Ambulante Angebote unserer Klinik

Hier finden Sie alle ambulanten Behandlungsangebote unserer Klinik. Dazu gehören:

Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) mit

  • einer Poliklinik für psychische Krisen und Notfälle,
  • neun erkrankungsspezifische Spezialambulanzen und

ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ).

Bitte informieren Sie sich nachfolgend detailliert über alle Therapienagebote und laden sich unseren Flyer herunter: Überblick Poliklinik und Spezialambulanzen

Bitte beachten Sie auch die Flyer der jeweiligen Spezialambulanz!

Anmeldung und Sprechzeiten finden Sie unten!

Informationen zur Poliklinik und zu den Spezialambulanzen

  • Informationen

    Die psychiatrische Poliklinik ist die erste Anlaufstelle bei akuten Krisen oder Erkrankungen bis hin zu psychischen Notfällen für Patienten mit allen psychischen Störungen. Hierfür ist keine Voranmeldung notwendig!

    Unser Angebot

    • Wir bieten Ihnen ein sofortiges ärztliches und/oder therapeutisches Gespräch in Krisen- und Notfallsituationen. Dies beinhaltet auch eine Krisenintervention.
    • Wir klären, ob eine Indikation zur stationären oder tagesklinischen Aufnahme besteht. Wenn ja, helfen wir Ihnen bei der Organisation, unabhängig davon, ob die Aufnahme in unserer oder einer anderen psychiatrischen Klinik in Hamburg stattfinden soll.
    • Ist eine ambulante Behandlung notwendig, prüfen wir, ob diese in einer unserer Spezialambulanzen stattfinden kann. Alternativ zeigen wir Ihnen ambulante Behandlungsmöglichkeiten außerhalb des Krankenhauses auf.

    Leitung

    • Oberarzt: Dr. med. Niklas Schade
    • Co-Leitung: Dr. med. Franziska Lassay

    Flyer der Poliklinik für psychiatrische Krisen und Notfallbehandlung

  • Information

    Unsere Ambulanz ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von Angst- und Zwangstörungen.

    Unser Angebot

    • Diagnostik
    • Krisenintervention
    • Psychiatrische und psychologische Beratung
    • Vermittlung in (teil-)stationäre Behandlung
    • Unterstützung bei der Suche nach ambulanter Psychotherapie
    • Verschiedene Gruppenpsychotherapien: Panikbewältigungsgruppe, Soziales Kompetenz Training (SKT), Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie (Mindfulness based Cognitive Therapy - MBCT)
    • Wir arbeiten eng zusammen mit den stationären und tagesklinischen Angeboten unserer Klinik für Menschen mit Angst- und Zwangsstörungen

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung

    • Oberarzt: Dr. med. Amir Yassari
    • Co-Leitung: Dipl.-Psych. Heike Alsleben

  • Information

    Der Schwerpunkt der Spezialambulanz liegt auf der Diagnostik bei Personen mit Verdacht auf Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) im Erwachsenenalter.

    In unserer Ambulanz kann zudem eine ausführliche Diagnostik und Behandlungsplanung erfolgen. Zudem stehen Ihnen eine Gruppenpsychotherapie für ADHS im Erwachsenenalter offen. In der speziellen Sprechstunde für die medikamentösen Therapie können Ihnen Medikamente verordnet und verschrieben werden. Die Weiterbehandlung nach bestätigter ADHS-Diagnose erfolgt durch oder in Kooperation mit Ihrem behandelnden Facharzt oder Ihre behandelnde Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie oder Nervenheilkunde.

    Wen behandeln wir?

    Personen mit Verdacht auf

    Bitte beachten Sie:

    • Für eine Behandlung ist eine Überweisung eines Facharztes bzw. einer Fachärztin für Psychiatrie/Neurologie/Nervenheilkunde oder Allgemeinmedizin (Hausarzt) erforderlich.
    • Bitte beachten Sie auch die im Flyer genannten Unterlagen, die Sie zum Ersttermin mitbringen sollten.
    • Aus Kapazitätsgründen können nur PatientInnen mit Meldeadresse in Hamburg behandelt werden.

    Unser Angebot

    Leitliniengerechte Diagnostik von ADHS im Erwachsenenalter. Dazu gehören:

    • Erfassung der aktuellen ADHS-Kern- und Zusatzsymptome durch Exploration, Verhaltensbeobachtung, Selbstbeurteilungsfragebögen und diagnostischen Interview.
    • Retrospektive Erfassung des Vorbestehens einer ADHS im Kindes- und Jugendalter durch Exploration, Selbst- und Fremdbeurteilungsfragebögen. Zudem werden Zeugnisse und ggf. medizinisch/psychologische Berichte ausgewertet und ggf. eine Fremdanamnese mit den Eltern oder Bezugspersonen durchgeführt.
    • Erfassung des Bestehens der ADHS Kern- und Zusatzsymptome in verschiedenen Lebensbereichen und Nachweis von Beeinträchtigungen des sozialen oder beruflichen Funktionierens durch die Symptome. Dieser Aspekt wird mittels Selbstbericht, Fremdanamnese, Befragung durch den Arzt und unter Anwendung von standardisierten Selbstbeurteilungsbögen erfasst.
    • Menschen mit ADHS haben ein erhöhtes Risiko für psychische und/oder körperliche Erkrankungen. Deren Erfassung ist für die Differentialdiagnostik, die Erfassung von Begleiterkrankungen, sowie die Vorbereitung einer eventuellen medikamentösen Therapie wichtig. Erfasst werden diese durch Selbstfragebögen und diagnostischen Interview. Eventuelle körperliche Erkrankungen werden durch Anamnese, internistische und neurologische körperliche Untersuchung, Laboruntersuchungen und ggf. EEG und bildgebende Verfahren (CR, cMRT) erfasst.
    • Abschließend erfolgt eine Aus- und Bewertung der Befunde durch den Arzt mit
      • Diagnosestellung (Bestehen von ADHS, Subtyp, Alltagsfunktionseinschränkungen, Schweregrad)
      • Entwicklung eines Behandlungsplans mit Indikationsstellung für eine medikamentöse und psychosoziale Therapie
    • Anschließend erfolgt die Aufklärung des Betroffenen unter Einbindung von Angehörigen mit Psychoedukation (Aufklärung) und die Organisation des Behandlungsplans inklusive ggf. Beginn einer medikamentösen Therapie, Teilnahme an einer spezialisierten Psychotherapie.

    Leitung

    • Oberärztin: Dr. med. Christina Müller-Flechtenmacher
    • Psychologische Leitung: M.Sc. Romy Schröter

    Bitte beachten Sie: Derzeit können wir in dieser Ambulanz keine neuen Patient:innen mehr annehmen. Wir werden Sie an dieser Stelle informieren, sobald eine Aufnahme möglich ist.

    Flyer der Spezialambulanz für ADHS im Erwachsenenalter

  • Information

    Die Spezialambulanz für Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) hat ihren Schwerpunkt in der Diagnostik und Unterstützung bei Therapieplanung und Therapiesuche für Personen mit fraglichen Autismus und Asperger-Syndrom im Erwachsenenalter.

    Wen behandeln wir?

    Personen mit Verdacht auf

    Unser Angebot

    • Diagnostik von Menschen mit hochfunktionalem Autismus und Asperger-Syndrom. Die Diagnose wird klinisch gestellt, wozu mehrere Termine notwendig sind. Eine ausführliche Eigen- und Fremdanamnese unter Einsatz verschiedener Skalen und halbstrukturierten Interviews wird durchgeführt. Ferner werden somatische Untersuchungsverfahren (wie z. Bsp. körperliche Untersuchung, Blutuntersuchung, EKG, EEG, cMRT, genetische Untersuchungen) bei V. a. Vorliegen einer anderen Erkrankung eingesetzt.
    • Die Diagnose einer ASS bedeutet nicht in allen Fällen, dass eine Behandlung erfolgen muss, teilweise genügt das Wissen um die eigenen Besonderheiten, welches zu einem besseren Umgang mit diesen führen kann. Das Angebot unserer Klinik beschränkt sich aktuell auf Diagnostik, psychosoziale Beratung und Vermittlung zu therapeutischen Angeboten. Wir planen jedoch eine ASS-spezifische Therapie in unserer Klinik anzubieten.

    Leitung

    • Oberarzt: PD Dr. Gregor Leicht
    • Co-Leitung: Dipl. Psych. Thore Apitz

    Bitte beachten Sie: Derzeit können wir in dieser Ambulanz keine neuen Patient:innen annehmen. Wir werden Sie an dieser Stelle informieren, wenn unsere Warteliste wieder geöffnet ist. Wenden Sie sich für weitere Informationen gerne an die E-Mail-Adresse: autismus@uke.de

  • Information zum Erkrankungsbild

    Wir behandeln alle Arten depressiver Störungsbilder.

    Wen behandeln wir?

    Personen mit Verdacht auf oder bestehenden

    • unipolaren Depressionen und rezidivierenden Depressionen
    • chronischen Depressionen
    • depressiven Episoden im Rahmen von bipolaren Störungen, schweren Anpassungsstörungen sowie im Rahmen von Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit
    • Depressionen als Begleiterkrankung bei körperlichen Erkrankungen

    Unser Angebot

    • Diagnostik und Aufklärung
    • Krisenintervention und Stabilisierung
    • Psychotherapeutische Gespräche
    • Unterstützung bei der Suche nach ambulanter Psychotherapie
    • wechselnde Angebote an depressionsspezifischer Gruppenpsychotherapie
    • Psychiatrische Behandlung (Anbehandlung und Verlaufskontrolle)
    • Planung und Vermittlung in (teil-)stationäre Behandlung, in enger Zusammenarbeit mit den stationären und tagesklinischen Angeboten unserer Klinik

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung

    • Oberarzt: Dr. med. Evangelos Karamatskos
    • Ko-Leitung: Dr. med. Ricarda Seitz

  • Familienambulanzen CHROKODIL und CARE-FAM

    Die Familienambulanz CHROKODIL („Chronisch erkrankte Kinder und deren familiäre Lebensqualität“) bietet eine familienorientiert psychotherapeutische Behandlung für Eltern an, die ein schwer chronisch erkranktes Kind oder einen Jugendlichen haben. Für Kinder mit z.B. einer neuromuskulären Erkrankung oder Stoffwechselerkrankung, ihre Eltern und Geschwister sowie eine Reihe neuropädiatrisch schwerer Erkrankungen haben wir ein spezielles Beratungskonzept entwickelt. Insbesondere auf Kinder und Jugendliche und deren Eltern und Geschwister mit einer sog. seltenen Erkrankung (SE) haben wir uns in den letzten Jahren in Folge des Projektes CARE-FAM-NET in unserer CARE-FAM- Familienambulanz spezialisiert.

    Dafür arbeiten wir eng mit der Neuropädiatrie im der Kinderklinik im UKE (Leitung: Priv.-Doz. Dr. Denecke und OÄ Dr. Johannsen) zusammen. In beiden Ambulanzen CHROKODIL und CARE-FAM haben wir auch die Situation der Geschwister besonders im Blick. Im Zentrum unserer klinischen und wissenschaftlichen Arbeiten stehen die Lebensqualität, die psychische Gesundheit, die Krankheitsbewältigung und die Familienbeziehungen in Familien mit einem chronisch kranken Kind und/oder mit einem Kind oder Jugendlichen mit einer SE. Nach einer Behandlung der Familie kann sich bei Bedarf und Indikation eine Psychotherapie für ein Elternteil oder ein Kind oder einen Jugendlichen anschließen. Wir helfen bei der Suche nach entsprechend ausgebildeten und geeigneten Psychotherapeuten.

    Familienambulanz CHIMPS

    Die CHIMPS- Ambulanz (Kinder psychisch erkrankter Eltern - Children of mentally ill parents) bietet eine Behandlung für Kinder und Jugendliche an, deren Elternteil psychisch erkrankt oder psychisch belastet ist. Die in dieser Familienambulanz durchgeführten neuen Versorgungsformen (CHIMPS-P, CHIMPS-T und CHIMPS-MFT) wurden in einem multizentrischen Projekt CHIMPS-NET evaluiert.

    Im Zentrum unserer klinischen und wissenschaftlichen Arbeiten stehen die Lebensqualität, die psychische Gesundheit, die Krankheitsbewältigung und die Familienbeziehungen in Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Nach einer Beratung des Kindes oder Jugendlichen oder der ganzen Familie kann sich bei Bedarf und Indikation eine Psychotherapie für ein Elternteil oder ein Kind anschließen. Wir helfen bei der Suche nach entsprechend ausgebildeten und geeigneten Psychotherapeuten.

    Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer oder unserer CHIMPS Website !

    Familienambulanz LONG-COVID und ME/CFS

    In der Familienambulanz für Kinder und Jugendliche mit schweren ME/CFS Verläufen oder mit Long-COVID bieten wir eine interdisziplinäre Sprechstunde in enger Kooperation mit dem Kinder-UKE (Dr. Fabian Speth, Prof. Ania Muntau) an. Im Zentrum unserer klinischen und wissenschaftlichen Arbeiten stehen die Lebensqualität, die psychische Gesundheit, die Krankheitsbewältigung und die Familienbeziehungen in Familien mit einem Kind und/oder Jugendlichen mit einer ME/CFS oder LONG-COVID. Nach einer Behandlung der Familie kann sich bei Bedarf und Indikation eine Psychotherapie für ein Elternteil oder ein Kind oder einen Jugendlichen anschließen. Wir helfen bei der Suche nach entsprechend ausgebildeten und geeigneten Psychotherapeuten.

    Elternambulanz

    Für Eltern mit Kindern oder Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten oder einer psychischen Erkrankung bieten wir in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie eine Elternbehandlung an. Nach einer Behandlung der Familie kann sich bei Bedarf und Indikation eine Psychotherapie für ein Elternteil oder ein Kind oder einen Jugendlichen anschließen. Wir helfen bei der Suche nach entsprechend ausgebildeten und geeigneten Psychotherapeuten.

    Die Anmeldung für alle Familienzambulanzen bitte per Email an familienambulanz@uke.de vornehmen.

  • Information

    Die Spezialambulanz für Gedächtnisstörungen bietet eine umfassende diagnostische Abklärung von Gedächtnisstörungen sowie ggf. die Therapieeinleitung und Hilfe bei der Vermittlung in weiterführende Therapien.

    Wen behandeln wir?

    Demenz
    Spezialambulanz für Gedächtnisstörungen
    Abklärung dementieller Erkrankungen

    Unser Angebot

    • eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung
    • eine sog. neuropsychologische Untersuchung, in der einzelne kognitive Bereiche standardisiert getestet werden
    • Je nach medizinischer Notwendigkeit erfolgen weitere Untersuchungen des Blutes, des Nervenwassers, der Herz- und Hirnströme sowie Schichtaufnahmen des Gehirns durch eine Computer-, eine Magnetresonanz- oder eine Positronenemissionstomographie
    • Nach erfolgter Diagnostik leiten wir ggf. die Therapie ein und vermitteln die Betroffenen in weiterführenden Therapien. Hierzu gehört auch eine stationäre oder tagesklinische Behandlung in unserer Klinik.

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung

    • Fachärztliche Leitung: Dr. med. Mirko Könken

    Zuweisung zur Gedächtnissprechstunde

    Link zur Zuweisung zur Gedächtnissprechstunde

  • Information

    Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT, auch Elektrokrampftherapie) ist eine Therapieoption für schwere psychiatrische Erkrankungen aus dem affektiven und schizophrenen Formenkreis. Sie wird in Kurznarkose und Muskelrelaxation durchgeführt. Ihr Einsatz erfolgt auf ausdrücklichen Patientenwunsch und nach sorgfältiger Überprüfung mehrerer Kriterien.

    Wen behandeln wir?

    Wir behandeln stationäre Patientinnen/Patienten, die sich eine EKT wünschen und für die ärztlicherseits eine Indikation für eine Behandlung gesehen wird. Die Anzahl der Behandlungsplätze ist sehr limitiert, weswegen wir uns auf im Hause bekannte Patienten mit einer therapieresistenten affektiven Störung fokussieren. Grundsätzlich kann auch eine Vorstellung in unserer Depressionsambulanz zu einem Informationsgespräch erfolgen; dieses kann über einen niedergelassenen Psychiater, der die/den Patientin/Patienten schon länger kennt, über das im Download-Bereich niedergelegte Formular angemeldet werden.

    Unser Angebot

    Wir bieten im Rahmen des stationären Aufenthaltes interessierten Patienten eine ausführliche Aufklärung über Indikation, Wirkung und potentiellen Nebenwirkungen an. Sollte gemeinschaftlich eine Entscheidung für die Durchführung einer EKT getroffen werden, schließen sich bestimmte, standardisierte Voruntersuchungen an. Anschließend beginnen wir mit einer sogenannten Indexserie, in deren Rahmen über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen üblicherweise 12 Behandlungen an drei Tagen pro Woche erfolgen. Der exakte Ablauf wird mit jeder/m Patientin/Patienten individuell besprochen und kann auch während des Behandlungszyklus verändert werden. Nach einer Indexserie ist eine Rückfallprophylaxe vordringlich, diese kann auch eine sog. Erhaltungs-EKT einschließen, während der die Abstände zwischen den Terminen schrittweise verlängert werden.

    Fachärztliche Leitung

    • Dr. med. Niklas Schade

    EKT Patienteninformation

    Anmeldeformular Neuromodulation

    Stellungnahme der Bundesärztekammer zur Elektrokrampftherapie

    Flyer Spezialambulanz für Neuromodulation

    Kontakt zur Spezialambulanz für Neuromodulation

    Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UKE
    Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Gebäude W37, Neubau, Erdgeschoss

    Fax: +49 (0) 40 7410 - 59643

    E-Mail: ekt@uke.de

  • Information

    Unsere Ambulanz ist vor allem auf die Behandlung von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und Personen mit Reaktionen auf schwere Belastungen wie z.B. schwere Anpassungstörungen spezialisiert.

    Wen behandeln wir?

    Personen mit Verdacht auf oder bestehenden

    Unser Angebot

    • Diagnostik
    • Krisenintervention
    • Psychiatrische, psychologische und soziale Beratung
    • Vermittlung in (teil-)stationäre Behandlung (u.a. in unserer Klinik)
    • Unterstützung bei der Suche nach ambulanter Psychotherapie
    • Einzelpsychotherapeutische Gespräche
    • Verschiedene Gruppenpsychotherapien: Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT), Soziales Kompetenz Training (SKT) und Systemisch-Interaktionelle Gruppentherapie (SIG).
    • Wir arbeiten eng zusammen mit den stationären und tagesklinischen Angeboten unserer Klinik für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sowie der Integrierten Versorgung für Borderline-Störungen

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung

    • Oberärztin: PD Dr. med. Sarah Biedermann
    • Co-Leitung: Dipl.-Psych. Dr. Andreas Schindler

  • Information

    Die Spezialambulanz behandelt Menschen mit Psychosen oder bipolare Störungen. Sie bietet ein vielfältiges Angebot und ist eng vernetzt mit anderen Behandlungseinheiten in unserer Klinik und in unserem Versorgungssektor.

    Wen behandeln wir?

    Personen mit Verdacht auf oder bestehenden

    Unser Angebot

    • Die Ambulanz verbindet Sozialpsychiatrie und Psychotherapie. Ein multiprofessionelles Team bietet eine individuelle Bezugstherapie, je nach Bedarf inklusive psychotherapeutischer, psychiatrischer und sozialer Behandlung - flexibel nach Zeit, Ort und Setting.
    • Außerdem niedrigschwellige Angebote wie z.B. offene Treffs oder Kontakt zuhause, sowie eine Vielfalt von psycho-, kunst-, tanz-, sozialtherapeutische Gruppen.
    • Geschulte Peer-Begleiter bieten zusätzlich oder unabhängig davon eine individuelle Genesungsbegleitung sowie für Angehörige eine gezielte Beratung.
    • Wir arbeiten eng zusammen mit der Früherkennungsambulanz für psychische Störungen , stationären und tagesklinischen Angeboten für Menschen mit Psychosen oder bipolaren Störungen, sowie der Integrierten Versorgung für Psychosen und bipolare Störungen .

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung

    • Oberarzt: Dr. med. Florian Börncke
    • Leitungsteam: Dr. phil. Dipl. psych. Candelaria Mahlke, Dr. med. Verena Pietzschmann, Dipl. Psych. Friederike Rühl

    Ambulante Psychoedukation für Menschen mit bipolaren Störungen

    Menschen mit bipolaren (manisch-depressiven) oder schizoaffektiven Störungen, die sich eingehend mit allen Aspekten ihrer Erkrankung befasst und sich ein umfangreiches Wissen angeeignet haben, können

    • erneute manische, depressive oder psychotische Episoden früh abfangen und damit milder verlaufen lassen,
    • Klinikaufenthalte vermeiden oder deutlich verkürzen,
    • auf Augenhöhe ihrem behandelnden Arzt/Therapeuten begegnen,
    • selbstbestimmt und souverän mit ihrer Erkrankung umgehen.

    Dieses Wissen können Sie in unserer Psychoedukationsgruppe für Menschen mit bipolaren Störungen erlangen. Bitte laden Sie sich unseren Flyer herunter und informieren Sie sich!

  • Information

    Die Spezialambulanz für Sportpsychiatrie und Psychotherapie bietet Sportler:innen und Trainer:innen, sowie Menschen die in einem kompetitiven Umfeld Hochleistungen erbringen (z. B. Musiker:innen, Tänzer:innen) eine diagnostische und therapeutische Beratung an.

    Wen behandeln wir?

    Sogenannte Hochleistende mit Verdacht auf oder bestehenden mentalen Belastungen wie:

    • Erschöpfung, v. a. „Burnout“
    • Ängste, z. B. spezifische Phobien, soziale Angst
    • Probleme mit dem Selbstbild und zwischenmenschlichen Beziehungen
    • akute Belastungsreaktion und Traumata
    • Suchtverhalten
    • Zwangsgedanken und -handlungen

    Unser Angebot

    • Prävention und Früherkennung von mentalen Belastungen
    • Psychologische, psychiatrische und sportpsychologische Diagnostik
    • Behandlungsplanung sowie Therapiebegleitung
    • Psychoedukation und Einbeziehen der Vertrauenspersonen
    • Beratung zur psychopharmakologischen Behandlung unter Beachtung der Richtlinien der Nationalen Anti-Doping Agentur Deutschland (NADA)
    • Hypnoseverfahren

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung

    • Oberarzt: Dr. med. univ. Amir H. Yassari, MSc.
    • Oberärztin: PD Dr. med. Sarah Biedermann

    Flyer der Spezialambulanz für Sportpsychiatrie

  • Information

    Die Spezialambulanz für Suchtmedizin und abhängiges Verhalten bietet Diagnostik und Therapie für Suchterkrankungen aller Art. Schwerpunkte liegen auf der Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten, sowie auf komorbiden psychischen Erkrankungen wie der Posttraumatischen Belastungsstörung.

    Wen behandeln wir?

    Personen mit Verdacht auf oder bestehendem

    • Missbrauch oder Abhängigkeit von Substanzen ( Alkohol , Nikotin, Medikamente , Drogen)
    • Missbrauch oder Abhängigkeit von Verhaltenssüchten (z.B. Kaufsucht, pathologisches Spielen, Internetsucht)

    Unser Angebot

    • Diagnostik
    • Beratung und Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten
    • Einzelpsychotherapeutische Gespräche
    • Therapie mit Disulfiram („Antabus“) und anderen Medikamenten
    • Familien- und Paargespräche
    • Vermittlung in (teil-)stationäre Behandlung, u.a. in unserer Klinik
    • Verschiedene Gruppenpsychotherapien: Nachsorgegruppe (Alkohol)
    • Wir arbeiten eng zusammen mit den stationären und tagesklinischen Angeboten unserer Klinik für Menschen mit Suchterkrankungen

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung:

    • Oberarzt: Prof. Dr. med. Ingo Schäfer, MPH
    • Co-Leitung: Dipl. Psych. Linda Lembke

    Ambulanz Psychedelika

    Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die sich nach Konsum von Psychedlika, MDMA und Ketamin psychisch oder emotional belastet fühlen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem untenstehenden Flyer.

  • Information

    Wir behandeln Personen, die an den Folgen traumatischer Erfahrungen leiden. Dazu zählen akute Belastungsreaktionen, Anpassungsstörungen, die Posttraumatische Belastungsstörung oder Dissoziative Störungen. Speziell behandeln wir auch Personen mit komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen mit wiederholten Traumatisierungen, wie Gewalt oder Vernachlässigung.

    Wen behandeln wir?

    Personen mit Verdacht auf oder bestehenden

    Unser Angebot

    • Diagnostik
    • Krisenintervention und Stabilisierung
    • Psychiatrische Behandlung
    • Unterstützung bei der Suche nach ambulanter Traumatherapie
    • Vermittlung in (teil-)stationäre Behandlung, u.a. in unserer Klinik.
    • Ein besonderes Angebot der Ambulanz ist die Sofortversorgung von Opfern von Gewalttaten in Zusammenarbeit mit dem Versorgungsamt Hamburg („OEG-Ambulanz“) und von anderen Personengruppen, die an den akuten Folgen traumatischer Erfahrungen leiden.
    • Weiter besitzen wir spezielle Erfahrungen bei traumatisierten Patienten, die an psychischen Erkrankungen wie Suchterkrankungen oder Psychosen leiden.
    • Wir arbeiten eng zusammen mit den stationären und tagesklinischen Angeboten unserer Klinik für Menschen mit Traumafolgestörungen

    Wenn Sie unser therapeutisches Angebot genauer kennenlernen möchten, laden Sie sich bitte den Flyer herunter.

    Leitung

    • Oberarzt: Prof. Dr. Ingo Schäfer
    • Co-Leitung: Dipl. Psych. Janine Borowski

Anmeldung und Sprechzeiten

Verantwortlich für den Inhalt
Autoren: Prof. Dr. Martin Lambert, Dr. Kai Schumacher
Erstellung: 15.04.2020
Letzte Änderung: 03.06.2024