Unsere Patienten im Mittelpunkt
Wir heißen Sie herzlich im Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg) willkommen.
Als onkologisches Spitzenzentrum in Norddeutschland stellen wir Sie - liebe Patientin, lieber Patient - stets in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Eine Information über den Aufbau unseres Krebszentrums und dessen Funktion und Aufgaben sowie unsere Angebote für Sie stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Sollten Sie einmal nicht weiter wissen, schauen Sie sich im unteren Bereich dieser Seite unter „Häufig gestellte Fragen“ um oder kontaktieren Sie unsere Zentrale Anlaufstelle direkt unter Kontakt.
Was ist eigentlich Krebs ?
Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Leiter des Zentrums für Onkologie und Hämatologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Universitären Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg), spricht darüber, was Krebs eigentlich genau ist und über akuelle Entwicklungen in der Krebsmedizin und -therapie.
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Veranstaltungen
Informieren Sie sich über alle Veranstaltungen zum Thema Krebs in unserem Veranstaltungskalender.
Patient:innen berichten....
Patientenbericht in der UKE Life, Herbstausgabe 2024
"Plötzlich stand die Welt still"
Aliya ist knapp vier Jahre alt, als ihre Eltern im UKE erfahren, dass ihre Tochter an Krebs erkrankt ist.
Patientenbericht in der UKE Life, Frühlingsausgabe 2023
"Wieder Vertrauen fassen"
Stefanie Jentz und Daria Hoffmann erhielten die Diagnose Brustkrebs.
Patientenbericht in der UKE Life, Herbstausgabe 2022
"Kein Weg ist zu weit"
Der New Yorker Arie Schwartz sagt dem Prostatakrebs den Kampf an.
Patientenbericht in der UKE Life, Herbstausgabe 2022
"Richtung Horizont"
Segler Werner Poppe erkrankte am schwarzen Hautkrebs.
Patientenbericht in der UKE Life, Frühjahrsausgabe 2022
"Wie geht's, Merlin Schelhas?"
Im Jugendalter erkrankte Merlin Schelhas an Darmkrebs. Wie geht es ihm 7 Jahre später?
Patientenbericht in der UKE Life, Sommerausgabe 2021
"Wenn es darauf ankommt, habe ich Glück im Leben"
Lymphom-Patient Dirk Rüpke berichtet über seinen Heilungsweg.
Patientenbericht in der UKE Life, Frühlingsausgabe 2019
"Klar zur Wende"
Krebspatient:innen Anna Belle Jöns und Eva Wenig über ihren Weg zurück ins Leben.
Patientenbericht in der UKE Life, Herbstausgabe 2018
"Nachspielzeit"
Der siebenjährige Kilian erkrankt an einem Hirntumor.
Weitere Magazin-Publikationen
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Häufig gestellte Fragen
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Ich habe erfahren, dass ich Krebs habe - was kann ich jetzt tun?
Bei Ihnen ist eine Krebserkrankung festgestellt worden. Diese häufig schockierende Nachricht löst eine Vielzahl von Fragen aus. Unser Ziel ist es, Ihnen in allen Schritten der Diagnose und Behandlung zur Seite zu stehen und Ihnen Mut zuzusprechen. Das wichtigste ist jetzt, die Therapie im Vorfeld genau abzuwägen.
Die Deutsche Krebshilfe hat Blaue Ratgeber entwickelt, die Sie über alle Belange Ihrer Erkrankung informieren. Die Blauen Ratgeber erhalten Sie bei Ihrem niedergelassenen Arzt, in unserer zentralen Anlaufstelle oder online unter Blaue Ratgeber.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat ebenso eigens einen Internetauftritt konzipiert, der viele Fragen beantworten kann - zum Krebsinformationsdienst des DKFZ.
Wir sind für Sie da - das UCCH bietet Ihnen eine interdisziplinäre Beratung zu Therapie und Diagnostik, Zweitmeinungen, Informationen über aktuelle Studien, aber auch eine psychosoziale und psychoonkologische Betreuung. Informieren Sie sich auf unseren Internetseiten über die Vielzahl von Möglichkeiten, die wir Ihnen bieten. Unsere zentrale Anlaufstelle kann Sie dabei unterstützen. Sie erreichen uns unter
Kontakt zentrale Anlaufstelle Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren Heilungsweg!
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Mein Arzt / Meine Ärztin hat mir eine Überweisung ausgestellt - wo rufe ich an?
Unsere zentrale Anlaufstelle ist Mo-Fr von 8-16 Uhr für Sie erreichbar. Hier erhalten Sie Informationen und Beratung. Sie erreichen uns unter
+49 (0) 40 7410 - 55692. Wichtig dabei:
Zur Vorstellung Ihres Falls in der Tumorkonferenz werden alle relevanten Befunde bisher durchgeführter Untersuchungen (z.B. Röntgenbilder, Blutuntersuchungen, Berichte von anderen Kollegen, etc.) benötigt. Falls weitere Untersuchungen erforderlich sind, können diese entweder im UKE durchgeführt werden (die Anmeldung erfolgt durch den betreuenden Facharzt im UKE) oder über Ihren Hausarzt bzw. den Sie behandelnen Spezialisten veranlasst werden. -
Tumorzentrum, Organkrebszentrum, Cancer Center, Onkologisches Zentrum - ich verstehe nicht den Unterschied?
Die Erkrankung Krebs ist ein vielfältiges Krankheitsbild. Wir unterscheiden über 300 Krebsarten. An einem Klinikum sind deshalb viele Kliniken, Stationen und Personal unterschiedlicher Berufsgruppen an der Diagnose und Behandlung beteiligt. Darüber hinaus hat ein Universitätsklinikum wie das UKE das Ziel, durch wissenschaftliche Forschung die Krebsbehandlung stetig zu verbessern und diese Ergebnisse direkt vom Labor ans Krankenbett zu bringen. An diesem Prozess sind neben den Kliniken viele Forschungsinstitute beteiligt.
Dieses System ist für Sie als Patient / Patientin auf den ersten Blick sicherlich nicht einfach zu überblicken. Deshalb wurde das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCC Hamburg) als Organisationseinheit und Netzwerk gegründet, um Ihnen den Zugang zu allen krebsbezogenen Themen am UKE zu vereinfachen.
Für die häufigen Krebserkrankungen gibt es Organkrebszentren, die sich auf jeweils einen Bereich von Krebserkrankungen konzentrieren. Die gesamte Versorgung von an Krebs erkrankten Patientinnen und Patienten wird vom Onkologischen Zentrum koordiniert, in dem alle klinischen Partner einschließlich der Organkrebszentren beteiligt sind. Die Organkrebszentren und das Onkologische Zentrum unterziehen wir einer externen, freiwilligen Kontrolle. Dabei halten wir uns an die strengen Regeln von international anerkannten Zertifizierern wie der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) und der Deutschen Krebshilfe (DKH). Jährlich werden wir begutachtet und müssen sozusagen allen Anforderungen "Rede und Antwort" stehen.
Die Deutsche Krebshilfe zeichnet darüber hinaus die besten Cancer Center in Deutschland als onkologische Spitzenzentren aus. Diese Comprehensive Cancer Center (also auf Deutsch: Tumorzentren, die auch universitäre Forschung betreiben) haben sich im CCC-Netzwerk zusammengeschlossen. Daher unser Name "Universitäres Cancer Center Hamburg" . Die CCCs werden regelmäßig durch ausgewiesene internationale Krebsspezialisten begutachtet und hinsichtlich der Erfüllung der hohen Anforderungen an derartige Spitzenzentren überprüft.
Darüber hinaus hat das UCC Hamburg das große Glück, in der hanseatischen Familie Wald einen Förderer gefunden zu haben, die einen großen Anteil an der Weiterentwicklung und Entstehung vieler krebsbezogenen Einrichtungen am UKE hat. Um diesen Einsatz und die Förderung zu ehren, führen wir den Titel "Hubertus Wald Tumorzentrum" in unserem Namen stets mit.
Das UCC Hamburg verfügt über verschiedene Organkrebszentren . Das bedeutet für Sie: Sie müssen nicht im Verlauf Ihrer Erkrankung - bei chirurgischer, strahlentherapeutischer oder chemotherapeutischer Behandlung - von Klinik zu Klinik wandern und alles neu erklären, Termine organisieren usw., sondern die behandelnden Ärzteteams klären das untereinander ab. Mittels elektronischer Patientenakte und regelmäßiger Treffen (sogenannten Tumorboards) besprechen wir jeden Fall genau und stimmen eine gemeinsame Behandlung ab. So können Sie völlig sicher sein, dass wir Sie genau nach internationalen Leitlinien behandeln und auf dem Behandlungsweg sowie auch danach begleiten.
Doch die Aufgaben eines Cancer Centers wie dem UCC Hamburg gehen noch viel weiter. Neben der stetigen Optimierung Ihrer Behandlung ist es unsere Aufgabe, alle Netzwerk-Mitglieder zusammenzuführen und den Austausch zu fördern, sei es auf medizinischer oder wissenschaftlicher Ebene. Und natürlich haben wir das Ziel als einziges onkologisches Spitzenzentrum in Norddeutschland über die Grenzen der Metropolregion Hamburg hinaus, den Gedanken unserer gemeinsamen Arbeit hinauszutragen. Wir organisieren Patiententage, Aufklärungskampagnen und arbeiten dabei eng mit den Selbsthilfegruppen, der Hamburger Krebsgesellschaft e.V. und weiteren Institutionen zusammen.