Du und digitale Medien

ALLE zocken, hängen am Handy oder auf dem iPad – schon klar. Aber … nimmt deine Nutzung möglicherweise langsam Überhand? Vielleicht kennst du das Gefühl, immer mehr spielen zu müssen, um dich vom Alltagsstress abzulenken und fragst dich, ob du schon süchtig bist?

Lass uns das im Gespräch in unserer Suchtambulanz gemeinsam herausfinden und prüfen, was wirklich hinter deinem Medienkonsum steckt und was dir helfen könnte, ihn besser zu kontrollieren.

Übrigens: Um eine Sucht zu behandeln, musst du nicht automatisch in eine Suchtklinik gehen. Es gibt verschiedene Wege aus der Abhängigkeit. Hier kannst du dir einen Überblick über unser Behandlungsangebot verschaffen:

Unsere Jugendsuchtstation

Unsere Sucht-Tagesklinik

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Wir freuen uns sehr, wenn du den Weg zu uns findest und deine Chance nutzt!

Telefon: (040) 7410-54217
E-Mail: jugend-suchtambulanz@uke.de

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Von einer Mediensucht spricht man, wenn man z.B. von Games, Social Media oder Streaming-Dienstenabhängig wird und nicht mehr ohne sie klarkommt.

Beim riskanten Medienkonsum bist du so viel digital unterwegs, dass eine Gefahr für deine psychische und körperliche Gesundheit besteht.

Riskante Mediennutzung erkennst du vor allem an drei Merkmalen:

• Regelmäßigkeit: Du konsumierst öfter als gewöhnlich
• Dauer: Du konsumierst länger als gewöhnlich
• Vernachlässigung: Du gehst deinen Hobbys und Aufgaben nicht mehr nach
  

Beim pathologischen, d.h. süchtigen Medien-Konsum haben sich Regelmäßigkeit, Dauer und Vernachlässigung in den letzten 12 Monaten verstärkt und sichtbare negative Auswirkungen auf deine Gesundheit.

Pathologische Mediennutzung erkennst du vor allem an drei Merkmalen:

• Kontrolle verloren: Du hast keine Kontrolle mehr darüber, wie oft und wie lange du digital unterwegs bist
• Medien bevorzugen: Dein Medium steht an erster Stelle. Andere Aufgaben, Hobbys oder Menschen vernachlässigst du
• Weitermachen: Du bist dir der negativen Folgen bewusst, kannst deine Mediennutzung aber nicht einschränken

mediensuchthilfe.info

Download Broschüre für Kinder und Jugendliche

Download Broschüre für Angehörige (2. Auflage)