Teilprojekt 3: Einschränkung der Teilhabe und Lebensqualität sowie Versorgungsbedarfe von Betroffenen im Gesundheitswesen mit Spätsymptomen nach einer SARS-Cov-2-Infektion - Perspektive Rehabilitationsmedizin (LoCoVReha)

Dieses Projekt zielt auf eine vertiefende qualitative Analyse von rehabilitativen Bedarfen und aktuellen Rehabilitationskonzepten zu Spätfolgen von COVID-19-Erkrankungen, ebenso wie auf ein mögliches Verbesserungspotential aus Sicht von Anbieter:innen und Betroffenen.

Es erweitert damit den Blickwinkel des Verbundprojektes, zusätzlich zu den quantitativen Befragungen von Betroffenen aus Teilprojekt 1 sowie den qualitativen Befragungen der Allgemeinmediziner:innen aus Teilprojekt 2 , um die spezifische Perspektive des rehabilitativen Sektors.

Das Ziel der vertiefenden qualitativen Analyse von rehabilitativen Bedarfen und aktuellen Rehabilitationskonzepten zu Spätfolgen von COVID-19 Erkrankungen, ebenso wie auf mögliches Optimierungspotential aus Sicht von Anbieter:innen und Betroffenen wird über systematische qualitative Befragungen zweier Stichproben umgesetzt.

Zum einen wird eine Stichprobe von ca. 50 Rehabilitationsmediziner:innen aus den großen für Long-COVID-Spätfolgen relevanten Indikationsbereichen interviewt, zum anderen werden ca. 20 von Long-COVID-Spätfolgen Betroffene, die eine Rehabilitationsmaßnahme in Anspruch genommen haben, befragt. Inhaltlich beziehen sich die Interviews beider Stichproben auf die bisherigen Erfahrungen zu Reha-Bedarfen und den aktuell umgesetzten Reha-Konzepten für Betroffene mit Long-COVID-Spätfolgen, sowie mögliches Optimierungspotential der bestehenden rehabilitativen Angebote jeweils aus Sicht der Expert:innen und Betroffenen.

Jens Hensen


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