Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Jährlich erkranken etwa 63.400, meist ältere Männer. Die Beschwerden gleichen oft denen einer gutartigen Prostatavergrößerung. Deshalb sind Vorsorgeuntersuchungen zur frühzeitigen Erkennung so wichtig. Dann sind die Chancen für eine dauerhafte Heilung hoch.
An Blasenkrebs erkranken jährlich etwa 23.000 Männer und etwa 7.500 Frauen. Der Blasenkrebs wird bei Frauen aber häufig später erkannt als bei Männern.
Blasentumore unterscheiden sich. Handelt es sich um „oberflächliche“ Tumore, bedürfen sie keiner invasiven Therapie. Wenn der Blasentumor aber in die Muskulatur der Blasenwand einbricht, was bei 17.000 Betroffenen der Fall ist, dann werden chirurgische Eingriffe nötig. Die Blase muss entfernt und damit ersetzt werden. Was verursacht Prostatakrebs und Blasenkrebs? Wie kann man vorbeugen? Wie sinnvoll ist ein Screening? Wie werden diese Tumore diagnostiziert? Welche Therapien helfen? Welche modernen Operationsverfahren gibt es und welche Techniken, um die Blase zu ersetzen? Darum geht es an diesem Abend.
Erfahren Sie von Frau Professorin Fisch und Herrn Professor Haese, was die Medizin heute über die Krebserkrankungen der Blase und der Prostata weiß. Entdecken Sie auf dem „Markt der Gesundheit“, wo Sie Unterstützung finden und was Sie konkret für Ihre Gesundheit tun können.
Dozentin der Veranstaltung
Direktorin der Klinik für Urologie
Dozent der Veranstaltung
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Medizinische Fakultät - Campus Lehre
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