Unsere Leistungen für Sie:
Das Institut ist als Klinisch-Osteologisches Schwerpunktzentrum vom DVO zertifiziert und im Bereich Klinische Osteologie und Biomechanik erfolgt die Behandlung und Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des muskuloskeletalen Systems.
Durch kontinuierliche klinischen Forschung bieten wir unseren Patienten stets eine Behandlung auf aktuellstem internationalen Stand. Zu unserem Leistungsangebot gehören:
Individuelles Risikoprofil und Therapie
Aktuelle Flyer und Broschüren
Flyer Seltene Muskuloskelettale Erkrankungen
Flyer Knochengesunde Ernährung
Flyer Schwangerschaftsosteoporose
Flyer Zahngesundheit bei Osteoporose
Flyer Knochenschutz bei Krebsbehandlung
Broschüre Nationales Centrum für Seltene Skeletterkrankungen
Unsere Behandlungsschwerpunkte
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Osteoporose der Frau und des Mannes
Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und eine Verschlechterung der Mikroarchitektur des Knochengewebes charakterisiert ist, mit der Folge einer vermehrten Knochenbrüchigkeit. Am häufigsten sind Handgelenk, Oberschenkelhals und Wirbelkörper betroffen, aber auch andere Knochen, wie z. B. Rippen und Unterschenkel.
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Stress- und Insuffizienzfrakturen (Ermüdungsbrüche)
Wiederholter mechanischer Stress kann im Knochen zu Mirkofrakturen führen und eine Stressfraktur bewirken, welche sich durch Schmerzen und Schwellung im betroffenen Bereich äußert. Zudem kann auch die Belastungsfähigkeit vermindert sein. Stressfrakturen treten häufig bei vorbestehender Osteoporose oder Osteomalazie auf und sind häufig an der unteren Extremität lokalisiert.
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Knochenmarködemsyndrom
Das Knochenmarködemsyndrom ist eine entzündliche Reaktion des Knochenmarks.
Ursachen für die Erkrankung sind Durchblutungsstörungen, mechanische Überbelastungen oder Traumata des Knochens. Darüber hinaus kann ein Knochenmarködem auch als Begleiterkrankung bei anderen Knochen- und Gelenkerkrankungen wie beispielsweise bei der Arthrose oder im Rahmen der rheumatoiden Arthritis auftreten.
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Steroidosteoporose
Im Rahmen einer Glukokortikoid-Therapie kommt es regelhaft zum Auftreten einer verminderten Knochendichte.
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Sekundäre Osteoporoseformen
- Schwangerschaftsosteoporose
- mastozytose-assoziierter Osteoporose
- medikamenten-induzierter Osteoporose
- Osteoporose bei Aromataseinhibitor-Therapie
- oder antiviraler Therapie
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Transistorische Osteoporose
z.B. des Hüftkopfes
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Osteomalazie / Rachitis
Osteomalazie bedeutet "weicher Knochen". Bei der Osteomalazie besteht eine Mineralisationsstörung der ansonsten normalen Knochenstruktur. Im Kindesalter spricht man dabei von Rachitis.
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Morbus Paget
Beim Morbus Paget handelt es sich um eine lokalisierte Knochenerkrankung.
Eine Überaktivität der knochenaufbauenden Zellen (Osteoklasten) bewirkt einen gesteigerten und unkontrolierten Knochenabbau, der wiederrum zu einem gesteigerten Knochenaufbau durch die knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten) führt. Dadurch wird ein dichter, aber instabiler Knochen gebildet, der häufig deformiert ist. Im Verlauf kommt es zu Schmerzen und Überwärmungen im Bereich des befallenden Knochenabschnittes. Häufig betroffen sind das Becken, die Wirbelsäule, die Unterarme und der Schädel. -
Vitamin-D-Mangel
Vitamin D gehört zu Gruppe der fettlöslichen Vitamine und spielt eine herausragende Rolle im Knochenstoffwechsel. Ein ausgeprägter Vitamin D Mangel führt zu einer mangelhaften Knochenmineralisation und damit zum klinischen Bild der Osteomalazie.
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Sekundärer Hyperparathyreoidismus
Ursächlich für die Entstehung eines sekundären Hyperparathyreoidismus kann jeder über einen längeren Zeitraum bestehender verminderter Kalziumspielgel im Blut sein (Hypokalzämie).
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Osteogenesis imperfecta
Die Osteogenesis imperfecta ist eine generalisierte Knochenerkrankung mit einer deutlich reduzierten Knochenfestigkeit.
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Osteopetrose
Die Osteopetrose ist eine seltene Knochenerkrankung mit hoher Knochendichte.
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Hypophosphatasie
Die Hypophosphatasie ist eine seltene Erbkrankheit mit defekter Knochenmineralisation aufgrund mangelnder Aktivität der Alkalischen Phosphatase.
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Onkogene Osteomalazie / Tumor-induzierte Osteomalazie (TIO)
Die onkogene Osteomalazie / Tumor-induzierte Osteomalazie (TIO) kann als Begleiterkrankung eines Krebsleidens auftreten. Bestimmte mesenchymalen Tumoren bilden Faktoren, welche in der Nieren zu einem Phosphatverlust und damit zu einer schweren Hypophosphatämie führen, mit der Folge einer reduzierten Mineralisation des Knochens. Häufige Symptome der onkogene Osteomalazie / Tumor-induzierte Osteomalazie (TIO) sind diffuse muskuloskelettale Beschwerden, Ermüdungs- oder Stressfrakturen und allgemein ein erhöhtes Frakturrisiko.
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Knochennekrosen
Die Knochennekrose tritt als Folge einer gestörten Blutzufuhr des Knochens auf.
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Andere, seltene metabolische Osteopathien
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Knochenveränderungen unklarer Ursache
Alle Veränderungen des Knochens mit unklarer Ursache.
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Muskuloskelettale Probleme des Sportlers
Alle muskuloskelettalen Probleme die im Rahmen hoher sportlicher Aktivität auftreten können.