Ihr Herz ist bei uns in guten Händen

Barbara Napp
Barbara Napp

Wir verstehen uns als Spezialisten eines Kompetenzzentrums, in dem eine optimale Versorgung unserer Patient:innen von zentraler Bedeutung ist. Unser Verständnis von Pflege ist, dass Sie während Ihres Aufenthalts durch qualifiziertes, pflegerisches Fachpersonal in kleinen Patient:innengruppen (Bereichspflege) versorgt werden und sich bei uns wohl fühlen.

Wir sind jederzeit für Sie da, beantworten gerne ausführlich Ihre Fragen und werden Ihnen die Zeit bei uns so angenehm wie möglich gestalten.

Ihre
Barbara Napp
(Pflegerische Zentrumsleiterin)

Stationen

Intensivstationen

  • Die kardiologische Intensivstation gehört zum Universitären Herz- und Gefäßzentrum und wird unter intensivmedizinischer Leitung durch die Klinik für Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. Stefan Kluge) gemeinsam mit der Klinik für Kardiologie (Direktoren: Prof. Dr. S. Blankenberg & Prof. Dr. P. Kirchhof) geführt.

    Der kardiologische Bereich der H1b verfügt derzeit über 12 Betten, in denen die Patienten von einem interdisziplinären ärztlichen, pflegerischen und physiotherapeutischen Team betreut werden. Auf der kardiologischen Intensivstation wird die Maximalversorgung sämtlicher Patienten mit dem Schwerpunkt kardiovaskulärer Notfälle durchgeführt.

    Im Jahr 2009 wurde die Intensivstation nach Feng Shui-Kriterien gestaltet. Neben einem speziellen für Intensivpatienten kreierten Farbkonzept in den Stations- und Behandlungsbereichen ist für das weitere Wohlbefinden der Patienten bio-dynamische Beleuchtung installiert worden.

    Medizinische Schwerpunkte

    • akutes Koronarsyndrom
    • Herzklappenerkrankungen sowie nach TAVI und Mitraclip
    • angeborene Herzfehler bei Erwachsenen (EMAH)
    • kardiogener Schock
    • pulmonalarterieller Hypertonie
    • lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen
    • Herztransplantation
    • HeartWare-LVAD-System; Impella, IABP, extrakorporale Verfahren
    • Patienten nach Herzkatheter oder EPU
    • Patienten nach großen Gefäßoperationen (z. B. TEVAR)

    • Adresse Anfahrt
      Standort

      Gebäude O70, 1. OG

  • Die kardiochirurgische Intensivstation gehört zum Universitären Herz- und Gefäßzentrum und wird unter intensivmedizinischer Leitung durch die Klinik für Intensivmedizin (Direktor: Prof. Dr. Stefan Kluge) gemeinsam mit der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie (Direktor: Prof. Dr. Dr. med. H. Reichenspurner) geführt.

    Der herzchirurgische Bereich der H1b verfügt derzeit über 12 Betten, in denen pro Jahr ca. 1600 Patienten von einem interdisziplinären ärztlichen, pflegerischen und physiotherapeutischen Team betreut werden. Auf der herz- und gefäßchirurgischen Intensivstation wird in Maximalversorgung das komplette Spektrum von Patienten nach herz- und gefäßchirurgischen Eingriffen behandelt. Darüber hinaus leisten wir bei Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheitsbildern die präoperative Aufnahme.

    Medizinische Schwerpunkte

    • Aortenklappen-Ersatz (konventionell und TAVI)
    • Aortenchirurgie (offen und Stent, z. B. bei Aneurysma)
    • Frühmobilisation (Fast-Track)
    • Herztransplantationen
    • KHK-Chirurgie (HLM/OPCAB/MIDCAB und komplett arteriell)
    • Mitralklappenrekonstruktion und Ersatz (+ MitraClip)
    • Lungentransplantationen
    • Ross-OP
    • Therapie der Herzinsuffizienz einschl. VAD
      (verschiedene Systeme, zur kurz- und Langzeittherapie, extrakorporale Verfahren)
    • Wiedererwärmung nach schwerer akzidenteller Hypothermie
    • Trikuspidalklappenrekonstruktion und Ersatz

    • Adresse Anfahrt
      Standort

      Gebäude O70, 1. OG

  • Die gefäß- und herzmedizinische Intensivstation H2b verfügt derzeit über 8 Betten, in denen die Patienten von einem interdisziplinären ärztlichen, pflegerischen und physiotherapeutischen Team betreut werden. Auf der Intensivstation wird die Maximalversorgung sämtlicher Patienten mit dem Schwerpunkt kardiovaskulärer Notfälle durchgeführt.

    Medizinische Schwerpunkte

    • Aussackungen der Bauchschlagader (Aneurysmen)
    • Einengungen der Halsschlagader
    • Arterielle Verschlusskrankheit der Becken- und Beinarterien (pAVK)
    • Koronare Herzerkrankung (KHK-Versorgung mit PCI, ACVB-/ACB-Operation, Hybrid-Verfahren)
    • Herzrhythmusstörungen sowie
    • die Behandlung der jeweiligen Begleiterkrankungen

    Hierzu stehen alle Verfahren zur intensivmedizinschen Versorgung sowie alle diagnostischen und operativen Verfahren und gegebenenfalls weitere Konsiliarärzte des gesamten Klinikums zur Verfügung.

    • Adresse Anfahrt
      Standort

      Gebäude O70, 2. OG

  • Das team der Kinderherzintensivstation H2c
    Das Team der Kinderherzintensivstation H2c

    Auf der Kinderherzintensivstation H2c mit derzeit acht Betten werden herzkranke Kinder durch die Kinderherzspezialisten des Universitären Herz- Gefäßzentrums UKE Hamburg intensivmedizinisch betreut.

    Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Pädiatrischen Intensivstation K1a mit 12 Betten ("Beatmungsplätzen"), die für die intensivmedizinische Behandlung von Kindern bei anderen komplexen Erkrankungen, großen Operationen oder schweren Unfällen zuständig ist und sich im Gebäude des Kinder-UKE befindet.

    Pflege

    Die pflegerische Betreuung, der meist schwerkranken Patiente, wird durch ein großes Team fachweitergebildeter Mitarbeiterinnen gewährleistet. Durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen können neue Verfahren und Behandlungsabläufe schnell und zeitnah angewandt werden, um den Patienten die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.

    Eine geregelte Rotation mit der Pädiatrischen Intensivstation K1a stellt sicher, andere nicht kardiologische Probleme des Patienten zu erkennen und adäquat zu behandeln. Die Pflegenden sind in der Lage, Kinder mit verschiedensten Beatmungsformen (HFO, NO, CPAP, Highflow etc) an verschiedenen Beatmungsgeräten zu überwachen und die hohen pflegerischen Standards zu erfüllen. Hinzu kommen weitere Verfahren, wie Peritoneal Dialyse, Hämofiltration oder Hämodialyse, die hier optimal betreut werden.

    Ganzheitliche Betreuung spielt eine essentielle Rolle in der pflegerischen Versorgung der Kinder. So gibt es keine Besuchszeiten für Eltern und Angehörige, um die Genesung des Kindes optimal zu unterstützen und zu fördern. In stabilen Situationen begrüßen wir das sogenannte Känguruhen (Kuscheln auf dem Arm mit Hautkontakt) sehr und sehen immer wieder den positiven Effekt. Wenn die Eltern keine Möglichkeit haben, ihr Kind häufig zu besuchen, gibt es die Möglichkeit einer/eines Kuschelpaten/in.

    Auch die Ernährung mit Muttermilch hat einen großen Stellenwert und wird unterstützt. Sobald der Zustand es zulässt, können die Kinder natürlich auch gestillt werden. Die Möglichkeit der adäquaten Ernährung ist durch ein großes Sortiment verschiedener Nahrungen mit regelmäßiger Abstimmung mit der Diätküche gegeben.

    Die psychosoziale Betreuung der Patienten ist immens und manchmal zeittechnisch schwer zu leisten. Trotzdem hat die Pflege immer ein offenes Ohr und kümmert sich empathisch um die Sorgen und Nöte. Eine Kollegin aus dem sozialen Dienst ist regelmäßig vor Ort, auch der psychosoziale Dienst kann hinzugerufen werden.

    Das Team arbeitet auf sehr hohem Niveau mit verschiedenen Fachrichtungen zusammen, um stets auf dem neusten Stand zu sein und die Kinder bestmöglich duch die schwierige Zeit zu begleiten.

    • Adresse Anfahrt
      Standort

      Gebäude O70, 2. OG

Funktionsbereiche

Medizinische Rehabilitation

  • Wenn Sie eine aktuelle Indikation für eine medizinische Rehabilitation, die sogenannte Anschlussheilbehandlung (AHB) haben, die sich direkt bzw. bis 14 Tage nach Ihrem Krankenhausaufenthalt anschließen soll, werden Rehabilitationsklinik und -termin während Ihres Aufenthaltes im UHZ besprochen.

    Das Rehamanagement wird mit Ihnen gemeinsam einen schriftlichen Antrag bei Ihrem Kostenträger stellen. Die vorliegende Bewilligung der Kosten für die Rehabilitation ist Voraussetzung für die dortige Aufnahme.

    Kostenträger für medizinische Rehabilitation sind, abhängig von Ihren sozialversicherungsrechtlichen Voraussetzungen und der Erkrankung (Indikation), in der Regel die Rentenversicherungsträger oder die Krankenversicherung.

    Dies wird durch das Rehamanagement geklärt. Sollte bereits ein stationärer Aufnahmetermin feststehen, beraten wir Sie gerne vorab telefonisch. Sie erreichen uns zwischen 8.00-14.30 Uhr.

    • Adresse Anfahrt
      Standort

      Rehamanagement
      Gebäude O70, Raum 102
      Martinistraße 52
      20246 Hamburg

Direktion für Patienten- und Pflegemanagement