9:00 bis 10:30 Seminarphase I

Hier wird ihnen eine allgemeinmedizinische Haltung vermittelt
Dipl. oec. troph. Hanna Hardt

Ernährungsberatung/-therapie: Umgang mit Ernährungsproblemen im Praxisalltag - Wie kann ich meine/n Patient*in unterstützen?

Es werden grundlegende Informationen zum Thema Ernährungsberatung vermittelt, insbesondere hinsichtlich Anbieter, Qualifikationen, Abläufe, Interventionen, aber auch patientenorientierte Kommunikation und Motivation. Hierbei wird besonders auf die Rolle des Hausarztes eingegangen sowie hausärztliche Interventionsmöglichkeiten diskutiert.

Hier wird Ihnen Praxisorganisation vermittelt
Dr. med. Dominik Ahlquist

Wie führe ich eine Arztpraxis? - Logistik - PatientInnen und Zeitmanagement

Nicht alle ÄrztInnen und PatientInnen sind gleich. Mit diesem Seminar lernen Sie sich und Ihre Sprechstunde neu kennen. Lassen Sie sich und Ihre PatientInnen von diesem Seminar profitieren.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Hans-Otto Wagner

Asthma/COPD - nur Spray-Chaos oder gibt´s wirklich was Neues?

Asthma (neue Leitlinie / NVL)
COPD:

  • Diagnosestellung und Gradeinteilung
  • Spray-Chaos: Neue Substanzen und KombinationenSinn und Unsinn
  • Nichtmedikamentöse Maßnahmen
  • Exacerbation: Labor und Antibiotika
  • Interventionelle Verfahren

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes Wissen vermittelt
Dr. med. Jana Maeffert

Vertiefungsseminar: Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch. (Wie) geht das in der hausärztlichen Praxis?

In diesem Vertiefungsseminar wird insbesondere der praktische Ablauf besprochen und anhand von Fällen auf besondere Situationen und mögliche Komplikationen eingegangen.

Hier wird Ihnen eine allgemeinmedizinische Haltung vermittelt
Dr. med. Johanna S. Bobardt

Sicher Behandeln beim Reizdarmsyndrom

Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe – wie das Reizdarmsyndrom diagnostiziert wird, welche Therapien geeignet sind und was sich in der neuen Leitlinie ändert - kompakt zusammengefasst.

11:00 bis 12:30 Seminarphase II

Hier wird Ihnen Praxisorganisation vermittelt
Dr. med. Dominik Ahlquist

Wie führe ich eine Arztpraxis? - Mitarbeiterentwicklung

Ihre MitarbeiterInnen sind Ihr größter Schatz, den Sie hegen und pflegen wollen. In diesem Seminar lernen Sie sich und Ihre Mitarbeiter neu kennen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Jana Maeffert

Pille, Spirale, NFP und Co - Verhütungsberatung in der hausärztlichen Praxis

Sicher, ohne Nebenwirkungen, leicht anzuwenden, reversibel und beim Sex nicht spürbar…dieses Verhütungsmittel gibt es leider noch nicht. Es ist aber möglich, durch kompetente Beratung gemeinsam mit unseren Patient*innen herauszufinden, welche der verschiedenen Methoden in der jeweiligen Lebenssituation am besten passt.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinsches Wissen vermittelt
Dr. med. Karen Krüger

HNO: „Das geht ins Ohr“

Hörminderung, Tinnitus, Ohrenschmerz? Kein Problem in der Hausarztpraxis. Wir beginnen mit hilfreichen Tipps zur Untersuchung des Ohres und des Hörapparates und besprechen anhand von Fallbeispielen die Herangehensweise der klassischen Leitsymptome rund ums Ohr. Hinweis: der Schwindel wird in einem extra Seminar besprochen.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Johanna S. Bobardt

Update GERD und Dyspepsie

Sodbrennen und dyspeptische Beschwerden sind häufige Beratungsanlässe, trotzdem ist die differentialdiagnostische Abklärung häufig nicht ganz einfach. Wie die Unterscheidung trotzdem gelingt, wollen wir gemeinsam erarbeiten.

Praxisorganisation
Dr. med. Christian Rechtenwald und Dr. med. Michael Hunze

Werkzeugkasten Niederlassung, Modul 13 Teil I: Mein Haus, mein Auto, mein Boot –
welche Praxisausstattung ist wirklich wichtig?

Wartezimmer-TV, Kaffeeautomat, das neueste Sonographie-Gerät, Kugelschreiber mit dem professionell gestalteten Praxislogo – ist das wirklich alles nötig?
Wir besprechen gemeinsam mit euch, welche Praxisausstattung sinnvoll ist. Praxisnah und ohne Schnörkel.

13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/ Keynote

Hier wird Ihnen eine allgemeinmedizinische Haltung vermittelt
Otto Melchert

Die hausärztliche Versorgung der Zukunft im ländlichen Raum. Welchen Beitrag können Kommunen (Städte/Gemeinden) leisten

Das Gesundheitssystem Deutschlands steht vor einem erheblichen Wandel. Besondere Bedeutung hat dabei für eine wohnortnahe Versorgung einer alternden Bevölkerung die Struktur der hausärztlichen Versorgung. Gesellschaftlicher Wandel und Digitalisierung auch in der Medizin bestimmen dabei die Erwartungen von Hausärzt*innen von morgen. Durch die Veränderungen stehen die Politik aber insbesondere die kommunalen Verantwortlichen unter dem zu nehmendem Handlungsdruck ihrer Bürger, die Voraussetzungen für moderne Versorgungsstrukturen zu unterstützen und damit gute soziale Lebensbedingungen zu sichern.

14:45 bis 16:15 Seminarphase III

praxisorganisation
Dr. med. Christian Rechtenwald und Dr. med. Michael Hunze

Werkzeugkasten Niederlassung, Modul 13 Teil II: Mein Haus, mein Auto, mein Boot –
welche Praxisausstattung ist wirklich wichtig?

Wartezimmer-TV, Kaffeeautomat, das neueste Sonographie-Gerät, Kugelschreiber mit dem professionell gestalteten Praxislogo – ist das wirklich alles nötig?
Wir besprechen gemeinsam mit euch, welche Praxisausstattung sinnvoll ist. Praxisnah und ohne Schnörkel.

Hier wird Ihnen eine allgemeinmedizinsche Haltung vermittelt
Dr. Nadine Pohontsch

Überbringen schlechter Nachrichten

Das Überbringen schlechter Nachrichten ist eine der Herausforderungen des ärztlichen Alltags. In diesem Kurs sollen mittels Impulsreferat und Diskussion der Teilnehmenden untereinander hilfreiche Strategien zum Umgang mit dieser Herausforderung kennengelernt und ausgetauscht werden. Themen: Überbringen der schlechten Nachricht, Umgang mit Patient*innen-Emotionen und rechtlichen Rahmenbedingungen.

Praxisorganisation
Friederike Grube und Marlies Kratt

Heilmittel verordnen – Physiotherapie - was ist was , und wann wie viel sinnvoll?

Heilmittelverordnungen werden durch den Heilmittelkatalog und das Budget reglementiert. Bei der physiotherapeutischen Versorgung der Patienten/-innen sind die medizinische Indikation und die wirtschaftlichen Aspekte zu beachten. Deshalb ist es notwendig die vorhandenen Möglichkeiten sinnvoll zu nutzen und zu verteilen.

Anhand Ihrer mitgebrachten Fälle und vorbereiteter Fallbeispiele werden wir unterschiedliche Therapien z.B. Bobath & Manuelle Therapie aus dem Heilmittelkatalog vorstellen und Inhalte von Heilmittelverordnungen erörtern.

Hier wird Ihnen evidenzbasiertes medizinisches Wissen vermittelt
Dr. med. Karen Krüger

HNO: „Immer der Nase nach“

Von der Rhinosinusitis bis zur Nasenbeinfraktur. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit einer symptomorientierten Anamnese und einer klinischen Untersuchung (ohne Endoskop) Befunde und Verdachtsdiagnosen im Nasen- und Nasennebenhöhlenbereich stellen und ggf. gleich (an-) behandeln können. Der sinnhafte Einsatz von Röntgendiagnostik wird ebenfalls ein Thema sein. Anhand von Fallbeispielen besprechen wir häufige Krankheitsbilder.

Hier wird Ihnen eine allgemeinmedizinische Haltung vermittelt
Dr. med. Claudia Mews und Dr. rer. biol. hum.Thomas Kloppe

Arm, einsam, arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem

Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Versorgung sind häufig von sozialen Problemen betroffen. Insbesondere die Problembereiche finanzielle Schwierigkeiten, Probleme mit Arbeit- und Arbeitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote an. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt. Ziel: Die Teilnehmenden wissen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen Hilfesystems Unterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystem kooperieren können. Sie kennen konkrete Institutionen vor Ort, zu denen Betroffene vermittelt werden können.