Klinische Studien

Am UKE werden zahlreiche klinische Studien durchgeführt, um die Behandlung von Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen zu verbessern. Diese Studien befassen sich mit unterschiedlichen Behandlungskonzepten von neuroendokrinen Tumoren sowie auch mit Operationstechniken oder modernen Operationsinstrumenten.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten Studien durchzuführen. Einerseits können die Erfahrungen der letzten Jahre aufgearbeitet werden (sogenannte retrospektive Studien). Hierbei können z.B. zwei unterschiedliche Therapieansätze oder Operationstechniken miteinander verglichen werden und Unterschiede sowie Vor- und Nachteile untersucht werden.

Andererseits gibt es die so genannten prospektiven Studien. Dies sind Studien, in denen eine (sogenannte Registerstudien), zwei oder auch mehrere Behandlungsmethoden fortlaufend untersucht werden. Werden zwei oder mehr Methoden gegeneinander untersucht und die Patienten per Zufall einem vorgegebenen Behandlungsarm zugewiesen, nennt man dies eine prospektiv randomisierte Studie. Diese Form der Studie stellt den Goldstandard dar und kann die wertvollsten Informationen liefern.

Jede Studienteilnahme bedarf der Zustimmung der Patient:innen. Für die Durchführung jeder Studie ist eine zentrale Organisation notwendig.


Das NET Zentrum arbeitet eng mit folgenden Studienzentralen zusammen:

Studienzentrale der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik

Studienzentrale der II. Medizinischen Klinik

Chirurgischen Studien-Centrum (CSC) Hamburg und dem Chirurgischen Regionalzentrum (CRZ) Hamburg