Tierpfleger:in
Tierpfleger:innen der Fachrichtung Forschung und Klinik pflegen und züchten Versuchstiere in Forschungs- und Untersuchungseinrichtungen. Bei der Durchführung von Tierversuchen kümmern sie sich um das Wohl der eingesetzten Tiere und sorgen weiter dafür, dass kein Tier unnötigem Stress oder Leid ausgesetzt ist.
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Ausbildungsdauer und Beginn
Die Ausbildung zur Tierpfleger:in, zum Tierpfleger dauert 3 Jahre und kann bei den richtigen Voraussetzungen auf 2,5 Jahre verkürzt werden.
Der Ausbildungsbeginn ist jeweils der 01.08. eines Jahres. Es stehen pro Ausbildungsbeginn drei Ausbildungsstellen in der Forschungstierhaltung des UKE zur Verfügung.
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Zugangsvoraussetzungen
Schulabschluss: Realschule
Vorpraktikum: Wenn realisierbar, mindestens 1 Woche
Mindestalter: 16
Sonstiges: Verantwortungsbewusstsein, Tierfreundlichkeit, Teamfähigkeit, Grundkenntnisse Englisch, Grundkenntnisse PC
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Praxisphasen
In welchen Bereichen und Abteilungen werden Sie eingesetzt?
Die Auszubildenden zur Tierpfleger:in, zum Tierpfleger durchlaufen im dreimonatigen Wechsel alle Abteilungen der Forschungstierhaltung und lernen so die Arbeit mit verschiedenen Tierspezies wie Fischen und Kleinsäugern kennen.
Im zweiten und dritten Lehrjahr erfolgen Praktika in externen Betrieben, um die Ausbildung zu ergänzen. Die Berufsschule findet je nach Lehrjahr ein bis zweimal wöchentlich statt.
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Kenntnisse und Fertigkeiten
Folgende Kenntnisse und Fertigkeiten sind Gegenstand der Berufsausbildung zum Berufsbild: Tierpfleger:in, Fachrichtung Forschung und Klinik:
- Pflegen, Halten und Versorgen von Tieren
- Transportieren von Tieren
- Einrichten, reinigen, Desinfizieren und Instandhalten von Tierunterkünften
- Erkennen von Krankheiten, Schutz der Tiergesundheit
- Mitwirken bei Behandlungen und Eingriffen
- Lagern, Zubereiten, Verwenden von Futter und Einstreu
- Diagnostik bei Tieren
- Mitwirken bei Behandlungen und Eingriffen
- Systematik, Anatomie, Physiologie und Verhalten von Tieren
- Haltung, Pflege und Zucht von hygienisch und genetisch definierten Tieren
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
- Umweltschutz
- Qualitätssichernde Maßnahmen
- Berufsspezifische Regelungen
- Arbeitsorganisation
- Kommunikation und Information
- Qualitätsmanagement
- Hygienemanagement
- Prozessbezogene Arbeitstechniken