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Institut für Medizinische Soziologie (IMS)


Das interdisziplinäre Projekt-Team kann auf langjährige Erfahrung in der Versorgungs- und Selbsthilfeforschung zurückblicken. Die Team-Mitglieder sind wissenschaftliche Mitarbeitende des Instituts für Medizinische Soziologie und stammen aus den Bereichen Psychologie, Soziologie und Gesundheitswissenschaften. Die Medizinische Soziologie ist zuständig für die Ausbildung von Medizinstudierenden in den psychosozialen Aspekten von Krankheit und Gesundheit. Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt des Teams liegt auf Selbsthilfeforschung. Die Arbeitsgruppe "Patientenorientierung und Selbsthilfe" (POSH) hat seit ihrer Gründung 2006 zahlreiche Projekte im Bereich der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe durchgeführt, unter anderem die vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte bundesweite Studie "Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland" (SHILD).


Dr. phil. Dipl.-Psych.

Christopher Kofahl

Projektleiter


Dr. rer. biol. hum., M.Phil.

Elâ Ziegler

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Supervision


Prof. Dr. Dr.

Alf Trojan

Consultant

M.A.

Nicole Usko

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

B.Sc.

Mareike Wagner

Studentische Hilfskraft

Netzwerk SPiG


Das bundesweite Netzwerk "Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen" (SPiG) wurde 2009 gegründet, um die Verbreitung des Selbsthilfefreundlichkeit-Konzepts systematisch voranzutreiben. Kernelement der Netzwerkarbeit ist die Verbreitung und Implementierung des SHF-Konzepts. Das Netzwerk verzeichnet über 450 aktive Mitglieder, darunter 40 Rehabilitationskliniken. Die Auszeichnung "selbsthilfefreundlich" vergibt das Netzwerk SPiG an Gesundheitseinrichtungen, die SHF-Qualitätskriterien erfolgreich umsetzen. 19 Rehakliniken und 28 Krankenhäuser wurden bisher, teils mehrfach bis zu fünf Mal, vom Netzwerk SPiG ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist jeweils für drei Jahre gültig.

Das Netzewerk SPiG ist eine Einrichtung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) und Kooperationspartner im Projekt KoReS. Die Netzwerkkoordination SPiG hat das Projekt mitentwickelt und ist maßgeblich an der Umsetzung beteiligt.


Ines Krahn, Netzwerkoordination SPiG und Geschäftsführung

Sabine Bütow, Vorstand, Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG)

Wissenschaftlicher Beirat


Das Projekt wird von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, dessen Mitglieder sich durch ihre Expertise in klinischer Versorgung, Patient*innenorientierung, Versorgungs- und Selbsthilfeforschung auszeichnen. Wir danken allen Beiratsmitgliedern sehr für Ihre fachliche Unterstützung!

Dr. Daniela Rojatz
Gesundheit Österreich Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Gesundheitssystem

Dipl.-Psych. Jürgen Matzat
Universitätsklinikum Gießen
Leiter der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen

Prof. Dr. Katharina Rathmann
Fulda SH-Forschung/Patientenorientierung

Dr. phil. Dipl.-Psych. Sarah Weschke
Charité Universitätsmedizin Berlin

Prof. Dr. Suzanne Lischer
Hochschule Luzern - Soziale Arbeit

Dr. Teresia Widera
BAR e.V.



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