Aktuelle Veranstaltungen
„This is the end“
Bild-Text-Battle zum Thema Tod & Trauer am 5. Februar
Unter dem Motto „This is the end“ liefern sich beim Bild-Text-Battle am 5. Februar 2025, ab 19.30 Uhr zwei Comiczeichner und zwei Autorinnen einen künstlerischen Wettstreit in unserem historischen Hörsaal. Im Mittelpunkt des Abends stehen die vermeintlichen Tabuthemen Tod und Trauer. Die Zeichner Stephan Lomp und Till Laßmann bebildern live die skurrilen Poetry-Slams und Gedichte der Autorinnen Liefka Würdemann und Anika Stracke. Das Event ist „unterhaltsam, schnell, humorvoll und schlimm, wie der Tod nun mal ist“.
Der Eintritt ist frei, Spenden des Abends gehen an die Trauerbegleitung von Hamburg Leuchtfeuer .
Veranstaltungsrückblick
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Veranstaltungen 2024
Ein Exponat für das Museum
Mittwoch, 11. Dezember, 17.30 Uhr
Fritz-Schumacher-Haus, Foyer & Dauerausstellung
Der Zahnarzt Dr. Robert Seefeld wurde in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und musste Zwangsarbeitleisten, denn seine Vorfahren waren Juden. In der Nachkriegszeit prägte er die Zahnärztekammer Hamburg durch sein beispielloses Engagement: Er gestaltete deren Fortbildungswesen und gründete das bundesweite Versorgungswerk.
Michael Seefeld, sein dritter Sohn, schenkt dem Medizinhistorischen Museum eine zerlegbare Tretbohrmaschine, mit der sein Vater in der unmittelbaren Nachkriegszeit als reisender Zahnarzt von Altona nach Dithmarschen fuhr, um die Landbevölkerung zahnärztlich zu behandeln, um damit seine Familie zu ernähren.Um 17.30 Uhr feiern wir im Beisein des Schenkers mit Kuchen und Getränken die Übergabe im Museum. Sie sind herzlich eingeladen!
Vortrag zur Geschichte der Zahnmedizin im Nationalsozialismus
Mittwoch, 11. Dezember, 18.00 Uhr
Fritz-Schumacher-Haus, Hörsaal
Zahlreiche Mediziner:innen an den deutschen Universitäten waren in die nationalsozialistischen Verbrechen verstrickt. Das gilt auch für die Hamburger Zahnmedizin, wovon bis heute auch einige Sammlungen am Medizinhistorischen Museum zeugen. Am kommenden Mittwoch, 11. Dezember, um 18 Uhr, spricht der bekannte Medizinhistoriker Dominik Groß über das Geschehen in der Zahnheilkunde zwischen 1933 und 1945 und wirft einen Blick auf die Biographien der Beteiligten.
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß ist Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Medizin im Nationalsozialismus und die Professionalisierung des Arzt- und Zahnarztberufs. Von 2017 bis 2019 leitete er das nationale Projekt zur Aufarbeitung der Rolle der Zahnärzteschaft im Nationalsozialismus. Seit 2010 steht er dem Arbeitskreis Ethik der DGZMK vor.
Der Eintritt ins Museum ist ab 17 Uhr frei!
#seeforfree zum Reformationstag
Freier Eintritt und buntes Programm am 31. Oktober
Über 40 Hamburger Museen laden unter dem Motto #seeforfree am 31. Oktober bei freiem Eintritt in ihre Häuser ein. Auch wir geben zum Feiertag zwischen 13 und 18 Uhr wieder Einblicke in unsere Forschungen, die Aufarbeitung der Sammlungen und kommende Ausstellungsprojekte: von der Erfindungsgeschichte des Sterilliums über unbekannte Schätze unserer Postkartensammlung bis hin zu „Lenins Tod“, unserer nächsten Sonderausstellung.
Das ganze Programm finden Sie auf der Internetseite von #seeforfree.
„Unter Verrückten sagt man du“
Lesung und Programm zum „Welttag der psychischen Gesundheit“ am 10. Oktober
An einer Umbruchstelle im Leben wird Lea De Gregorio verrückt. Zu viele Gedanken drehen frei in ihrem Kopf, zu viele Fragen rasen ihr durchs Herz, der Schlaf bleibt aus. Schließlich wird sie in der Psychiatrie behandelt. Eine einschneidende Erfahrung, die sie in ihrem neuen Buch „Unter Verrückten sagt man du“ verarbeitet hat. Am Donnerstag, 10. Oktober, um 16 Uhr stellt die Berliner Autorin ihre vielbeachtete Neuerscheinung im Medizinhistorischen Museum vor.
Die Lesung findet im Rahmen der Auftaktveranstaltung zur „Woche der seelischen Gesundheit“ statt, die in Hamburg vom Verein „Irre menschlich e.V.“ organisiert wird. Komplettiert wird das Programm durch eine Ausstellung krisenerfahrener Künstler:innen im „Museumslabor“ und einen Kurzvortrag über die Sammlung Prinzhorn – die erste Sammlung sogenannter art brut in Deutschland.
Alle Infos und das gesamte Programm finden Sie hier .
Tag des offenen Denkmals 2024
Freier Eintritt und Führung im Museum am 7. und 8. September
Unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte” findet in Hamburg vom 6. bis 8. September der Denkmaltag 2024 statt. Viele Hamburger Baudenkmäler sind an diesem Wochenende für interessierte Besucher:innen zu besichtigen. Auch das Medizinhistorische Museum gibt zu diesem Anlass Einblicke in die Geschichte des 1926 eröffneten Fritz-Schumacher-Hauses. Der namensgebende Stadtplaner und Architekt hatte das "Gebäude für die theoretischen Institute" für das Eppendorfer Krankenhaus maßgeblich entworfen.
Das Museum öffnet am Samstag und Sonntag wie gewohnt von 13-18 Uhr. Der Eintritt ist an diesen Tagen frei.
Am Sonntag findet um 15 Uhr eine architekturhistorische Führung statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Infos zum Hamburger Denkmaltag und das gesamte Programm finden Sie auf der Internetseite der Denkmalstiftung Hamburg.
Vortragsreihe Schnittstellen
Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin
April 2024 – Juli 2024 | mittwochs | 18:00 – 19:30 Uhr | Fritz-Schumacher-Hörsaal | Eintritt frei
Die Vortragsreihe des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin greift aktuelle Themen aus der Forschung in den Bereichen Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin auf. Die Veranstaltungen starten mittwochs um 18 Uhr im Fritz-Schumacher-Hörsaal (N30).
Vor der Veranstaltung ist ab 17 Uhr der kostenfreie Besuch des Museums möglich.
"Flexibles Flimmern" im Museum
Mobiles Kino gastiert am 28. und 29. Februar im historischen Hörsaal
Kino-Fans dürfen sich in diesem Winter über einen besonderen Abend im Medizinhistorischen Museum freuen: Am Mittwoch und Donnerstag, 28. und 29. Februar kommt das mobile Kino Flexibles Flimmern wieder zu uns ins Museum. Auf dem Programm steht der "Der Verlorene" (1951). Der aus der Emigration zurückgekehrte Peter Lorre (M - Eine Stadt sucht einen Mörder, Mr. Moto) führte Regie und spielt als Hauptdarsteller einen Arzt, berühmten Antibiotika-Forscher und heimlichen Mörder.
Im Rahmenprogramm berichtet Philipp Osten über die Hintergründe des Films: die Rolle der neuen Antibiotika, die kurz zuvor in den Nürnberger Ärzteprozessen aufgedeckten Medizinverbrechen der NS-Zeit und ihre schleppende Aufarbeitung.
Einlass ist an den beiden Abenden ab 18.30 Uhr. Es gibt Getränke und Snacks. Um 20 Uhr folgen die Einführung und der Film. Der reguläre Eintritt kostet 12 Euro. Für UKE-Mitarbeitende gibt es bis zum 15. Februar ein Kartenkontingent zum ermäßigten Preis von 10 Euro. Schreiben Sie dafür eine E-Mail an >> reservierungen@flexiblesflimmern.de .
Eppendorfer Gedenken
Verantwortung der WissenschaftGedenkveranstaltung zur Hamburger Universitätspsychiatrie im Nationalsozialismus
Freitag, 26. Januar 2024, 13 Uhr | Hörsaal Fritz Schumacher Haus (N30)
Fast 2000 Patient:innen der Hamburger Universitätspsychiatrie klassifizierte deren Leiter Prof. Hans Bürger-Prinz ab 1940 als „reine Asylfälle“ und verfügte deren Verlegung. Über 70 Prozent von ihnen wurden daraufhin Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde. UKE-Ärzt:innen beteiligten sich als Richter:innen, Gutachtende und Ausführende an Zwangssterilisierungen. Das Symposium berichtet über die schleppende Aufarbeitung in der Nachkriegszeit und diskutiert Wege des Gedenkens.
Eine Veranstaltung der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Kooperation mit dem Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und dem Medizinhistorischen Museum Hamburg.
Um eine Anmeldung wird gebeten: Kersten Annette Wübben (Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie)
Das vollständige Programm finden Sie hier .
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Veranstaltungen 2023
„Die kultigste Visite Hamburgs“
Buchvorstellung zur Geschichte des Hafenkrankenhauses
Mittwoch, 6. Dezember 2023, 18 Uhr
Um kaum ein anderes Krankenhaus ranken sich so viele Geschichten wie um das Hafenkrankenhaus in Hamburg-St. Pauli. 1900 eröffnet, gehörte es bis 1920 zur Polizeibehörde. Bis zu seiner Schließung 1997 versorgte die Unfallklinik an der Seewartenstraße Hafenarbeiter:innen und Seeleute ebenso wie Tourist:innen und die Menschen in den Vierteln rund um die Reeperbahn.
In ihrem neuen Buch - gerade als „Hamburg-Buch 2023“ ausgezeichnet - vermitteln die Hamburger Historiker:innen Dirk Lau und Frauke Steinhäuser ein lebendiges Bild vom Alltag im Hafenkrankenhaus und den Menschen, die dort Hilfe fanden. Dabei gehen sie auch auf die „Auftritte“ der Klinik in der Literatur, im Film und Fernsehen ein.
Der Eintritt ist frei! Ab 17 Uhr können auch die Ausstellungen kostenlos besucht werden.
Gedenkveranstaltung zur Hamburger Universitätspsychiatrie im Nationalsozialismus
Gemeinsam mit der Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie veranstaltet das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am 27.1.2023 ab 13.15 Uhr eine Gedenkveranstaltung im Hörsaal des Fritz-Schumacher-Hauses (N30b).
Programm
13.15 Begrüßung
Jürgen Gallinat, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Christian Gerloff, Vorstandsvorsitzender des UKE
Katharina Fegebank, Senatorin der Behörde für Wissenschaft, Forschung und GleichstellungEinführung
Philipp Osten, Leiter des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin13.45 Friedemann Pfäfflin, Ulm
Anfänge der Auseinandersetzung mit
der NS-Psychiatrie in Hamburg14.30 Maike Rotzoll, Marburg
Erinnerungsorte der Psychiatrie.
Anmerkungen zur Geschichte des Gedenkens
an die Opfer der NS-Medizinverbrechen15.15 Pause
15.45 Leonora Frank, Hamburg
Psychiatrischer Alltag im UKE zu Zeiten des NS –
Fallvorstellungen16.30 Diskussion
17.00 Führung durch den Lernort
Medizinverbrechen im NationalsozialismusDen Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier .
Interessierte sind herzlich eingeladen. Wir bitten um eine formlose Anmeldung per Email an Frau Birgit Hansen .
Begleitprogramm zur Sonderausstellung
Pandemie. Rückblicke in die Gegenwart
Sept. 2022 – April 2023, jeden 2. Mittwoch | 18:00h | Eintritt frei
Die Sonderausstellung Pandemie. Rückblicke in die Gegenwart stellt die aktuellen Maßnahmen und Konzepte der Corona-Pandemie, die erfolgreichen und die weniger klugen, in den Kontext ihrer Geschichte. Denn auch bei Pest, Cholera und Spanischer Grippe bemühten sich Menschen, von vorausgegangenen Pandemien zu lernen. Das Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung bietet mit Konzerten, Filmabenden, Lesungen und Diskussionsrunden vielfältige Reflektionsmomente, die Pandemie als einen kulturellen Zustand und gesellschaftliche Transformation zu begreifen. Alle Veranstaltungen starten mittwochs um 18h im Medizinhistorischen Museum, der Eintritt ist frei, die Ausstellung kann zuvor besucht werden.
Das Veranstaltungsprogramm wurde kuratiert von Anna Götz und Janina Kriszio.
Tag des offenen Denkmals
Eintritt frei!
Sonntag, 10. September, 13-18 Uhr
Auch in diesem Jahr öffnen wir mit einem abwechslungsreichen Programm zum Tag des offenen Denkmals kostenlos unsere Türen. Im Mittelpunkt steht der frisch restaurierte Hörsaal des Fritz-Schumacher-Hauses.
13 Uhr:
Vortrag und Rundgang mit Prof. Anna Zülch (Architektin), Prof. Holstein, Prof. Carstensen und dem Museumsdirektor14 Uhr:
Vortrag und Rundgang mit Prof. Anna Zülch (Architektin), Prof. Holstein, Prof. Carstensen und dem Museumsdirektor15-18 Uhr:
Filmvorführung. MIt einer Einführung zu den Filmen von Prof. Katja-Annika Pahl, Fritz-Schumacher-Gesellschaft e.V.Weitere Infos finden Sie auf der Website zum Tag des offenen Denkmals.
Körper formen
Rahmenprogramm zur Ausstellung "Venusmaschine"
12. Mai - 8. November 2023
Ausgangspunkt der Veranstaltungsreihe sind Arbeiten der Künstlerin Kirsten Krüger, der das Medizinhistorische Museum Hamburg ab Mai 2023 eine Sonderausstellung widmet. Im Dialog mit den Modellen und Exponaten des Museums verweisen die Arbeiten von Kirsten Krüger darauf, dass Körper nicht einfach gegeben sind, sondern dass sie durch Prozesse der Beschreibung, Abformung, Modellierung, Nachbildung hergestellt und hervorgebracht werden.
Von der chinesischen Praxis des „Füßebindens“ über die Pathologisierung von Tätowierten bis hin zur Gestaltung von Krankheitsbildern in der Moulage richtet die Reihe ihren Blick auf verschiedene Arten der Modellierung von Körpern und führt auf diese Weise Kunst und Literatur, historische Bildwissenschaft und medizinische Forschung zusammen.
Das vollständige Programm und weitere Infos finden Sie hier !
Tag der Modelleisenbahn
am 2. und 3. Dezember 2023, 13 bis 18 Uhr
Für kleine und große Modelleisenbahnfans hat das Medizinhistorische Museum Hamburg am ersten Adventswochenende, 2. und 3. Dezember, jeweils 13-18 Uhr eine besondere Überraschung parat: Auf einer großen Modellbahn-Anlage in den Sonderausstellungsräumen dürfen Züge gesteuert und rangiert werden. Möglich macht es das Team vom Verein Modelleisenbahn Hamburg e.V. (MEHEV), der zum „Tag der Modelleisenbahn“ einen Teil seiner bekannten Spur-1-Anlage aus dem Museum für Hamburgische Geschichte mitbringt.
Erfolgreiche Triebfahrzeugführer:innen erhalten ein Zertifikat und eine süße Belohnung. Patient:innen aus dem Kinder-UKE und ihre Angehörigen haben freien Eintritt!
Weitere Infos finden Sie beim Verein „Modelleisenbahn Hamburg“ und auf dem Veranstaltungsflyer .
Vortragsreihe Schnittstellen
Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin
Oktober 2023 – Januar 2024, donnerstags | 16:15-17:45 Uhr | Eintritt frei
Die Vortragsreihe des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin greift aktuelle Themen aus der Forschung in den Bereichen Geschichte, Ethik und Museologie der Medizin auf. Die Veranstaltungen starten donnerstags um 16.15 Uhr in der Bibliothek des Medizinhistorischen Museums, der Eintritt ist frei!
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Veranstaltungen 2022
DENK MAL AM ORT
Veranstaltungsreihe im Medizinhistorischen Museum Hamburg
Samstag, 7. Mai 2022, 12 Uhr bis 13:30 Uhr
Weitere Informationen zu den Themen und den Vortragenden finden Sie hier
Am Samstag, 7. Mai, findet die Veranstaltungsreihe DENK MAL AM ORT im Medizinhistorischen Museum statt! Zwei Vorträge und eine Führung widmen sich besonderen Personen der hamburgischen Medizingeschichte: Rahel Liebeschütz-Plaut, die 1923 als erste Frau an der Medizinischen Fakultät habilitierte, und Eugen Fraenkel, Hamburgs bedeutendsten Pathologen.
DENK MAL AM ORT möchte an Menschen erinnern, die in der NS-Zeit aus der Gesellschaft ausgegrenzt, verfolgt, deportiert und ermordet wurden. An der Initiative beteiligen sich zahlreiche Wohnhäuser, Museen und Forschungsstellen in Städten wie Berlin, München oder Hamburg und öffnen ihre Türen zu früheren Arbeits-, Wohn- und Lebensorten. DENK MAL AM ORT findet jährlich am ersten Wochenende statt, das auf den Jahrestag der Kapitulation der jeweiligen Stadt fällt.
Rahel Liebeschütz-Plaut und Eugen Fraenkel
Vorträge von Dr. Doris Fischer-Radizi und Dr. Benjamin Kuntz
Rundgang mit Institutsleiter Prof. Dr. Philipp Osten
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendigLesung
Mittwoch, 24.08.22, 18 UhrBenjamin Maack
Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein
Lesung und Gespräch mit dem Autor über Depression, Mental Health und Lockdowns. Benjamin Maack, geboren 1978, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Volkskunde. Er veröffentlichte die Kurzgeschichten- und Gedichtbände Du bist es nicht, Coca Cola ist es (2004), Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland (2007) und Monster (2012). Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihm beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2013 der 3sat-Preis sowie der Förderpreis zum Hermann-Hesse-Preis 2016 verliehen. Er lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Hamburg.
Die Lesung wird im ehemaligen Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums stattfinden. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, vor Veranstaltungsbeginn die Ausstellungsräume des Museums zu besichtigen.
Ohne Voranmeldung. Die Veranstaltung ist für UKE-Personal und Patient:innen kostenfrei
Buchvorstellung
Mittwoch, 31.08.22, 18 UhrHenrik Eßler
KRANKHEIT GESTALTEN.
Eine Berufsgeschichte der MoulagenbildnereiAm Mittwoch, 31. August, stellt Henrik Eßler sein Buch „Krankheit gestalten. Eine Berufsgeschichte der Moulagenbildnerei“ vor. Darin spürt der Wissenschaftler der Entwicklung der Wachsnachbildungen von Hautkrankheiten, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert angefertigt wurden, nach und widmet sich der Berufsgeschichte der Moulagenkünstler:innen.
Henrik Eßler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin des UKE und Kurator des Medizinhistorischen Museums Hamburg.
Die Buchvorstellung wird im Hörsaal des Medizinhistorischen Museums stattfinden. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, vor Veranstaltungsbeginn die Ausstellungsräume des Museums zu besichtigen.
Ohne Voranmeldung, der Eintritt ist frei
Weitere Informationen hier
Tag des offenen Denkmals
Sonntag, 11. September 2022Der diesjährige Hamburger Denkmaltag findet unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz” statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden im Medizinhistorischen Museum spannende Vorträge gehalten. Unsere Referenten und Programmpunkte:
- 14:00 Uhr
Begrüßung und Einführung durch Herrn Prof. Philipp Osten und Herrn Prof. Martin Carstensen - 14:15 -14:30 Uhr
Vortrag von Herrn Prof. A. F. Holstein, Freundes- und Förderkreis UKE - 14:30 -14:45 Uhr
Vortrag von Frau Hon-Prof. Anna Zülch - 15.30 Uhr
Rundgang mit Herrn Prof. Philipp Osten durch das Medizinhistorische Museum
Ohne Voranmeldung. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen zum Hamburger Denkmaltag finden Sie hier .
#seeforfree am Tag der Reformation
Freier Eintritt am 31. Oktober
Mit 32 anderen Museen in Hamburg öffnen wir am Tag der Reformation wieder von 13 bis 18 Uhr unsere Türen. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen an den spannenden Rundgängen durch die Sonderausstellung Pandemie. Rückblicke in die Gegenwart teilzunehmen.
- 14:00 - 14:45 Uhr
Kuratorenführung mit Dr. Henrik Eßler - 15:00 -15:45 Uhr
Kuratorenführung mit Dr. Ulrich Mechler - 16:00 - 16:45 Uhr
Führung mit Johann Fischer
Ohne Voranmeldung. Der Treffpunkt ist im Foyer.
Weitere Informationen zum #seeforfree
- 14:00 Uhr
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Veranstaltungen 2019
Patientengeschichten.
Veranstaltungsreihe des Medizinhistorischen Museums Hamburg im Wintersemester 2019/20
Donnerstags, 17. Oktober 2019 bis 16. Januar 2020, 18.30 Uhr bis 20 Uhr
In den 1980er Jahren setzte in der Medizingeschichte ein Perspektivenwechsel ein, der verstärkt nach den Erfahrungen und Wahrnehmungen von Patient*innen fragte und diese als historische Subjekte in den Fokus der Forschung rückte. Wie nahmen Patient*innen Krankheiten wahr, und wie erlebten sie Schmerzen? Wie gingen sie mit ihren Leiden um, wen konsultierten sie? Und welche Ausdrucksformen fanden Patient*innen, um ihre Nöte und Ängste einem möglichen Gegenüber zu vermitteln?
Weitere Informationen zu den Themen und den Vortragenden finden Sie hier.. .
"Wahnsinn aus Heimweh 1910"
Amerika-Rückwanderer in der Anstalt Friedrichsberg. Eine Dokufiktion
Theatrale Installation im Medizinhistorischen Museum,
23.11. 20:00 Uhr, 24.11. 18:30 Uhr, 26.11. 20:00 UhrKunst, Wissenschaft und Geschichte gehen Hand in Hand, um in einer dokufiktionalen Inszenierung im Medizinhistorischen Museum von unbekannten Schicksalen zu erzählen: von den Amerika-Auswanderern, die 1900-1914 an der US-Grenze wegen angeblicher Geisteskrankheit abgewiesen und auf dem Weg zurück PatientInnen in der Hamburger „Irrenanstalt“ Friedrichsberg wurden.
Weitere Infos und Tickets hier...
Ärztin/Arzt werden
Veranstaltungsreihe zur Neueröffnung des Ausstellungsraumes „Geschichte der medizinischen Lehre und Ausbildung“ im Medizinhistorischen Museum Hamburg
11.04.2019 – 04.07.2019, jeweils 18.30 Uhr–20 Uhr, Medizinhistorisches Museum Hamburg, Gebäude N30b (Fritz-Schumacher-Haus), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistraße 52 (Seiteneingang Frickestr.), 20246 HamburgVor genau 100 Jahren begannen in Hamburg die ersten Medizinstudierenden mit ihrer Ausbildung. Anlässlich des Universitätsjubiläums widmet sich ein neuer Ausstellungsraum im Medizinhistorischen Museum Hamburg unter dem Titel "Ärztin/Arzt werden" der Geschichte der medizinischen Lehre. Er beleuchtet die Wechselwirkungen von Medizin, Gesellschaft und Politik von der umstrittenen Gründung einer medizinischen Fakultät in Hamburg, der umkämpften Zulassung von Frauen zum Medizinstudium, über die Komplizenschaft universitärer Institute mit der nationalsozialistischen Diktatur bis hin zu den Forderungen der 68er-Bewegung nach einem neuen Ärztinnen/Ärzte-Bild. Der weiße Arztkittel, ein zentrales Exponat, steht dabei stellvertretend für den Status und das Ansehen, welches dem Arztberuf bis heute zuteil wird. Zugleich fordert er zu einer kritisch-reflektierten Auseinandersetzung mit der ärztlichen Identität im Wandel der Zeit auf. Die Veranstaltungsreihe lädt mit einem Vortrag, einer Lesung, einer Buchpräsentation und einer Gesprächsrunde zur gemeinsamen Diskussion.
Informationen zum Programm und den Vortragenden finden Sie hier...
#seeforfree zum Reformationstag
Freier Eintritt und Sonderprogramm am 31. Oktober
Donnerstag, 31. Oktober 2019 13 bis 18 Uhr
Gemeinsam mit 29 anderen Hamburger Museen öffnen auch wir am Reformationstag kostenlos unsere Ausstellungen. Noch dazu gibt es Führungen und ein Mitmachprogramm im "Museumslabor":
- 14:00 bis 15:30 Uhr: Medizin im Nationalsozialismus. Führung mit Prof. Philipp Osten durch die Dauerausstellung (EG)
- 15:30 bis 17:00 Uhr: Lebenszeichen aus dem Lazarett. Führung mit dem Kurator Henrik Eßler durch die Sonderausstellung (1. OG)
- 14:00 bis 17:00 Uhr: Weltwissen in der Wunderkammer. Vom Sammeln und Forschen: Ein Mitmachprogramm für Kinder und Erwachsene im Museumslabor (1. OG)
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von #seeforfree
KUNST SCHAFFT BEGEGNUNG
Donnerstag, 10. Oktober 2019, 15:00–21:00 Uhr
Irre menschlich Hamburg e. V. zum Welttag der seelischen Gesundheit:
Ausstellung, Filme, Musik und Begegnungen zum Thema psychische Krisen
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Medizinhistorisches Museum Hamburg
Gebäude N30b (UKE-Seiteneingang Ecke Frickestraße/Schedestraße)Alle Informationen zum Programm im Flyer
Eintritt freiLange Nacht der Museen
Samstag, 18.Mai 2019 von 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr
Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder ein umfangreiches Programm an. Unter dem Motto "Beware" thematisieren wir unter anderem Seuchen und Ansteckung, aber auch die Gefahr kritiklosen Fortschrittsglaubens.
„Aus dem Krieg. Feldpostkarten aus dem Lazarett, 1914-1918“
Veranstaltungsreihe zur Sonderausstellung
19.10.2018 – 31.01.2019, jeweils 18.30 Uhr–20 Uhr
Im Rahmen der Sonderausstellung "Lebenszeichen" laden wir im Wintersemester zu einer abwechslungsreichen Veranstaltungsreihe ins Museum ein. Verschiedene Vorträge und eine Lesung mit dem Schauspieler Christoph Grissemann (Wien) geben spannende Einblicke in die Innenwelt der Lazarette und ihrer Patienten. Den Abschluss macht eine Stummfilmvorführung mit Live-Vertonung!
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Veranstaltungen 2018
Tagung zur Geschichte der Nervenheilkunde
4. bis 6. Oktober 2018 am Medizinhistorischen Museum
Bereits zum 28. Mal trifft sich die Deutsche Gesellschaft zur Geschichte der Nervenheilkunde zur Jahrestagung. Gastgeber ist in diesem Jahr das Medizinhistorische Museum Hamburg. Über 30 Vorträge stehen auf dem Programm.
Weitere Informationen finden Sie hier
Medizinverbrechen im Nationalsozialismus
Eine Veranstaltungsreihe zum neuen Lern- und Gedenkort im Medizinhistorischen Museum Hamburg
19.04.2018 – 05.07.2018, donnerstags 18.30 Uhr – 20 Uhr
Eine Veranstaltungsreihe wird sich im Sommersemester der Eröffnung des Lern- und Gedenkorts „Medizinverbrechen im Nationalsozialismus“ widmen. Geplant ist unter anderem eine Lesung mit der Autorin Barbara Zoeke, eine Gesprächsrunde zur wissenschaftlichen Aufarbeitung unf Erinnerungskultur sowie ein Vortrag über die internationale Rezeption der Krankenmorde.
Materielle Kulturen der Psychiatrie
Internationale Tagung vom 2.5 bis 4.5.2018 im Institut für Geschichte und Ethik der Medizin des Universitätsklinikums Hamburg
Weitere Informationen finden Sie hierLange Nacht der Museen
Samstag, 21. April 2018 von 18:00 Uhr bis 02:00 Uhr
Auch in diesem Jahr öffnet das Medizinhistorische Museum am 21. April für die Lange Nacht der Museen seine Pforten. Zwischen 18:00 Uhr und 02:00 Uhr bringen wir sprichwörtlich 'Licht ins Dunkel': Blicken Sie tief in den menschlichen Körper, erfahren Sie von spät aufgeklärten Verbrechen und entdecken Sie die verborgene Welt der ehemaligen Pathologie.
TECHNOBODY
Eine Performance Installation
in Kooperation mit "Power, Corruption & Lies"
15./16./17. Februar 2018
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 19:30 - 21:00 Uhr„Das IEC - Individual Enhancement Center lädt zur Informationsveranstaltung in das Medizinhistorische Museum Hamburg ein. Dem Rahmen des Museums entsprechend soll der Abend nicht nur einen Einblick in das Angebot des Individual Enhancement Centers geben, sondern auch in die Entwicklungen und Herausforderungen in und auf dem Gebiet von Human Enhancement und Transhumanismus geben. Verschiedene Exponate, ausgestellt im historischen Sektionssaal des Museums, verhandeln ethische und moralische Fragen des Transhumanismus, erläutern technische Hintergründe und werfen einen Blick in die transhumane Zukunft. Eine kurze Führung via Audioguide durch die Ausstellung hilft den Gästen der Veranstaltung, einen grundlegenden Überblick über die Thematik zu erhalten. Das Individual Enhancement Center freut sich über jegliches Interesse am Angebot der Klinik und lädt Neugierige, Interessierte, aber auch Zweiflerinnen und Besorgte herzlich zum Informationsabend ins Medizinhistorische Museum Hamburg ein.“
TECHNOBODY ist eine performative Installation in den historischen Sektionssälen des Medizinhistorischen Museums auf dem Gelände des UKE Eppendorf in Hamburg. Eingebettet in eine immersive Installation untersucht das Performancekollektiv Power, Corruption & Lies Transhumanismus und Selbstoptimierung.
Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreis der HFBK und des NDR Norddeutscher Rundfunk. -
Veranstaltungen 2017
Nacht des Wissens
Samstag, 4. November 17:00 Uhr bis 00:00 Uhr
Auch diesmal öffnet das Museum anlässlich der Nacht des Wissens wieder seine Tore. Zu sehen ist nicht nur die Dauerausstellung im denkmalgeschüzten Fritz Schumacher-Haus mit seinem restaurierten Sektionssaal. In einer "Preview" geben wir erste Einblicke in den neuen Lern- und Gedenkort "Medizinverbrechen im Nationalsozialismus", der am 20. November eröffnet wird.
Einladung zur öffentlichen Abschiedsvorlesung
"Medizin und Kultur"
von Prof. Dr. med. Heinz-Peter SchmiedebachMontag, 16. Oktober 2017 um 17 Uhr im Hörsaal des Fritz Schumacher-Hauses (N30)
Informationen über Programm und Vortragende finden Sie im Flyer.Einladung zur öffentlichen Antrittsvorlesung
„Ärzte auf der Flucht. Emigration, Untergrund, Suizid zwischen 1933 und 1945“
Von Priv.-Doz. Dr. phil. Rebecca SchwochFreitag, 6. Oktober 2017, 16:15 Uhr im Hörsaal des Fritz Schumacher-Hauses (N 30)
Mehr Informationen finden Sie im Flyer.Tag des offenen Denkmals: Das Fritz Schumacher-Haus
Sonntag, 10.9.2017, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Eintritt frei
Nach Plänen von Baudirektor Fritz Schumacher zwischen 1913–26 errichtet, war im „Gebäude für die theoretischen Institute” des Eppendorfer Krankenhauses bis 2006 u. a. das Pathologische Institut untergebracht. Die jahrzehntelange Nutzung, Um- und Einbauten hatten die Räumlichkeiten völlig verändert. Seit 2007 wurde auf Betreiben des Freundes- und Förderkreis des UKE e. V. der Ostflügel aufwendig restauriert, die von Otto Fischer-Trachau gestaltete expressive Farbgebung wiederhergestellt. Heute beherbergt das denkmalgeschützte Ensemble das Medizinhistorische Museum Hamburg.
Programm:
Führungen 10:00 Uhr–16:00 Uhr nach Bedarf. Treffpunkt Foyer.
Um 11:00 Uhr Vortrag „Schumachers repräsentativer Bau für medizinische Forschung“,
Prof. Dr. A.-F. Holstein, Ort: großer HörsaalEthik geht uns alle an!
1. Tag der Ethik am Mittwoch, 19.7.2017, 14 Uhr bis 20.30 Uhr
Zu einer qualitativ hochwertigen Versorgung von Patientinnen und Patienten zählt ein professioneller Umgang mit Fragen, die moralische Aspekte berühren. Deswegen wird der Bereich der Klinischen Ethik professionell verankert– z.B. so wie am UKE in Form eines Klinischen Ethikkomitees (KEK) und zusätzlich durch eine Vorstandsbeauftragte für Klinische Ethik. Aber kann das alleine einen guten Austausch über Moral im Klinikalltag bewirken? Was müsste darüber hinaus geschehen und wer trägt dafür welche Verantwortung? Mehr...
Historische Aspekte der Gesundheitsvorsorge und Krankheitsprävention in Deutschland und Polen
Tagung im Medizinhistorischen Museum vom 12.7.2017 - 14.7.2017
Dass Vorbeugen besser als Heilen sei, scheint auf den ersten Blick die Formulierung einer annähernd „ewigen Wahrheit“. Tatsächlich sind die Formen der Krankheitsverhütung ebenso historisch veränderlich wie die medizinischen Theorien und Praktiken, die entsprechenden Krankheiten zu erklären und zu behandeln. Mehr...
Alle Informationen zum Ablauf, zu den Beiträgen und den Vortragenden finden Sie im Flyer.
Spenden-Kino im Museum
20. und 21. Juni, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
Gemeinsam mit dem Straßenmagazin Hinz & Kunzt und dem mobilen Kino „Flexibles Flimmern“ laden wir am Dienstag und Mittwoch, 20. und 21. Juni, ab 19 Uhr zu zwei spannenden Film-Abenden ins Museum ein! Wir widmen uns dem Thema Medizin und Obdachlosigkeit. Dazu konnten wir Hamburger gewinnen, die in ihrem Alltag mit der medizinischen Versorgung von obdachlosen Mitmenschen befasst sind und ihre Erfahrungen mit uns teilen möchten.
Zum Film: "Die Summe meiner einzelnen Teile" Hans Weingartner, Cüneyt Kaya, BRD 2012, 120 min
Martins einzige Sicherheit sind die Zahlen. Vor nicht allzu langer Zeit war er ein genialer Mathematiker auf Karrierekurs in einem großen Unternehmen, verdiente gut, hatte eine Freundin. Ein geordnetes Leben. Er arbeitete bis zur Erschöpfung - bis er zusammenbrach und die Welt in tausend Einzelteile zerfiel.Lange Nacht der Museen
Samstag, 22 April 2017, 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr
Die Lange Nacht der Museen hatte auch dieses Jahr wieder ein volles Programm. Neben dem Motto „Heldinnen in weiß?“, das sich mit der wechselhaften Geschichte der Frauen in der Medizin befasste, gab es eine Vielzahl von Vorträgen, fremdsprachigen Führungen und Begehungen des Museumsdepots und des historischen Leichenkellers. 3400 Besucherinnen und Besuchern konnten wir einen spannenden Einblick in unser Museum geben. Das vollständige Programm finden Sie hier…
TABU Konzert II „Freak“
Zwei Liederabende im Sektionssaal zum Thema Ausgrenzung: „Normal“ und „Unnormal“Doppelkonzert am 24.2.2017 und am 26.2.2017
Im Sektionsaal des Medizinhistorischen Museums im UKE legt der australische Sänger Trevor Pichanick die Normen unserer Gesellschaft unter das Mikroskop und setzt sich in Zusammenarbeit mit Pianist Jan van Wijk und Mezzosopran Meredith Nicollai mit diesen Fragen musikalisch auseinander. Zusammen eröffnen sie den Konzertbesuchern neue Perspektiven nicht nur auf uns als Menschen, sondern auch auf klassische Musik - die schöne, die verrückte, die unerwartete. Mehr...
Am Sterbebett. Geschichte und Gegenwart
Themenschwerpunkt des Medizinhistorischen Museums Hamburg, 2. November 2016 bis 19. Februar 2017
Der Themenschwerpunkt des Medizinhistorischen Museums Hamburg widmet sich vom 2. November 2016 bis 19. Februar 2017 unter dem Titel „Am Sterbebett. Geschichte und Gegenwart“ zentralen Fragen, mit denen Angehörige, Freunde, Ärzte, Pflegende und Sterbende am Sterbebett konfrontiert sind und diskutiert Annäherungen und Anleitungen nicht nur in aktueller, sondern auch in historischer Perspektive. -
Veranstaltungen 2016
Natalie Kriwy: 14/09 Tagebuch einer Genesung
Buchvorstellung, 5. Oktober 2016, 18 Uhr
Vor fünf Jahren wurde bei Natalie Kriwy Brustkrebs diagnostiziert. Wenige Tage später beschloss die Fotografin, ihr durch die Krankheit verändertes und bestimmtes Leben zu dokumentieren.
Tag des offenen Denkmals
11. September 2016, 10-16 Uhr
Zum diesjährigen "Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 11. September, geben wir zwischen 10 und 16 Uhr Einblicke in die einzigartige Architektur des Fritz Schumacher-Hauses.
Krankheit Schmerz Musik
Themenschwerpunkt, 12.04.-29.06.2016
Im April startete der diesjährige Themenschwerpunkt des Medizinhistorischen Museums! ForscherInnen und KünstlerInnen waren diesmal eingeladen, das Verhältnis von Krankheit, Schmerz und Musik zu befragen: Wie und wodurch wirkt Musik auf Körper und Psyche? Welchen Einfluss hat Musik auf Krankheit und Schmerzen? Und kann Musik auch wehtun? Was ist akustische Gewalt? Und was hat das Hören mit dem Fühlen zu tun?
Weitere Informationen und Programm
"Krankenschwester aus Berufung"?
Darstellungsweisen von Krankenpflegenden im Deutschen Unterhaltungsfilm der 1940er und 1950er Jahre
Öffentlicher Abendvortrag am 1.7.2016 um 18:00 Uhr im Hörsaal des Medizinhistorischen Museums Hamburg
Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer
Lange Nacht der Museen
Samstag, 9. April, 18:00 Uhr bis 2:00 Uhr
Mit fast 2600 Besuchern hat die diesjährige „Nacht der Museen‘“ im Medizinhistorischen Museum alle Rekorde gebrochen. Unter dem Motto „Mit allen Sinnen“ und mit Führungen in sechs Sprachen sowie einer Vielzahl von Veranstaltungen konnten wir den Besuchern einen Einblick in 150 Jahre Medizingeschichte geben.
"Herzklopfen"
Einladung zu unserer Abschlusspräsentation des Projektes „Herzklopfen“
am Samstag, den 12.3.2016 um 11.30 Uhr.Weitere Informationen und Programm
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Veranstaltungen 2015
Vortragsreihe zu Wahnsinn, Psychiatrie und Raum
Der seit mehreren Jahren in den Geistes- und Kulturwissenschaften kursierende "spatial turn" wirft auch im Bereich der Medizingeschichte wichtige Fragen nach der Bedeutung und den Implikationen von Räumen für Krankheit und Gesundheit, für Behandlung und Therapie auf. Wie wirken Räume auf unser Wohl- oder Unwohlsein? Wie kann durch die Gestaltung eines Raumes auf unser Befinden Einfluss genommen werden? Ist Kranksein (auch) eine räumlich geprägte Erfahrung? Und kann eine entsprechende Gestaltung von Räumen den Heilungsprozess unterstützen? Weitere Informationen
Vortragsreihe zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz
Vom 27.01.2015 bis zum 07.04.2015 fanden sechs Vorträge zum Thema der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.01.1945 statt. Mehr.. .
Szenische Lesung vom Heilen und Töten
Am 26.2.2015 fand im historischen Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums eine szenische Lesung statt. Nähere Informationen finden Sie im Flyer .
Die Unsichtbaren: Hilfsberufe in der Medizin und den Naturwissenschaften Freitag und Samstag, 16. und 17. Januar 2015Im Rahmen des Forschungsprojektes "Naturgetreue Objekte" im Spannungsfeld zeitgenössischer medizinischer Wissenschaft und Repräsentationsformen veranstaltete das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Freitag und Samstag, 16 und 17. Januar 2015, einen interdisziplinären Workshop. Im Fokus der Veranstaltung stand die historische und sozialwissenschaftliche Forschung zu medizinischen und naturwissenschaftlichen (Hilfs-)Berufen. Der Workshop gab einerseits (Nachwuchs-)Wissenschaftler/innen die Gelegenheit, diese Fragen gemeinsam zu erörtern. Zugleich sollte das Forum den Austausch über unterschiedliche theoretische Ansätze und Methoden, aber auch zu konkreten Recherchemöglichkeiten fördern. Dabei standen auch grundsätzliche Fragen zur Debatte: Was definiert eigentlich ein Berufsbild? Welche Kriterien lassen sich für eine Klassifizierung von Tätigkeiten heranziehen? Welche gesellschaftlichen und ökonomischen Bedingungen "erzeugen" einen Beruf? Programm:
Freitag, 16.01.2015
13.30 Uhr: Anmeldung und Kaffee
14.00 Uhr: Begrüßung (Heinz-Peter Schmiedebach)
14.15 Uhr: Kai Sammet (Hamburg): Fragen einer lesenden Glühbirne: Wer macht welche Arbeit, wie wird das beschrieben und wer produziert Wissen? Anmerkungen zu männlichen Laboratoriumswärtern ca. 1890-1930
15.00 Uhr: Kristina Matron (Stuttgart): "Sie muß schlechthin alle wertvollen menschlichen Eigenschaften besitzen." - Die Verberuflichung der Hauspflege in den 1950er und 1960er Jahren
15.30 Uhr: Andreas Pfeuffer (Konstanz): "Ich glaube, dass die uns groß gar nicht kennen" - Kodierfachkräfte an deutschen Krankenhäusern im Spannungsfeld zwischen medizinisch-pflegerischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen
16.00 Uhr: Bernd Reichelt (Zwiefalten): Von der Gymnastiklehrerin zur Bewegungstherapeutin. Die Begründung der psychiatrischen Bewegungstherapie am Beispiel Südwestdeutschlands
16.45 Uhr: Helma Sperling /Karin Zipper (Bergisch-Gladbach): Durchleuchtet. Schwester Blandina Ridder und der Arbeitsalltag als Röntgenschwester
17.15 Uhr: Helga Satzinger (London/Berlin): Die Technische Assistentin - Weiteres zur Frage der Geschlechterhierarchien in der naturwissenschaftlichen Wissensproduktion
Samstag, 17.01.2015
09.00 Uhr: Christiane Buhl (Essen/Lübeck): Ernst Pohl - Gerhard Küntschers Haus- und Hoftechniker
09.30 Uhr: Elke Schulze (Plauen/Berlin): Die rechte Hand des Naturforschers? Wissenschaftliche Zeichner
10.30 Uhr: Torsten Himmel (Stuttgart): Die Database of scientific Illustrators (DSI) als prosopographisches Tool der Amanuenses-Forschung am Beispiel von Moulagenbildnern und medizinhistorischen Illustratoren.
11.00 Uhr: Henrik Eßler (Hamburg): Künstler, Ärzte, Hilfsarbeiter? Zur schwierigen Verortung der Moulagenbildner/innen in der Medizin 11.45 Uhr: Abschlussdiskussion
12.30 Uhr: Führung durch die Dauerausstellung des Medizinhistorischen Museums Hamburg Weitere Informationen finden Sie im Call for Papers zur Veranstaltung. -
Veranstaltungen 2014
Lesung von Ulrike Draesner am 26.11.2014 und am 3.12.2014
Die 1962 in München geborene Autorin Ulrike Draesner las am Mittwoch, dem 26.11.2014 aus ihrem Roman "Mitgift" (zum Flyer) . Ulrike Draesner ist eine der profiliertesten deutschsprachigen Autorinnen. Ihr Werk umfasst Lyrik, Prosa, Essays und Hörspiel.
Am Mittwoch, dem 3.12.2014 las Ulrike Draesner aus einem weiteren Werk, "Sieben Sprünge vom Rand der Welt" (zum Flyer) .
Ausstellungseröffnung am 21.11.2014
Am 21.11.2014 um 15:00 Uhr fand im Medizinhistorischen Museum Hamburg die Eröffnung der Ausstellung "Herzklopfen - Forschungsreise in die Welt des Körpers", eine Kinder-Mitmach-Ausstellung in Kooperation mit der ASB Kita Koppelstieg statt (zum Flyer ).Tag des offenen Denkmals am 14.9.2014
Dem Thema "Farbe" des diesjährigen Tages des offenen Denkmals widmet das Medizinhistorische Museum eine kleine Sonderausstellung zum Werk des Künstlers Otto Fischer Trachau (1878-1958), der an der Farbgestaltung der Innenräume (Foyer) des ehemaligen Instituts für Pathologie - den heutigen restaurierten Museumsräumen - mitgewirkt hat.Tag der offenen Tür - 125 Jahre UKE
Am Tag der offenen Tür am 17.5.2014 präsentierten wir unsere Dauerausstellung "Die Geburt der modernen Medizin" und unsere Jubiläumsausstellungen "Spurensuche - Erste Ärztinnen in Hamburg und am UKE" und "Weibliche Ärzte. Die Durchsetzung des Berufsbildes in Deutschland".Die Lange Nacht der Museen in Hamburg
Zum ersten Mal war das Medizinhistorische Museum in diesem Jahr auch bei der Langen Nacht der Museen vertreten! Neben der neu eröffneten Dauerausstellung erwartete alle Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm.Lesung von David Wagner
Der Preisträger der Leipziger Buchmesse 2013 las aus seinem Roman "Leben".
Freitag, 28.2.2014, 18:00 Uhr im Fritz Schumacher - Haus.
Mehr Infos entnehmen Sie bitte dem Flyer .Vortragsreihe "50 Jahre Institut für Geschichte und Ethik der Medizin"
Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens bot das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin in der Vortragsreihe Einblicke in seine vielfältigen Tätigkeitsbereiche:
Mittwoch, 6. 11. 2013, 18 Uhr
Mathias Wirth:
"Ich sehe was, was Du nicht siehst?"
Ethische Aha-Eff ekte in einer Welt voller Technik
und Prothesen.
Mittwoch, 4. 12. 2013, 18 Uhr
Henrik Eßler:
Menschenbilder in Wachs.
Auf den Spuren der Hamburger Moulagen.
Mittwoch, 15. 1. 2014, 18 Uhr
Ursula Weisser:
Eigeninitiative und Wissenschaftspolitik: Die Entstehung
einer wissenschaftlichen Medizin in arabischer Sprache
im 9. Jahrhundert
Mittwoch, 12. 2. 2014, 18 Uhr
Katharina Woellert:
Was ist, was will und was kann Ethikberatung?
Die ,Klinische Ethik' am Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf
Mittwoch, 12. 3. 2014, 18 Uhr
Stefan Wulf:
Wahnsinn und Hafen im Kaiserreich.
Anmerkungen zur Hamburger PsychiatriegeschichteNäheres über Vortragende, Themen und Termine entnehmen Sie bitte dem Flyer [PDF, 1 MB].
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Veranstaltungen 2013
"Nacht des Wissens" am 2.11.2013
Auch in diesem Jahr öffnete das Medizinhistorische Museum Hamburg wieder seine Tore im Rahmen der "Nacht des Wissens" am 2.11.2013. Mehr als 2.000 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, die gerade eröffnete neue Dauerausstellung des Museums zu besichtigen!
Darüber hinaus wurden die Räumlichkeiten des Museums zum Schauplatz für spannende Mitmachaktionen des Instituts für Rechtsmedizin: Methoden der ForensikAus der Hand gelesen - was Fingerabdrücke verraten: Wir zeigen, wie Fingerabdrücke mit Papier, Tinte und einem Scanner aufgenommen werden. Nehmen Sie Ihren "negativen Abdruck" mit nach Hause.
Die Zukunft hat begonnen - Computertomografie in der Forensik: An drei Schädeln werden nach einer CT-Untersuchung 3D-Rekonstruktionen zur Fertigung von Schädelmodellen live am PC demonstriert.
Erkennst Du mich? Vom Schädel zum Gesicht: Mit einer Gesichtsrekonstruktion kann das Gesicht verstorbener oder verschollener Personen in einem möglichst lebensnahen dreidimensionalen Modell nachgebildet werden. So können unbekannte Leichen identifiziert oder historische Personen im Museum dargestellt werden.Infostand
Licht ins Dunkel - Spurensuche am Tatort: Viele Spuren an Tatorten fallen zuerst nicht ins Auge, vor allem Körpersekrete und Blutspuren.
"...man soll ihnen ihre Köpfe abschlagen und sie auf einen Stock nageln" - der Piratenschädel vom Grasbrook: Wir erzählen die Geschichte des legendären Vitalienbruders Klaus Störtebeker und zeigen, was der Piratenschädel aus dem Museum für Hamburgische Geschichte für Geheimnisse preisgab.
Tag des offenen Denkmals 08.09.2013, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Zum Tag des offenen Denkmals bot das Medizinhistorische Museum am Sonntag, 8. September 2013 spannende Einblicke in das denkmalgeschützte Fritz Schumacher-Haus. Das 1926 fertig gestellte "Gebäude für die theoretischen Institute" beherbergte unter anderem das Pathologische Institut. In den vergangenen Jahren wurde der Ostflügel des Gebäudes aufwendig restauriert. Zu besichtigen sind in regelmäßigen Führungen neben dem historischen Sektionssaal auch die neu gestalteten Ausstellungsräume des Medizinhistorischen Museums. -
Veranstaltungen 2012
Aktionstag "Hamburger Schätze" 30.12.2012, 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Zum Aktionstag "Hamburger Schätze" öffnete das Medizinhistorische Museum Hamburg seine Räume für die interessierte Öffentlichkeit. Mehr als 320 Besucherinnen und Besucher nutzten diesen Tag, um Einblicke hinter die Kulissen des Museumsbetriebes zu bekommen. In Führungen waren unter anderem der historische Sektionssaal von 1926, die Wachsmoulagensammlung (Wachsabdrücke erkrankter Körperteile 1889 - 1950) und weitere Räumlichkeiten des Museumsdepots zu sehen. Für Kinder unter 14 Jahren wurde eine betreute Mitmach-Aktion (Gipsabdrücke selber machen) angeboten. Verantwortlich: Henrik Eßler M.A., E-Mail: h.essler@uke.de
Veranstaltungsreihe im Rahmen der Sonderausstellung: "Im Gedenken der Kinder - Die Kinderärzte und die Verbrechen an Kindern in der NS - Zeit"
Mittwoch, 12. September 2012, 19 Uhr
Antje Kosemund (Hamburg)
Spurensuche - meine Schwester Irma Sperling (1930-1944)
(Moderation: Dr. Rebecca Schwoch)Mittwoch, 10. Oktober 2012, 19 Uhr
Dr. Michael Wunder (Hamburg)
Eugenik - nur ein historisches Problem?Mittwoch, 24. Oktober 2012, 19 Uhr
Prof. Dr. Hendrik van den Bussche (Hamburg)
Catel und Degkwitz; die akademische Verdrängung der "Kindereuthanasie" in der NachkriegszeitMittwoch, 7. November 2012, 19 Uhr
Dr. Marc Burlon (Hamburg)
"Sie liefen blau an und nasenflügelten." - Die "Euthanasie" an Kindern in den beiden Hamburger "Kinderfachabteilungen"
Feierliche Bestattung von Opfern der "Kinder-Euthanasie" 15. September 2012
11 Uhr
Ohlsdorfer Friedhof, Kapelle 13 In den Hamburger "Kinderfachabteilungen" der Heil- und Pflegeanstalt Langenhorn und des Kinderkrankenhauses Rothenburgsort wurden im Rahmen der nationalsozialistischen "Kinder-Euthanasie" mehr als 80 Kinder getötet. Eine unbekannte Zahl dieser Kinder wurde für die neuropathologische Forschung im Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf benutzt. In der neuropathologischen Sammlung des UKE sind Hirnpräparate von fünf Kindern gefunden worden, die in Langenhorn und Rothenburgsort ermordet worden sind.
In einer feierlichen Gedenkstunde wurden diese sterblichen Überreste folgender Kinder auf dem Ehrenfeld für Verfolgte der NS-Herrschaft der Geschwister-Scholl-Stiftung auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt: Gerda Behrmann (1939-1941) Werner Hammerich (1940-1941) Marianne Harms (1940-1941) Dieter Kullak (1938-1942) Agnes Erna Petersen (1938-1941).
Vorlesungsreihe zur Ausstellung "Vom Tatort ins Labor - Rechtsmediziner decken auf"
Mittwoch, 02.11.2011, 19 Uhr
Prof. Dr. Klaus Püschel
Direktor des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg - Eppendorf
Thema: "Faszination Rechtsmedizin"Mittwoch, 30.11.2011, 19 Uhr
Kai Rassek
Kriminaloberrat, Polizei Hamburg, Landeskriminalamt 41
Thema: "Wenn die Mordkommission ermittelt"Montag, 23.01.2012, 19 Uhr
Prof. Dr. Norbert Fischer
Honorarprofessor am Intitut für Volkskunde/Kulturanthropologie sowie Privatdozent für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Thema: "Schauplatz Krematorium - Über den neuen Umgang mit Leichen bei der Feuerbestattung"Montag, 27.02.2012, 19 Uhr
Patrik Budenz
Fotograf, Fotostrecke in der rechtsmedizinischen Ausstellung
Thema: "Hinter den Kulissen der Rechtsmedizin und post mortem Fotografie"Mittwoch, 21.03.2012, 19 Uhr
Prof. Dr. Dieter Naber
Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am UKE
Thema: "Suizid - Konsequenz einer psychischen Krankheit oder Selbstbestimmung?"