St. Severini Kirche
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In der St. Severini Kirche

Lieblingsplatz Kirchwerder

Zeit zum Durchatmen und den Blick ins Grüne – das mag Hildegard Emmermann an Kirchwerder in den Vier- und Marschlanden besonders.

„Ich liebe die Weite der Natur mit den Feldern, Wiesen und den noch verbliebenen Gärtnereien. Und gleichzeitig bin ich schnell mitten in der Stadt“, findet die Pastorin. Seit 2013 gehört sie zum sechsköpfigen Team der Krankenhausseelsorge im UKE und kümmert sich um die vielfältigen Anliegen der Patient:innen, Angehörigen und Mitarbeitenden. Einfach da zu sein und zuzuhören, Menschen unabhängig von ihrer Konfession in ungewohnten und schwierigen Situationen zu begleiten – all das ist Teil der täglichen Aufgaben von Hildegard Emmermann.

Hildegard Emmermann
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Dörfliches Ambiente

Nähe zur Natur gesucht

Als Ausgleich zu ihrer herausfordernden Tätigkeit sucht sie – so oft es geht – die Nähe zur Natur. Die Riepenburger Mühle ist die älteste und größte erhaltene Kornwindmühle Hamburgs, erstmals erwähnt 1318. Sie bietet sich vorzüglich als Ziel für einen Fahrradausflug mit der Familie an, an dessen Ende ein leckeres Eis im nahegelegenen Café lockt. Die Liebe zum Wasser kann Hildegard Emmermann besonders im Sommer direkt vor der eigenen Haustür ausleben, wenn die Seen im Umkreis zu einem erfrischenden Bad einladen. Neben diesen Freizeitaktivitäten bietet die Kirche St. Severini aus dem 12. Jahrhundert in Kirchwerder einen ruhigen und beschaulichen Ort zur Einkehr und Besinnung. Hier werden Tradition und Moderne besonders deutlich. Die Pastorin ist der Gemeinde verbunden und kennt sowohl Kirche als auch Gemeindezentrum aus ehrenamtlicher Tätigkeit und Predigtgottesdiensten gut.

Text: Monica Estévez, Foto: Eva Hecht