„Am Ende des Tages möchte ich sagen können: Ich habe Menschen geholfen“

Kerstin Josen, IT-Spezialistin SAP-Finanzwesen

„Bevor ich im vergangenen Jahr ins UKE gewechselt bin, war ich in der freien Wirtschaft tätig. Dort habe ich auch meine Informatikerinausbildung absolviert. Ich wollte aber gern mit meiner Arbeit einen sozialen Mehrwert schaffen, jenseits vom Geldverdienen. Im UKE arbeiten wir alle daran, dass die Patient:innen gut versorgt werden. Mit dieser Motivation gehe ich an meine Aufgaben.

Ich supporte den Finanzbereich dabei, dass die Prozesse in Buchhaltung und Controlling effizient und reibungslos laufen. Dafür entwickeln wir Anwendungen und Schnittstellen. An den Projekten gefällt mir besonders die Entwicklung und das Implementieren. Ich mag das Komplexe, wenn ich Module verknüpfe oder Daten auslese. Fehleranalysen und Support gehören selbstverständlich auch zu meinem Job. Da ich Mutter von zwei Töchtern bin, ist es für mich äußerst angenehm, dass ich in reduzierter Wochenstundenzahl und größtenteils im Homeoffice tätig sein kann. Meine Entspannung vom Arbeitstag beginnt meist erst, wenn meine Kinder im Bett sind. Dann lese ich sehr gern Krimis oder Thriller, also richtige Bücher aus bedrucktem Papier. Dabei vergesse ich nicht nur die Welt um mich herum, sondern meine Augen können sich so auch ein bisschen von der Arbeit am Bildschirm erholen.“


„In der IT sorge ich mit dafür, dass Patient:innen effizient behandelt werden können"

Mathias Zerr, Fachinformatiker für Systemintegration

„Als ich mit 17 meine Ausbildung zum Fachinformatiker im UKE begann, habe ich mich besonders über die vielfältige technische Umgebung gefreut. Ich war im First- und Second-Level-Support tätig und fand sowohl den Kontakt mit den User:innen als auch die Arbeit mit den Servern spannend.

Im Client-Services-Team, in dem ich nun seit vier Jahren arbeite, dreht sich auch viel um die Soft- und Hardware. Wir sorgen dafür, dass genügend Speicherkapazität zur Verfügung steht, stellen Software für die rund 10 000 Endgeräte der Mitarbeitenden bereit und kümmern uns auch um deren IT-Sicherheit. Dafür installieren wir Fixes oder entwickeln Workarounds. Mir gefällt die familiäre Arbeitsweise in unserem Team. Wir unterstützen uns stets gegenseitig. Früher hatte ich angenommen, dass die IT eher einseitig ist. Aber damit lag ich falsch. Die IT ist grundsätzlich sehr vielseitig und befindet sich in einem kontinuierlichen Wandel. Ich werde stets mit neuen Technologien, neuer Hard- und Software konfrontiert. Dafür werde ich regelmäßig geschult. Computer stellen nicht nur meinen Beruf dar, sondern sind auch meine Leidenschaft. Ich spiele gerne Strategie- und Taktikspiele. Für mich sind Videospiele wie ein interaktiver Film.“

Viele weitere Infos und Jobangebote unter uke.de/karriere

Text: Katja Strube, Fotos: Axel Kirchhof