Hintergrund des Projektes


Forschungsfragen


Methodik


Ergebnisse


Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland – Entwicklungen, Wirkungen, Perspektiven (SHILD)

Das Projekt SHILD ist eine vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte multizentrische Studie zum Stand der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe in Deutschland. Die folgenden Seiten enthalten projektrelevante Informationen für betroffene Menschen innerhalb und außerhalb der organisierten Selbsthilfe, Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfe und der Selbsthilfeunterstützung, Projektbeteiligte und die interessierte Öffentlichkeit.

Aktuelles SHILD-Modul 4: Transfer der Ergebnisse (11/2017-heute)

Aktueller Hinweis

Mit freundlicher Genehmigung des LIT-Verlages ist jetzt auch das zweite SHILD-Buch mit den Ergebnissen aus dem Modul 3 als PDF verfügbar. Das Buch kann unter "Ergebnisse" heruntergeladen werden.

Auch das erste SHILD-Buch mit den Ergebnissen aus dem Modul 2 ist mit freundlicher Genehmigung des LIT-Verlages als PDF unter "Ergebnisse" abrufbar.

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Nach fast fünf Jahren Gesamtprojektlaufzeit mit drei separaten Forschungssegmenten (s.u.) sind die Datenerhebungen und Auswertungen des SHILD-Projekt nun seit Ende Juni 2017 zunächst formal abgeschlossen. Das nachfolgende Anschluss-Modul 4 "Transfer und Verbreitung der SHILD-Ergebnisse" ermöglicht uns weitere Auswertungen der Daten und deren Publikation. Im Rahmen einer weiteren Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit (11/2017-06/2018) wurde eine Broschüre ("Fact Sheets") erstellt, in der die Studienergebnisse in verdichteter Form zusammengefasst wurden.

In dem Buch "Wirkungen der gemeinschaftlichen Selbsthilfe" werden die Ergebnisse des 3. SHILD-Forschungsmoduls ausführlicher dargestellt, in einen (sozial-)politischen Kontext gesetzt und wissenschaftlich nachvollziehbar begründet. Zusätzlich wurden und werden den an Modul 3 beteiligten Selbsthilfeverbänden indikationsspezifische Ergebnisse zur Verbreitung in den jeweiligen Verbandszeitschriften zur Verfügung gestellt. Alle Publikationen werden hinsichtlich Nachvollziehbarkeit und Verständlichkeit mit den Kooperationspartnern der Selbsthilfe abgestimmt und auf dieser Website unter "Ergebnisse" veröffentlicht.

Grafik SHILD-Dissemination

Grafik vergößern

SHILD-Module 1-3 (11/2012-06/2017)

Das erste Modul widmete sich im November 2012 bis Januar 2013 der konzeptuellen Vorbereitung und dem Aufbau von Kommunikations- und Arbeitsstrukturen des Projektes, welches sich durch die Kooperation von drei Universitäten mit verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern der Selbsthilfe-, der Selbsthilfeunterstützung und für die Selbsthilfe relevante Institutionen auszeichnete.

In dem zweiten Forschungsmodul wurde von Januar 2013 bis Juni 2014 eine systematische Literaturrecherche zur nationalen und internationalen Selbsthilfeliteratur, eine multiperspektivische qualitative Analyse der Wirkungen der Selbsthilfe sowie eine umfassende quantitative Struktur- und Bedarfsanalyse der Selbsthilfe durchgeführt.

Im Fokus des dritten Forschungsmoduls standen die Wirkungen der Selbsthilfe bei den in Selbsthilfegruppen aktiven Betroffenen, welche in ausgewählten Indikationsgebieten (Diabetes mellitus Typ 2, Prostatakrebs, Multiple Sklerose, Tinnitus und pflegende Angehörige Demenzerkrankter) sowie in sozialrechtlichen Handlungsfeldern auf Meso- und Makroebene (z.B. G-BA) erforscht wurden.

An der SHILD-Studie haben mitgewirkt:
Ein besonderer Dank gilt den Menschen, die sich aktiv an den jeweiligen SHILD-Teilprojekten beteiligt haben sowie unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern der Selbsthilfe und der Selbsthilfeunterstützung, die SHILD zu großen Teilen unterstützt und partizipativ begleitet haben: