt es eine strukturierte Nachsorge? Habe ich nach dem Krankenhausaufenthalt weiter feste Ansprechpartner?
Nach Abschluss der stationären Behandlung erhalten Sie von uns sogenannte Nachsorgetermine.
Sollten Sie sich nach der stationären Behandlung nicht ohnehin zur Verlaufskontrolle vorgestellt haben, kontaktieren wir Sie in der Regel das erste Mal vier Wochen nach der Operation.
Im Anschluss erhalten Sie zu Beginn alle drei Monate einen Termin in unserer Pankreassprechstunde, um eine bestmögliche Fortführung der Therapie zu gewährleisten.
Wir unterstützen Sie beispielsweise zu Fragen der Ernährung, kontrollieren die Blutzuckerwerte und den Gewichtsverlauf. Falls notwendig können Sie im Rahmen der Folgetermine erneut auf die Expertise unserer Ernährungsberatung, Diabetologie oder auch Physiotherapie zurückgreifen.
Natürlich erfolgt parallel auch die interdiszplinäre Begleitung Ihrer onkologischen Therapie.
Sollte diese nicht ohnehin am UKE stattfinden, sondern bei externen Kollegen, Sichten und Befunden wir beispielsweise die durchgeführten Computertomographien im Rahmen der Verlaufskontrollen. Falls notwendig erfolgt eine erneute Vorstellung Ihres Falles in unserer Tumorkonferenz, in der wir eine aktualisierte Empfehlung aussprechen.
Unabhängig hiervon sind unsere Ärzte durchgehend über die Pankreashotline erreichbar und unterstützen Sie über den Krankenhausaufenthalt hinaus in allen Belangen, die mit Ihrer Erkrankung in Verbindung stehen.
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Die Selbsthilfegruppe - Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. (ADP)
Wir arbeiten eng mit dem dem Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. (ADP) zusammen.
Der ADP hat die Förderung der Gesundheit und Rehabilitation von partiell und total Pankreatektomierten sowie nicht operierten Bauchspeicheldrüsenerkrankten unter besonderer Berücksichtigung der Bauchspeicheldrüsen-Krebspatienten und ihrer Angehörigen zum Ziel.
Sollten Sie sich am UKE in stationäre Behandlung begeben, ermöglichen wir regelhaft im Rahmen des stationären Aufenthaltes den ersten Kontakt zur Selbsthilfegruppe, wenn Sie es wünschen. Weiterhin führen wir im Entlassungsbericht die Anpsrechpartner des ADP für ihren Wohnort auf, so dass Sie sich auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus an die Selbsthilfegruppe wenden können.
Möchten Sie sich im Vorwege über den ADP informieren, erreichen die Internsetseite des ADP hier .