Research alliances - strong together!
Below you will see all the research networks, where our hospital and especially the respective working groups are involved. Inform yourself ...
Medical imaging
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SFB 936
Förderung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Art der Förderung
Sonderforschungsbereich
Name
Multi-site communication in the brain
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Andreas Engel
Prof. Dr. Christian GerloffInhalt des Projektes
Im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bisher bereits mit ca. 20 Mio Euro geförderten Sonderforschungsbereich 936 werden die Grundlagen der Konnektivität im menschlichen Gehirn beforscht. Dabei gibt es sowohl Grundlagenprojekte, als auch Projekte bei Patienten mit neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Schlaganfall oder Schizophrenie. Schwerpunkt der aktuell laufenden zweiten Förderphase ist die Modulation von Netzwerkaktivität.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Christoph Mulert
Prof. Dr. Simone Kühn
Prof. Dr. Jürgen GallinatProjekte der Arbeitsgruppe
- Modulation of disturbed networks in schizophrenia with transcranial electrical stimulation
- Augmentation of neuronal network plasticity in schizophrenia
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BipoLife
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
Forschungsverbund zu Bipolaren Störungen
Name
BiPo Life
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Dr. M. Bauer
Inhalt des Projektes
Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbund BipoLife, hat es sich zur Aufgabe gemacht, an den in Diagnostik und Behandlung schwierigen Punkten im Verlauf einer Bipolaren Störung das Wissen zu verbessern. Fundament der Entscheidung zur Gründung eines Verbundes war die Erkenntnis, dass der Verlauf der Bipolaren Störung sehr heterogen ist und Personen die an einer bipolaren Störung leiden, sehr unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich der Diagnostik und Therapie haben können. Insgesamt neun Universitätskliniken werden unter Koordination des Universitätsklinikum Dresden über einen Zeitraum von vier Jahren Menschen in verschiedenen Stadien der Bipolaren Störung untersuchen. Der Fokus des Verbundes liegt hierbei auf Personen mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko, Personen in frühen Stadien der Erkrankung und Personen mit einem instabilen Krankheitsverlauf. Zudem Beschäftigt sich der Verbund mit der Frage, welche neurobiologischen Mechanismen bei der Suizidalität eine Rolle spielen und welche genetischen Mechanismen das therapeutische Ansprechen auf Lithium beeinflussen.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Christoph Mulert
Projekte der Arbeitsgruppe
- Bildgebung und Neurophysiologie
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Geriatric psychiatry
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FTLDc
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
BMBF-Verbundprojekt im Kompetenznetz Degenerative Demenzen (KNDD)
Name
Konsortium zur Erforschung der frontotemporalen Lobärdegeneration
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Markus Otto
Inhalt des Projektes
Das FTLD-Netzwerk setzt sich aus 12 deutschen und 11 italienischen Zentren zusammen. Dies sind klinischen Zentren, Zentren für Translation Research und assoziierte klinische Zentren. Konsortium zur Erforschung der frontotemporalen Lobärdegeneration Der Begriff der frontotemporalen Lobärdegeneration (FTLD) umfasst ein Spektrum von neurodegenerativen Erkrankungen, die vorwiegend den Frontal- und Temporallappen des Gehirns betreffen. Zunächst war der Begriff Pick-Erkrankung prägend für diese Erkrankungsgruppe, der Name und die Klassifikation der frontotemporalen Lobärdegeneration ist aber immer wieder verändert und heftig diskutiert worden. Gegenwärtig fassen wir die folgenden Erkrankungen unter dem FTLD-Spektrum zusammen: Die frontotemporale Demenz (FTD) als Verhaltensvariante, die primär nicht-flüssige Aphasie (PNFA) und die semantische Demenz (SD) als sprachliche Varianten, die Amyotrophe Lateralsklerose mit frontotemporaler Demenz (ALS+FTD), das corticobasale Syndrom (CBS) und die progrediente supranukleäre Blickparese (PSP). Zur Häufigkeit der Erkrankung gibt es nur wenige Studien. Manche gehen von einer Inzidenz von etwa drei Patienten pro 100 000 Einwohner aus, andere beschreiben 15 Personen pro 100 000 Einwohner, andere gehen wieder von Zahlen von über 40 pro 100 000 aus. Festzuhalten bleibt, dass die Gruppe der frontotemporalen Lobärdegeneration die zweithäufigste Demenzerkrankung unter 65 Jahren ist. Bezüglich der Ätiologie sind in den letzten Jahren wesentliche Fortschritte erzielt worden. So konnten von neuropathologischer Seite Tau-Aggregate, TDP43-Ablagerungen und FUS-Ablagerungen identifiziert werden. Weiterhin wurden von genetischer Seite einige Risikogene beschrieben. Therapeutisch ist allerdings selbst die symptomatische Behandlung beim FTLD-Spektrum umstritten. Ein wesentliches Ziel unseres Konsortiums ist es, Parameter zu entwickeln und zu evaluieren, die sowohl eine Frühdiagnose als auch eine Verlaufsbeobachtung von Patienten mit frontotemporaler Lobärdegeneration erlauben, um letztendlich effektive und objektive Zielgrößen für therapeutische Strategien zu entwickeln.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Dr. Holger Jahn
Projekte der Arbeitsgruppe
- Durchführung der Gesamtstudie
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Neuroplasticity
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HCH
Förderung
Eigenförderung
Art der Förderung
Gefördert durch ein Konsortium des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
Name
Hamburg City Health-Study (HCH)
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Stefan Blankenberg, Allgemeine und interventionelle Kardiologie, UKE
Inhalt des Projektes
Warum erleiden Menschen einen Herzinfarkt oder erkranken an Demenz? Wie kann ihre Gesundheit gestärkt werden? Und was können wir tun, um Hamburg gesünder werden zu lassen? Das möchte die Hamburg City Health Study (HCHS) herausfinden. Im Mai 2015 startet die größte lokale Gesundheitsstudie weltweit - ein Leuchtturmprojekt für Hamburg, das die Stadt in die erste Reihe medizinischen Fortschritts rückt - nicht nur in Deutschland, sondern auch international. 45.000 Hamburger zwischen 45 und 74 Jahren werden im Rahmen der Studie je sechs Stunden lang intensiv untersucht. Dazu arbeiten fast 30 Kliniken und Institute des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zusammen, ein einmaliges interdisziplinäres Projekt. Die Bildgebung des ZNS spielt in dieser Studie eine entscheidende Rolle, insbesondere die Struktur des Gehirns.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jürgen Gallinat
Prof. Dr. Simone Kühn
PD Dr. Ingo Schäfer
Prof. Dr. Christoph MulertProjekte der Arbeitsgruppe
- Neuroplasticity and Psychiatry in the Aging Brain
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IMAGEN
Förderung
Europäische Union
Art der Förderung
EU - FP6
Name
IMAGEN- A European research project on risk taking behaviour in teenagers
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Gunter Schumann
Inhalt des Projektes
IMAGEN ist ein longitudinales europäisches Forschungsprojekt mit dem Ziel genetische, neurobiologische und umweltbedingte Faktoren zu identifizieren die mentale Gesundheit bei Adoleszenten beeinflussen und das Auftreten von Abhängigkeitserkrankungen vorhersagen. Dieses Wissen soll Grundlage sein um zukünftig bessere Präventionsstrategien und Therapien zu entwickeln.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jürgen Gallinat
Projekte der Arbeitsgruppe
- Durchführung der Gesamtstudie
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Biocog
Förderung
Europäische Union
Art der Förderung
FP7-HEALTH-2013-INNOVATION
Name
Biomarker Development for Postoperative Cognitive Impairment in the Elderly
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
PD Dr. Georg Winterer
Inhalt des Projektes
Das Ziel der Studie ist es Biomarker zu identifizieren, die es erlauben kognitive Defizite nach chirurgischen Eingriffen, bereits vor dem Eingriff vorhersagen zu können um langfristig Präventionsstrategien zu entwickeln.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jürgen Gallinat
Projekte der Arbeitsgruppe
- WP1: Clinical study
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Clinical Neuropsychology Unit
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MKT+
Förderung
Deutsche Forschungs Gemeinschaft (DFG)
Art der Förderung
Klinische Studie
Name
Immediate and Delayed Effects of Individualized Metacognitive Training for Psychosis (MCT+)
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Steffen Moritz, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Inhalt des Projektes
Die Individualisierte Metakognitive Therapie (MKT+) ist eine niedrigschwellige psychotherapeutische Intervention für Betroffene mit Schizophrenie. Sie hat das Ziel, durch korrigierende Erfahrungen kognitive Denkverzerrungen, welche zur Entstehung und zur Aufrechterhaltung von psychotischen Symptomen der Schizophrenie beitragen (u.a. voreiliges Schlussfolgern, Überkonfidenz in Fehlurteile), zu reduzieren. Im Rahmen der Studie wird die MKT+ mit einer aktiven Kontrollgruppe (kognitive Remediation; mybraintraining©) verglichen. Die Gruppenzuteilung erfolgt randomisiert-kontrolliert. Die Untersucher sind verblindet und Daten werden zu drei Testzeitpunkten erhoben: (T0) vor der Intervention , (T1) unmittelbar nach der Intervention (6 Wochen), (T2) 6-Monats-Follow-up. Der primäre Outcome ist die Veränderung der Positivsymptomatik, die mithilfe der Psychosis Symptoms Rating Scales (PSYRATS) ermittelt wird (Hypothese: stärkerer Rückgang von T0 vs. T2 in der MKT+-Gruppe). Als sekundäre Outcome-Variablen werden weitere psychopathologische Syndrome (erhoben mit der PANSS) sowie voreiliges Schlussfolgern, Lebensqualität und das soziale Funktionsniveau herangezogen (Hypothese: stärkere Verbesserungen von T0 vs. T2 in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe).
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Steffen Moritz
Projekte der Arbeitsgruppe
- Durchführung der Gesamtstudie und Koordination der 3 Kooperationszentren
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Early diagnosis, psychoses and Integrated care
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psychenet
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
Gesundheitsregionen der Zukunft – Fortschritt durch Forschung und Innovation
Name
psychenet - Hamburger Netz psychische Gesundheit
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Martin Härter, Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie
Prof. Dr. Martin Lambert, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und PsychotherapieInhalt des Projektes
psychenet ist eines der Gewinnerprojekte des Wettbewerbs „Gesundheitsregionen der Zukunft – Fortschritt durch Forschung und Innovation“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2008 ausgeschrieben hat. Ziel dieses Wettbewerbs war es, Akteure aus medizinischer Forschung, Entwicklung und Gesundheitsversorgung in einer Region zusammenzubringen, damit Innovationen für das Gesundheitssystem entstehen.
Fünf Teilprojekte fördern krankheitsübergreifend die psychische Gesundheit in Hamburg, in dem sie das Wissen über psychische Erkrankungen in der Bevölkerung sowie in Betrieben und Unternehmen verbessern. Darüber hinaus zielen die Projekte auf eine Verbesserung der hausärztlichen Versorgung und die Einbeziehung von Betroffenen und Angehörigen.
Zudem entstehen fünf krankheitsspezifische Gesundheitsnetze, mit dem Ziel, die Struktur, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Gesundheitsversorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen zu verbessern. Die Gesundheitsnetze konzentrieren sich auf wichtige psychische Erkrankungen.
Ein übergeordnetes Teilprojekt dient der methodischen Qualitätssicherung sowie wissenschaftlichen Begleitung des Gesamtprojektes und der einzelnen Teilprojekte.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Martin Lambert
Prof. Dr. Thomas Bock
PD Dr. Anne KarowProjekte der Arbeitsgruppe
- Verbesserung von Aufklärung und Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen in der Hamburger Bevölkerung
- Früherkennung und Integrierte Versorgung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit schweren psychotischen Erkrankungen
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BipoLife
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
Forschungsverbund zu Bipolaren Störungen
Name
BiPo Life
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Dr. M. Bauer
Inhalt des Projektes
Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbund BipoLife (Koordination: Prof. Dr. Dr. M. Bauer), hat es sich zur Aufgabe gemacht, an den in Diagnostik und Behandlung schwierigen Punkten im Verlauf einer Bipolaren Störung das Wissen zu verbessern. Fundament der Entscheidung zur Gründung eines Verbundes war die Erkenntnis, dass der Verlauf der Bipolaren Störung sehr heterogen ist und Personen die an einer bipolaren Störung leiden, sehr unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich der Diagnostik und Therapie haben können. Insgesamt neun Universitätskliniken werden unter Koordination des Universitätsklinikum Dresden über einen Zeitraum von vier Jahren Menschen in verschiedenen Stadien der Bipolaren Störung untersuchen. Der Fokus des Verbundes liegt hierbei auf Personen mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko, Personen in frühen Stadien der Erkrankung und Personen mit einem instabilen Krankheitsverlauf. Zudem beschäftigt sich der Verbund mit der Frage, welche neurobiologischen Mechanismen bei der Suizidalität eine Rolle spielen und welche genetischen Mechanismen das therapeutische Ansprechen auf Lithium beeinflussen.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Martin Lambert
Dipl. Psych. Vivien NiehausProjekte der Arbeitsgruppe
- Verbesserung der Früherkennung und Frühintervention bei Personen mit erhöhtem Risiko für die Entwicklung bipolarer Störungen (A1-Studie)
- Adjuvante Psychotherapie zur Rückfallprävention während der frühen Lebensphase (≤30 J.) einer Bipolaren Störung (A2-Studie)
- Smartphone basiertes ambulantes Monitoring von Frühwarnsymptomen einschließlich echtzeitdatenabhängiger therapeutischer Intervention in der Langzeitbehandlung der Bipolaren Störung, eine randomisierte, kontrollierte Studie
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CHIMPS
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
BMBF-Verbundprojekt
Name
Implementierung und Evaluation einer Intervention für Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern (Eine kontrolliert-randomisierte Multicenterstudie).
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. rer. nat. Silke Wiegand-Grefe
Inhalt des Projektes
In einem vorangegangenen Forschungsprojekt wurde auf der Grundlage einer Querschnittserhebung und Bedarfsanalyse eine familienorientierte Intervention (CHIMPs) für Familien mit psychisch kranken Eltern entwickelt und kontrolliert evaluiert. Ein aktuelles multizentrisches Projekt unter Förderung des Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF) zielt auf die Implementierung der CHIMPs-Familienintervention bundesweit in 5 Zentren und auf eine randomisiert kontrollierte (RCT) Evaluation dieser Familienintervention ab. Das Vorhaben beinhaltet die Prävention, Früherkennung und Frühbehandlung von Kindern psychisch erkrankter Eltern. Die zentralen Ziele betreffen die Verbesserung der psychischen Gesundheit und der Lebensqualität von Kindern psychisch kranker Eltern.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Martin Lambert
Projekt der Arbeitsgruppe
- Durchführung der Gesamtstudie
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Early CBT
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
BMBF-Verbundprojekt
Name
Early specific cognitive-behavioural psychotherapy in subjects at high risk for bipolar disorders: study protocol for a randomised controlled trial
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Dr. M. Bauer
Prof. Dr. Andrea PfennigInhalt des Projektes
EarlyCBT is a randomised controlled multi-centre clinical trial to evaluate the efficacy and safety of early specific CBT, including stress management and problem solving strategies, with elements of mindfulness-based therapy (MBT) versus unstructured group meetings for 14 weeks each and follow-up until week 78. Participants are recruited at seven university hospitals throughout Germany, which provide in- and outpatient care (including early recognition centres) for psychiatric patients. Subjects at high risk must be 15 to 30 years old and meet the combination of specified affective symptomatology, reduction of psychosocial functioning, and family history for (schizo)affective disorders. Primary efficacy endpoints are differences in psychosocial functioning and defined affective symptomatology at 14 weeks between groups. Secondary endpoints include the above mentioned endpoints at 7, 24, 52 and 78 weeks and the change within groups compared to baseline; perception of, reaction to and coping with stress; and conversion to full BD.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Martin Lambert
PD Dr. Anne KarowProjekt der Arbeitsgruppe
- Durchführung der Gesamtstudie
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PREVENT
Förderung
Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG)
Art der Förderung
Klinische Studien
Name
Sekundäre Prävention der Schizophrenie
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Joachim Klosterkötter
Prof. Dr. Andreas BechdolfInhalt des Projektes
In Zusammenarbeit mit Früherkennungszentren in Bonn, Hamburg, Düsseldorf, Aachen, Berlin, München und Göttingen wird unter Kölner Koordination und unter Beteiligung des Zentrums für Klinische Studien Köln (ZKS Köln) eine randomisierte, kontrollierte Therapiestudie zur Frühintervention von Psychosen durchgeführt. International liegen derzeit mehrere Studien vor, die sowohl für psychotherapeutische als auch für pharmakologische Behandlungsstrategien auf eine gute Wirksamkeit in der Frühphase von Psychosen hinweisen, ohne dass diese beiden Behandlungsansätze bislang jemals direkt miteinander hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bei der Vermeidung einer ersten psychotischen Episode verglichen wurden. Diese Wissenslücke soll mit PREVENT nun geschlossen werden, so dass die Studie damit auch eine internationale Vorreiterposition bei der Erforschung der bestmöglichen Behandlung von Menschen mit einem erhöhten Risiko für psychotische Erkrankungen besitzt. In PREVENT wird die medikamentöse Behandlung mit dem atypischen Antipsychotikum Aripiprazol (Abilify ®) mit einer Placebo-Medikation sowie einer Psychotherapie (Kognitive Verhaltenstherapie) bei Personen mit einem nach ihrem Beschwerdebild erhöhten Risiko für die Entwicklung einer ersten psychotischen Episode verglichen. Dabei stehen vor allem die Verhinderung des Auftretens einer Psychose (Sekundärprävention) und die Milderung der aktuellen Symptomatik im Vordergrund.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Martin Lambert
PD Dr. Anne KarowProjekt der Arbeitsgruppe
- Durchführung der Gesamtstudie
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COFI
Förderung
European Commission
Art der Förderung
7th Framework Programme
Name
Comparing policy framework, structure, effectiveness and cost-effectiveness of Functional and Integrated systems of mental health care (COFI)
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
- Prof. Dr. Stefan Priebe, Quen Mary University London
- Domenico Giacco and the COFI study group
The overall aim of COFI is to compare the outcomes of functional and integrated systems of mental health care in Europe in a one year-follow up. The comparison will consider:
- Clinical outcomes: re-hospitalization rates, number of re-hospitalisations, compulsory re-hospitalisations, community treatment orders and yearly inpatient bed days
- Social outcomes: employment, accommodation, living situation, friendships, total social contacts, perceived socio-economic status and experienced discrimination
- Safety of care: deaths, completed suicides, serious assaults committed by patients, physical violence experienced by patients, suicide attempts, serious side effects from treatment requiring hospitalization.
- Costs of care: costs related to the use of inpatient services, outpatient services, day centres and other community health services.
- Patient reported outcomes: subjective quality of life, satisfaction with care
- Quality of care: therapeutic alliance, continuity of care and adherence of interventions received by patients to guidelines.
In addition, In-depth interviews will be carried out to explore experiences of patients and clinicians who receive/provide care within the two systems. To identify possible mediating factors of the effectiveness of the functional and integrated systems, we will identify and compare national policies regulating practice of mental health care in the different countries and their implementation. Outcomes will be also assessed in exploratory analyses in different patient subgroups. These subgroups will be defined by diagnosis, age, gender, socio-economic and migrant status, and physical comorbidities (diabetes, cardio-vascular diseases, substance abuse).
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Martin Lambert
Dipl. Psych. Gizem SarikayaProjekt der Arbeitsgruppe
- Durchführung der Gesamtstudie
Social psychiatric and shared Research
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psychenet
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
Gesundheitsregionen der Zukunft – Fortschritt durch Forschung und Innovation
Name
psychenet - Hamburger Netz psychische Gesundheit
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Martin Härter, Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie
Prof. Dr. Martin Lambert, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und PsychotherapieInhalt des Projektes
psychenet ist eines der Gewinnerprojekte des Wettbewerbs „Gesundheitsregionen der Zukunft – Fortschritt durch Forschung und Innovation“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2008 ausgeschrieben hat. Ziel dieses Wettbewerbs war es, Akteure aus medizinischer Forschung, Entwicklung und Gesundheitsversorgung in einer Region zusammenzubringen, damit Innovationen für das Gesundheitssystem entstehen.
Fünf Teilprojekte fördern krankheitsübergreifend die psychische Gesundheit in Hamburg, in dem sie das Wissen über psychische Erkrankungen in der Bevölkerung sowie in Betrieben und Unternehmen verbessern. Darüber hinaus zielen die Projekte auf eine Verbesserung der hausärztlichen Versorgung und die Einbeziehung von Betroffenen und Angehörigen.
Zudem entstehen fünf krankheitsspezifische Gesundheitsnetze, mit dem Ziel, die Struktur, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Gesundheitsversorgung von Patienten mit psychischen Erkrankungen zu verbessern. Die Gesundheitsnetze konzentrieren sich auf wichtige psychische Erkrankungen.
Ein übergeordnetes Teilprojekt dient der methodischen Qualitätssicherung sowie wissenschaftlichen Begleitung des Gesamtprojektes und der einzelnen Teilprojekte.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Thomas Bock
Dipl. Psych. Candelaria Mahlke
Prof. Dr. Martin LambertProjekte der Arbeitsgruppe
- Peer-Begleitung für Erfahrene schwerer und langfristiger psychischer Störungen und Angehörige
Link zur Website
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BAESCAP
Förderung
Landesforschungsmittel
Art der Förderung
Forschungsverbund für sozialpsychiatrische Forschung
Name
Bewertung aktueller Entwicklungen der sozialpsychiatrischen Versorgung auf der Grundlage des Capabilities Approachs und der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (BAESCAP)
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Dieter Röh, Hochschule für angewandte Wissenschaften
Inhalt des Projektes
Mithilfe der Anschubförderung soll eine Forschungsverbundstruktur geschaffen werden, um die jetzigen Entwicklungen der gemeinde- und sozialpsychiatrischen Versorgungsstrukturen im Zusammenhang mit den derzeitigen sozialpolitischen und institutionellen Veränderungen regional und national in einem interdisziplinären Team zu untersuchen. Dabei sollen verschiedene Parameter betrachtet werden. Zunächst bezüglich der Wirkungen und Wirksamkeit (vgl. zum Unterschied Eppler/Miethe/Schneider 2011) auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität der psychisch kranken Menschen, desweiteren bezüglich ihrer Partizipation (Empowerment) sowie schließlich ihrer funktionalen Gesundheit. Alle diese Parameter finden sich im übergeordneten Ansatz des Capabilities Approach wieder. Auch sind mit der Weiterentwicklung integrierter personenzentrierter und sozialraumorientierter Behandlungs- und Unterstützungsformen neue fachliche Impulse entstanden, die es aktuell hinsichtlich ihrer Effekte zu untersuchen gilt. Insgesamt sollen mit diesem Forschungsverbund daher in einer interdisziplinären Perspektive in Kombination mit aktuellen Forschungsansätzen (Lebensqualität, Capabilities Approach) und behinderten- und psychiatriepolitischen Leitideen (personenzentrierte und gemeindenahe Versorgung psychisch kranker Menschen; Inklusion; Peer-Ansatz; Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen) sowie unter Einbezug von Peer-Forschern verschiedene Aspekte der Versorgung psychisch kranker Menschen wissenschaftlich untersucht werden. Im Forschungsverbund sollen drei Teilprojekte bearbeitet werden, die in mehrfacher Hinsicht sowohl inhaltlich wie auch methodisch zusammenhängen: (A) Neuausrichtung der sozialpsychiatrischen Versorgung für erwachsene psychisch kranke Menschen durch Impulse aus dem SGB XII und IX ("Ambulante Sozialpsychiatrie") - (B) Stellenwert und Perspektiven des Einbezugs von Peersupport - (C) Evaluation von Wohn- und Betreuungsformen für psychisch kranke Menschen im Rahmen der Eingliederungshilfe
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Thomas Bock
Dipl. Psych. Candelaria MahlkeProjekte der Arbeitsgruppe
- Stellenwert und Perspektiven des Einbezugs von Peersupport in verschiedene Segmente der Versorgung von psychisch erkrankten Menschen: Bestandsaufnahme Peerarbeit in der Eingliederungshilfe bzw. ambulanten Sozialpsychiatrie
- Evaluation aus der Persoektive von Nutzern, Peerarbeitern und Institutionen - Pilotstudien zu difficult to treat patients und zur Vermeidung vin Zwang
- Evaluation von Wohn- und Betreuungsformen für psychisch kranke Menschen im Rahmen der Eingliederungshilfe
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EmPEERie
Förderung
Stiftung Reemtsma
Art der Förderung
Forschungsverbund für patizipative Forschung
Name
Empower Peers in Research
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Thomas Bock
Prof. Dr. Jürgen Gallinat
Elene DemkeInhalt des Projektes
Hauptanliegen ist es, aktuellen Entwicklungen in Psychiatrie und psychosozialer Versorgung (Stichworte: integrierte Versorgung, Peer-Begleitung und Recovery-Orientierung) sowie im gesellschaftlichen Umfeld (Stichwort Inklusion) zu nutzen, um auch im Bereich der Forschung Grundideen der Partizipation in den Vordergrund zu setzten.
Basis sind die um Forschungsmodule erweiterte EX-perienced-INvolvement-Ausbildung und die gerade in Hamburgs klinischem und ausserklinischem Bereich erfolgreich etablierte Peerberatungskultur. Zum einen an der „Survivor-Research“ in Großbritannien orientiert, zum anderen im Rückgriff auf den Gedanken des Trialogs, sollen partizipative Forschungsstrukturen entwickelt und verankert werden sowie beispielhafte Forschungsprojekte vorbereitet und durchgeführt werden.
In Deutschland gibt es bisher nur vereinzelte trialogische (Bock et al. 2011) und Betroffenen-kontrollierte Forschungsprojekte (Russo et al. 2008). Förderprogramme oder systematisch fördernde Institutionen gibt es bisher nicht. Die Entwicklung steht am Anfang. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für dieses Projekt folgende konkrete Ziele:
1) Verbesserung der Bedingungen für Peer-Forschung in Hamburg (beispielhaft für Deutschland) durch Forschungs-Coaching und Zugang zu den Forschungsressourcen einer Uniklinik. Inklusive der weiteren Entwicklung und Erprobung eines Forschungsmoduls in der Ex-In-Ausbildung.
2) Exemplarische Förderung peer-kontrollierter Forschungsprojekte – inkl. Beratung; Themen können sich auf Peer-Beratung beziehen, aber auch auf die Evaluation allgemeiner Psychiatrie / psychosozialer Versorgung oder auf An-tistigmaarbeit und andere psychiatriekritische Grundsatzfragen.
3) Förderung von Strukturen, die Betroffenen und Angehörigen insgesamt mehr Einfluss auf Forschung geben, im Sinne eines partizipativen Expertengremiums das Forschungsprojekte in der psychiatrischen Forschung berät.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Thomas Bock
Prof. Dr. Jürgen GallinatProjekte der Arbeitsgruppe
- Ex-In Forschungsmodul;Coachicng und Ringvorlesung
- Zehn partizipative Teilprojekte: Titel NN
- Trialogisch-partizipatives Expertengremium
Trauma and Stress Research
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CANSAS
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
BMBF Verbundprojekt
Name
Childhood Abuse and Neglect as a cause and consequence of Substance Abuse – understanding risks and improving services
Sprecher
PD Dr. Ingo Schäfer, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Inhalt des Projektes
Substance use disorders (SUD) belong to the most frequent behavioural consequences of childhood abuse and neglect (CAN). Moreover, parental substance abuse and dependence is one of the most important risk factors for the perpetration of CAN. Recent findings suggest that psychological and biological mechanisms involved in the regulation of stress and emotions might mediate the relationship between CAN and the later development of SUD. Emotion regulation deficits are also a risk factor for the perpetration of CAN by parents with SUD, but other factors, some of them more specific for SUD populations, are also of importance. Regarding both perspectives, CAN as cause and as a consequence of SUD, a better understanding of relevant mediators and risk factors is necessary, to improve prevention and develop adequate treatments. Given the high prevalence of SUD in survivors of CAN, and its important role as a risk factor for the perpetration of CAN, the objectives of the proposed network (“CANSAS”) are 1.) to gain a better understanding of the relationships between these two important public health problems, 2.) to provide evidence-based treatments for survivors of CAN with SUD, and 3.) to provide services with trainings to improve the assessment of CAN among clients with SUD assess risk factors for the perpetration of CAN in this population.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
PD Dr. Ingo Schäfer
Projekte der Arbeitsgruppe
- Data managment and coordination of the network
- Relationship between CAN and neuroendocrine response to stress in individuals with SUD
- Cognitive-behavioural treatment for female patients with PTSD and SUD
Link zur Website
Center of Interdisciplinary Addiction Research (CIAR)
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JUST/2013/DIPIP/AG/4812
Förderung
European commission - Directorate-General Justice
Art der Förderung
EU-Verbundprojekt
Name
JUST/2013/DIPIP/AG/4812
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Mr. Rich Aiken, University of Brisol Royal Charter
Inhalt des Projektes
Adapt an existing HCV transmission model for use in different Eruopean sites, which will consider the likely impact of recent levels of intervention coverage (Opiate Substitution Treatment, Needle & Syringe programmes, HCV treatment) on HCV prevalence over the next 10-20 years - including impact of new HCV antiviral treatments. Model projections will be based on data provided by local sites. Effectiveness of primary prevention: published and unpublished studies that measure HCV incidence and intervention coverage will be identified and vollated in a neew meta-analysis and systemativ review.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jens Reimer, Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS)
Projekte der Arbeitsgruppe
- HCV Treatment as Prevention in Europe: Model Projections of Impact and Strengthening Evidence Base on Intervention Coverage and Effect and HCV Morbidity
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PROMEHA
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Art der Förderung
BMBF Verbundprojekt
Name
PROMEHA
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Jens Reimer
Inhalt des Projektes
Die Arbeitsziele des Vorhabens bestehen in der Qualifizierung eines Forschungsprogramms des kooperierenden Zentrums im Bereich Gesundheitsförderung "Psychische Gesundheit und Prävention von Abhängigkeitsstörungen unter Kindern und Jugendlichen" in Kasachstan; Unterstützung der Evidenzbasierung sowie der Etablierung eines institutionellen Rahmens der Prävention und Gesundheitsförderung entsprechend internationaler Standards; Stärkung der wissenschaftlichen Infrastruktur durch die Etablierung von Grundsätzen der "Good Clinical Practice" (GCP) und entspechender "Standard-Operation- Procedures" (SOPs) im NSC; Verankerung der Standards der Evaluationsforschung, Etablierung neuer Evaluationsmethoden im Bereich der Terhapie- sowie der Präventionsforschung sowie Stärkung entsprechender biostatischer Kapazitäten.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jens Reimer, Zenttrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS)
Projekte der Arbeitsgruppe
- Unterstützung eines Forschungsprogramms zur Gesundheitsförderung "Psychische Gesundheit und Prävention von Abhängigkeitsstörungen unter Kindern und Jugendlichen in Kasachstan"
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TEMPUS Project ADDIGE
Förderung
Europäische Union (EU)
Art der Förderung
EU-Verbundprojektt
Name
TEMPUS Project ADDIGE
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Aleksi Šedo, Charles University in Prague
Inhalt des Projektes
Durchführung einer "Summer School" für georgische Wissenschaftler in Hamburg.
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jens Reimer, Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS)
Projekt der Arbeitsgruppe
- ADDIGE - The development of human recources, evidence base an dquality standards in addictology (transdisciplinary addiction science) in Georgia.
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MIRAS
Förderung
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Art der Förderung
BMG-Verbundprojekt
Name
MIRAS
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Prof. Dr. Jens Reimer
Martina Schu (FOGS)Inhalt des Projektes
In einem partizipativen und qualitativen Ansatz sollen an den Standorten Hamburg und Köln gemeinsam mit Eltern aus den Ziegruppen als auch Fachkräften (insbesondere aus Migrantenorganisationen, Familienzentren und Einrichtungen des Gesundheitswesens), die (in ausgewählten Sozialräumen) mit diesen Familien arbeiten, für deutsch-, russich- und türkischsprechende sozial benachteiligte Eltern lebenslagebezogene kultur- und genderspezifische Zugangswege und Aufklärungsmaßnahmen zur Verringerung der Passivrauchbelastung bei Kindern entwickelt werden. Inhalt und Zielrichtung des Konzeptes ist sowohl Wissen zu den Gefahren des Passivrauchens zu vermitteln als auch verhaltensänderungen bei den Familien zu bewirken. Erprobt und duch verschiedene qualtiative und quantitaive Methoden auf Akzeptanz geprüft werden sollen dabei unterschiedliche Formen des Zugangs (persönlich, online) als auch von Aufklärungsmaterialien bzw. -maßnahmen (Flyer, Internet, Gespräche).
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jens Reimer
Dr. Heike ZurholdProjekt der Arbeitsgruppe
- MIRAS - Migration, Rauchen und soziale Benachteiligung: Maßnahmen zum Gesundheitsschutz von Kindern.
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HA-REACT
Förderung
EU-CHAFEA (BMG)
Art der Förderung
EU-Verbundprojekt
Name
HA-REACT
Sprecher und Stellvertretender Sprecher
Juhani Eskola, Terveyden ja Hyvinvoinnin Laitos, Helsinki, Finnland
Inhalt des Projektes
Das Joint Action Projekt verfolgt einen praxisorientierten Ansatz, um die Prävention un den Zugang zur Therapie von HIV, HCV und Tuberkulose unter injizierenden Drogenkonsumierenden zu verbessern. Die Maßnahmen richten sich insbesondere an die Länder, die eine hohe Prävalenz von Infektionskrankheiten in dieser Zielgruppe aufweisen. Geplant ist eine Vielzahl an Aktivitäten, die von insgesamt 23 beteiligten Institutionen aus 19 europäischen Ländern implementiert werden. Neben der Gesamtkoordination umfasst der Joint Action sieben zentrale Komponenten: Dissemination, Evaluation, Testung und Anbindung an die Versorgung, Ausweitung von Harm Reduktion, Harm Reduktion und Kontinuität der Versorgung im Gefängnis, integrierte Versorgung sowie Nachhaltigkeit und Langzeitfinanzierung. Das ZIS ist verantwortlich für die Evaluation der geplanten Projektaktivitäten, die implementiert werden sollen. Es stehen drei Fragestellungen im Mittelpunkt: Stehen die Leistungen des Projektes im Einklang mit den folgenden zentralen eurpäischen Strategien wie der EU Drogenstrategie (2013-2020);dem Drogenaktionsplan (2013-2016) und dem Aktionsplan zu HIV/AIDS in der EU und den Nachbarländern (2014-2016)? Sind die Ergebnisse des HA-REACT Projektes auf die Bedarfe der Europäischen Mitgliedsländer abgestimmt? Wurden die Aktivitäten wie geplant implementiert?
Leitung der Projekte in der Arbeitsgruppe
Prof. Dr. Jens Reimer
Dr. Heike Zurhold
Marcus MartensProjekt der Arbeitsgruppe
- Joint Action on HIV and Co-infection Prevention and Harm Reduction - HA-REACT, WP 3 (Evaluation).