Mitarbeit in Kommissionen und Gremien
Der Bereich Suchtstörungen (KJPP) am UKE unterhält regional enge, über viele Jahre gewachsene Zusammenarbeit mit zuweisenden niedergelassenen Ärzt:innen (Hausarztpraxen, Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Innere Medizin u.a.), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen, Sucht-, Drogen- und Familienberatungsstellen, Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, - psychotherapie und -psychosomatik, Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin, Jugendämtern und Trägern der Jugendhilfe.
Der Bereich Suchtstörungen ist durch regelmäßige Teilnahme der Mitarbeiter:innen in verschiedenen Hamburger Arbeitskreisen, Fachausschüssen und Arbeitsgruppen vertreten:
- Behördenübergreifende Ständige Arbeitsgruppe Suchtprävention (STAGS)
- Arbeitskreis AK Sucht.Jugend
- Planungsgruppe zum Hamburger Basiscurriculum Jugend- und Sucht
- Redaktionssitzungen der Zeitung für Suchtprävention
- Arbeitskreis Pathologischer PC-/ Internetgebrauch (AK Enter)
- Arbeitskreis Kinder psychisch erkrankter Eltern
- Arbeitskreis Kinder von suchtbelasteten Eltern
- Arbeitssitzungen der Qualitätsmanagement-Gruppe KJPP, UKE
Das DZSKJ ist neben dem SuchtPräventionsZentrum (SPZ) und der Sucht.Hamburg gGmbH eine von drei Hamburger Fachstellen für Suchtprävention. Die Fachstellen führen im Verbund jährlich etwa 50 Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen im Rahmen des „Basiscurriculum Jugend und Sucht“ für Mitarbeiter:innen in Schule, Jugendhilfe und Suchthilfe durch. Gemeinsam geben sie die „Zeitung für Suchtprävention“ heraus. Die jährlich durchgeführte DZSKJ-Fachtagung wird regelmäßig in Präsenz oder digital von 300 bis 700 Teilnehmenden besucht.
Bundesweit ist der Bereich Suchtstörungen eng mit den etwa 20 Jugend-Suchtschwerpunkten in Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und –psychosomatik vernetzt. Vor dem Hintergrund bundesweiter, aus öffentlichen Mitteln geförderter multizentrischer Forschungsprojekte, besteht enge Kooperation mit fast allen kinder- und jugendpsychiatrischen und vielen pädiatrischen Universitätskliniken in Deutschland.
International ist das DZSKJ in vielen Ländern des europäischen Auslands sowie in Australien, Israel und in den USA durch gemeinsame Forschungsvorhaben und Initiativen mit universitären und nicht universitären Einrichtungen der Medizinischen Versorgung sowie der Suchthilfe und Suchtprävention vernetzt.
Der Ärztliche Leiter des DZSKJ ist seit fast zwei Jahrzehnten Vorsitzender der Gemeinsamen Suchtkommission der kinder- und jugendpsychiatrischen Fachgesellschaft und Verbände (DGKJP, BAG KJPP, BKJPP) und, nach 5-jähriger Präsidentschaft in der DG-Sucht, aktuell im Amt des Past-President tätig. Er ist Redakteur der Zeitschrift Sucht (Hogrefe), Mitautor der aktuellen AWMF S3-Leitlinien zu Tabak-, Alkohol- und Medikamentenbezogenen Störungen sowie Koordinator der S3- Leitlinie Cannabisbezogene Störungen.
Das DZSKJ steht seit 2015 in Kooperation mit SUCHT.HAMBURG und dem Suchtpräventionszentrum (SPZ), die zwei Mal jährlich "Die Zeitung für Suchtprävention" herausgibt.
Die aktuelle Ausgabe finden Sie unter diesem Link.