Sonja Spahl

Moin

Die Dinge neu denken, Zukunft gemeinsam gestalten: Das könne man am besten im UKE, findet Sonja Spahl. Nach vier Jahren als Pflegedirektorin im Marienkrankenhaus ist sie jetzt zurück.

War ich eigentlich weg? Das habe sie sich schon ein paarmal gefragt, erzählt Sonja Spahl; so sehr sei ihr das UKE vertraut, wo sie vor dem Wechsel bereits zehn Jahre gearbeitet und am Aufbau des Kinder-UKE als pflegerische Zentrumsleitung für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin maßgeblichen Anteil gehabt hatte. Die herzliche Begrüßung durch frühere Kolleg:innen gebe ihr das schöne Gefühl, wieder nach Hause zu kommen.

Im Tandem mit dem langjährigen Leiter der Akademie für Bildung und Karriere (ABK) Prof. Dr. Walter Teichmann, der Mitte des Jahres in den Ruhestand geht, bereitet die 47-Jährige aktuell den Übergang auf ihre künftige Tätigkeit als alleinige Leitung vor. „Ich empfinde es als großes Geschenk, von den vielfältigen Erfahrungen und dem Wissen meines Vorgängers profitieren zu können.“ Das Themen- und Aufgabenspektrum der ABK ist riesig: Neben den Ausbildungsgängen der Pflege- und Gesundheitsfachberufe gehören dazu viele weitere Berufsfelder, Fort- und Weiterbildungen, Veranstaltungsmanagement. Rund 150 Mitarbeiter:innen und 1500 Azubis sind Teil des ABK-Teams. „Unser Ziel ist unter anderem, die jungen Menschen bestmöglich auszubilden und an unser Haus zu binden.“Sonja Spahl möchte die Jahre „auf der anderen Seite der Alster“ nicht missen. Sie habe dort wertvolle Erfahrungen gesammelt und findet es „wichtig, über den Tellerrand zu schauen und festzustellen, dass man manche Dinge auch anders machen kann als im UKE.“ Doch die Richtung steht fest: „Es muss nach vorn gehen, wenn man die Zukunft gestalten will.“

Text: Ingrid Kupczik; Foto: Eva Hecht