Die praktische Nützlichkeit wird in regelmäßigen Nachbefragungen der Nutzer/-innen verschiedener Arbeitsfelder sichergestellt. Sie zeigen, dass QIP brauchbare, aussagekräftige Ergebnisse liefert. 40 - 60% der Nutzer/-innen (je nach Arbeitsfeld) bestätigen, dass sie auf die QIP-Rückmeldungen hin konkrete Verbesserungen ihrer Arbeit vornehmen konnten.
Qualitätsdimensionen, Instrumente und Rückmeldungen bilden sowohl aus der Sicht der teilnehmenden Projekte als nach Einschätzung der Gutachter/-innen die wichtigste Aspekte präventiver Arbeit ab und geben ein umfassendes Bild der tatsächlichen Qualität präventiver Angebote. Gerade die Nutzer/-innen beurteilen die Abbildung präventiver Aktivitäten durch QIP als sehr vollständig und systematisch; infolge dieser Vollständigkeit scheint es ihnen schwer, mit QIP geschönte Ergebnisse zu erzielen. Vorbehalte richten sich noch auf die Länge und die Verständlichkeit einiger Fachausdrücke in den Fragen, von denen einige Praktiker/-innen beim ersten Mal noch unvertraut sind. Die Praktiker/-innen melden dennoch häufig zurück, sogar das Ausfüllen des Dokumentationsbogens habe schon erste Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt ("Wirkt-sofort-Effekt").
Dabei arbeitet QIP mit hoher Effizienz: Im Mittel sind laut Nachbefragungen 2 - 3 Stunden für die Dokumentation erforderlich, abhängig vom Umfang verfügbarer Routine-Dokumentation.