Das interdisziplinäre Projekt-Team kann auf langjährige Erfahrung in der Versorgungs- und Selbsthilfeforschung
zurückblicken. Die Team-Mitglieder sind wissenschaftliche Mitarbeiter des
Instituts
für Medizinische Soziologie und stammen aus den Bereichen Psychologie, Soziologie und Gesundheitswissenschaften.
Die Medizinische Soziologie ist zuständig für die Ausbildung von Medizinstudierenden in den psychosozialen Aspekten
von Krankheit und Gesundheit. Als Einrichtung an einem Universitätsklinikum ist das Institut mit den
universitären Kliniken und im Rahmen dieses Projekts insbesondere mit dem universitären Krebszentrum
eng verzahnt (UCCH = University Cancer Center Hamburg). Das UCCH zählt zu den deutschen Spitzenzentren
der Krebsforschung und -versorgung und wird aus diesem Grunde von der Deutschen Krebshilfe gefördert.
Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt des Teams liegt auf Selbsthilfe-Forschung. Die Arbeitsgruppe
"Patientenorientierung und Selbsthilfe" (POSH) hat seit ihrer Gründung 2006 zahlreiche Projekte im
Bereich der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe durchgeführt, unter anderem die vom Bundesministerium
für Gesundheit geförderte bundesweite Studie
"Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland" (SHILD). Dr. Christopher Kofahl ist Mitglied
des Fachausschusses "Krebs-Selbsthilfe / Patientenbeirat" der Deutschen Krebshilfe.
Studentischer Mitarbeiter
Das Haus der Krebs-Selbsthilfe wurde 2015
von neun Bundesverbänden der Krebs-Selbsthilfe gegründet.
Schirmherr und Hauptförderer ist die Deutsche Krebshilfe. Das Haus der Krebs-Selbsthilfe ist damit
europaweit der erste Dachverband pharma-unabhängiger Krebs-Selbsthilfe. Derzeit hat der HKSH-BV
10 Mitgliedsverbände. Sie alle werden ebenfalls von der Deutschen Krebshilfe gefördert und sind
unabhängig von Interessen und finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und anderer Wirtschaftsunternehmen
des Gesundheitswesens.
Die in gesa-K mitwirkenden Mitglieder des HKSH-BV verfügen über langjährige Erfahrungen in Vorständen von
Bundesorganisationen der Krebsselbsthilfe und vereinen die Betroffenensicht aus persönlichen Erfahrungen
mit professionellen Kompetenzen in Geschäftsführung, Organisation und Referententätigkeit. Sie koordinieren
die Aufgaben und Aktivitäten ihrer 10 Mitgliedsverbände und verleihen ihnen somit eine höhere politische
Durchsetzungskraft. Im gesa-K-Projekt unterstützen sie das IMS in Form inhaltlicher Beratung und bei
der Gewinnung von Studienteilnehmenden über die Krebs-Selbsthilfeorganisationen und ihrer Selbsthilfegruppen.
Vorstandsvorsitzende: Hedy Kerek-Bodden
Geschäftsstellenleiter: Bernd Crusius
Das Projekt wird von einem wissenschaftlichen Beirat unterstützt, dessen Mitglieder sich durch ihre Expertise
in klinischer Versorgung, Versorgungs- und Selbsthilfeforschung auszeichnen. Wir danken allen Beiratsmitgliedern sehr
für Ihre fachliche Unterstützung!
Prof. Dr. Anja Mehnert-Theuerkauf
Universitätsklinikum Leipzig
Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie
Dipl.-Psych. Jürgen Matzat
Universitätsklinikum Gießen
Leiter der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
PD Dr. med. Andreas Block
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH)
Prof. Dr. Joachim Weis
Universitätsklinikum Freiburg
Stiftungsprofessur Selbsthilfeforschung
Dr. Christoph Kowalski
Deutsche Krebsgesellschaft
Forschungskoordination
Wir möchten uns bei allen Versorgungs- und Beratungseinrichtungen, die uns bei der Studie unterstützen,
bedanken! Bisherige Unterstützer mit deren Einverständnis zur namentlichen Nennung sind:
- Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH)
- Psychosoziale Krebsberatungsstelle im Klinikum Kassel
- Krankenhaus Buchholz - Brustkrebszentrum
- Comprehensive Cancer Center Tübingen-Stuttgart
- Klinik am Kurpark Reinhardshausen
- Krebsberatungsstelle am Tumorzentrum München
- Krebsberatungsstelle Arbeiterwohlfahrt Landesverband Hamburg e.V.
- Krebsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V.
- Universitätsmedizin Rostock - Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
- Stuttgart Cancer Center (SCC) - Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl
- Elbe Klinikum Stade - Klinik für Visceral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Proktologie
- krebsberatung berlin - Psychosoziale Beratungsstelle für Krebskranke (www.krebsberatung-berlin.de)
- Klinik Tecklenburger Land - Fachklinik für Psychosomatik und onkologische Nachsorge
- Selbsthilfe für Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen e.V.
- Landeskontaktstelle für Selbsthilfe Thüringen e. V. (LaKoST)
- Celenus Teufelsbad Fachklinik Blankenburg
- Stiftung phönikks - familien leben-mit krebs
- Städtische Rehakliniken Bad Waldsee - Klinik Maximilianbad
- Tumorzentrum Heilbronn-Franken (SLK-Kliniken Heilbronn GmbH)
- Helios Klinikum Hildesheim GmbH - Klinik für Gastroenterologie und Onkologie
- Kliniken Maria Hilf GmbH Mönchengladbach - Onkologisches Zentrum
- Psychosoziale Krebsberatungsstelle Pforzheim
- help - Beratungsstelle für Krebsbetroffene Leverkusen e.V.
- AMEOS Klinikum am Bürgerpark Bremerhaven - Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
- Portalkliniken Nord-Heidberg und Wandsbek - Zertifiziertes Brustzentrum Asklepios Klinik Barmbek
- Klinikum Westmünsterland - St.Agnes-Hospital Bocholt - Klinik für Urologie
Die Deutsche Krebshilfe wurde im September 1974 von Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel der gemeinnützigen
Organisation ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen. Unter der Überschrift
"Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Stiftung Projekte, um unter anderem neue
Impulse in der Krebsforschung zu geben und die Behandlung Krebskranker zu verbessern.
Mit dieser Zielsetzung
fördert die DKH auch das gesa-K Projekt.