9:00 bis 10:30 Seminarphase I
Ernährungsberatung/-therapie: Umgang mit Ernährungsproblemen im Praxisalltag - Wie kann ich meine/n Patient*in unterstützen?
Es werden grundlegende Informationen zum Thema Ernährungsberatung vermittelt, insbesondere hinsichtlich Anbieter, Qualifikationen, Abläufe, Interventionen, aber auch patientenorientierte Kommunikation und Motivation. Hierbei wird besonders auf die Rolle des Hausarztes eingegangen sowie hausärztliche Interventionsmöglichkeiten diskutiert.
Wie führe ich eine Arztpraxis? - Logistik - PatientInnen und Zeitmanagement
Nicht alle ÄrztInnen und PatientInnen sind gleich. Mit diesem Seminar lernen Sie sich und Ihre Sprechstunde neu kennen. Lassen Sie sich und Ihre PatientInnen von diesem Seminar profitieren.
Asthma/COPD - nur Spray-Chaos oder gibt´s wirklich was Neues?
Asthma (neue Leitlinie / NVL)
COPD:
- Diagnosestellung und Gradeinteilung
- Spray-Chaos: Neue Substanzen und KombinationenSinn und Unsinn
- Nichtmedikamentöse Maßnahmen
- Exacerbation: Labor und Antibiotika
- Interventionelle Verfahren
Vertiefungsseminar: Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch. (Wie) geht das in der hausärztlichen Praxis?
In diesem Vertiefungsseminar wird insbesondere der praktische Ablauf besprochen und anhand von Fällen auf besondere Situationen und mögliche Komplikationen eingegangen.
Sicher Behandeln beim Reizdarmsyndrom
Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe – wie das Reizdarmsyndrom diagnostiziert wird, welche Therapien geeignet sind und was sich in der neuen Leitlinie ändert - kompakt zusammengefasst.
11:00 bis 12:30 Seminarphase II
Wie führe ich eine Arztpraxis? - Mitarbeiterentwicklung
Ihre MitarbeiterInnen sind Ihr größter Schatz, den Sie hegen und pflegen wollen. In diesem Seminar lernen Sie sich und Ihre Mitarbeiter neu kennen.
Pille, Spirale, NFP und Co - Verhütungsberatung in der hausärztlichen Praxis
Sicher, ohne Nebenwirkungen, leicht anzuwenden, reversibel und beim Sex nicht spürbar…dieses Verhütungsmittel gibt es leider noch nicht. Es ist aber möglich, durch kompetente Beratung gemeinsam mit unseren Patient*innen herauszufinden, welche der verschiedenen Methoden in der jeweiligen Lebenssituation am besten passt.
HNO: „Das geht ins Ohr“
Hörminderung, Tinnitus, Ohrenschmerz? Kein Problem in der Hausarztpraxis. Wir beginnen mit hilfreichen Tipps zur Untersuchung des Ohres und des Hörapparates und besprechen anhand von Fallbeispielen die Herangehensweise der klassischen Leitsymptome rund ums Ohr. Hinweis: der Schwindel wird in einem extra Seminar besprochen.
Update GERD und Dyspepsie
Sodbrennen und dyspeptische Beschwerden sind häufige Beratungsanlässe, trotzdem ist die differentialdiagnostische Abklärung häufig nicht ganz einfach. Wie die Unterscheidung trotzdem gelingt, wollen wir gemeinsam erarbeiten.
Werkzeugkasten Niederlassung, Modul 13 Teil I: Mein Haus, mein Auto, mein Boot –
welche Praxisausstattung ist wirklich wichtig?
Wartezimmer-TV, Kaffeeautomat, das neueste Sonographie-Gerät, Kugelschreiber mit dem professionell gestalteten Praxislogo – ist das wirklich alles nötig?
Wir besprechen gemeinsam mit euch, welche Praxisausstattung sinnvoll ist. Praxisnah und ohne Schnörkel.
13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/ Keynote
Die hausärztliche Versorgung der Zukunft im ländlichen Raum. Welchen Beitrag können Kommunen (Städte/Gemeinden) leisten
Das Gesundheitssystem Deutschlands steht vor einem erheblichen Wandel. Besondere Bedeutung hat dabei für eine wohnortnahe Versorgung einer alternden Bevölkerung die Struktur der hausärztlichen Versorgung. Gesellschaftlicher Wandel und Digitalisierung auch in der Medizin bestimmen dabei die Erwartungen von Hausärzt*innen von morgen. Durch die Veränderungen stehen die Politik aber insbesondere die kommunalen Verantwortlichen unter dem zu nehmendem Handlungsdruck ihrer Bürger, die Voraussetzungen für moderne Versorgungsstrukturen zu unterstützen und damit gute soziale Lebensbedingungen zu sichern.
14:45 bis 16:15 Seminarphase III
Werkzeugkasten Niederlassung, Modul 13 Teil II: Mein Haus, mein Auto, mein Boot –
welche Praxisausstattung ist wirklich wichtig?
Wartezimmer-TV, Kaffeeautomat, das neueste Sonographie-Gerät, Kugelschreiber mit dem professionell gestalteten Praxislogo – ist das wirklich alles nötig?
Wir besprechen gemeinsam mit euch, welche Praxisausstattung sinnvoll ist. Praxisnah und ohne Schnörkel.
Überbringen schlechter Nachrichten
Das Überbringen schlechter Nachrichten ist eine der Herausforderungen des ärztlichen Alltags. In diesem Kurs sollen mittels Impulsreferat und Diskussion der Teilnehmenden untereinander hilfreiche Strategien zum Umgang mit dieser Herausforderung kennengelernt und ausgetauscht werden. Themen: Überbringen der schlechten Nachricht, Umgang mit Patient*innen-Emotionen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
Heilmittel verordnen – Physiotherapie - was ist was , und wann wie viel sinnvoll?
Heilmittelverordnungen werden durch den Heilmittelkatalog und das Budget reglementiert. Bei der physiotherapeutischen Versorgung der Patienten/-innen sind die medizinische Indikation und die wirtschaftlichen Aspekte zu beachten. Deshalb ist es notwendig die vorhandenen Möglichkeiten sinnvoll zu nutzen und zu verteilen.
Anhand Ihrer mitgebrachten Fälle und vorbereiteter Fallbeispiele werden wir unterschiedliche Therapien z.B. Bobath & Manuelle Therapie aus dem Heilmittelkatalog vorstellen und Inhalte von Heilmittelverordnungen erörtern.
HNO: „Immer der Nase nach“
Von der Rhinosinusitis bis zur Nasenbeinfraktur. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit einer symptomorientierten Anamnese und einer klinischen Untersuchung (ohne Endoskop) Befunde und Verdachtsdiagnosen im Nasen- und Nasennebenhöhlenbereich stellen und ggf. gleich (an-) behandeln können. Der sinnhafte Einsatz von Röntgendiagnostik wird ebenfalls ein Thema sein. Anhand von Fallbeispielen besprechen wir häufige Krankheitsbilder.
Arm, einsam, arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem
Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Versorgung sind häufig von sozialen Problemen betroffen. Insbesondere die Problembereiche finanzielle Schwierigkeiten, Probleme mit Arbeit- und Arbeitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote an. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt. Ziel: Die Teilnehmenden wissen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen Hilfesystems Unterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystem kooperieren können. Sie kennen konkrete Institutionen vor Ort, zu denen Betroffene vermittelt werden können.