GESA

GEsunde Häfen - Gemeinsam StArk: Harmonisierung, Stärkung und Verstetigung von Strukturen und Prozessen in deutschen Häfen bei gesundheitlichen Gefahrenlagen (2023 - 2025)

Aufgrund struktureller Gegebenheiten birgt der maritime Transportsektor dezidierte Risiken im Bereich übertragbarer Erkrankungen. Um die Ausbreitung endemischer und invasiver Krankheitserreger zu minimieren, ist ein effektives Vorgehen zur Vorbeugung und Bewältigung infektiologischer Ereignisse / Gefahrenlagen an Bord von Schiffen und in Häfen als Schnittstellen von zentraler Bedeutung.

In Deutschland sind fünf Häfen nach den IGV designiert und müssen jederzeit für die unmittelbare Reaktion auf grenzüberschreitende gesundheitliche Bedrohungen bestimmte Kernkapazitäten vorweisen. Übergeordnetes Ziel des Forschungsvorhabens ist es, auf wissenschaftlicher Basis die notwendigen Kernkompetenzen der deutschen IGV-Häfen zur gesundheitlichen Gefahrenabwehr im Schiffsverkehr zu harmonisieren, zu stärken und Ressourcen zu bündeln. Dies soll im Wesentlichen durch die Identifikation von Harmonisierungsbereichen und deren Ausgestaltung mittels einer Best-Practice-Studie sowie der Ausarbeitung und Testung von Konzepten für übergreifende Strukturen der fünf IGV-Häfen erreicht werden.

Gefördert durch

Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit im Rahmen der Förderbekanntmachung: Strukturelle Stärkung und Weiterentwicklung des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD)“