Promotionsthemen-Börse

Die neue Promotionsordnung sieht vor, dass Ihnen der Zugang zu Promotionsthemen durch Ausschreibung gleichberechtigt ermöglicht wird. Alle Promotionsprojekte werden zukünftig auf dieser Seite veröffentlicht.

Klinik/Institut /BetreuungArt der Arbeit FachgebietDownload Auschreibung IDDatum
Beispiel-Thema eines Promotionsprojekts
Klinik 1klinischInnere Medizin / OnkologieAuschreibung 01.10.2024
Beispiel-Thema eines Promotionsprojekts 2
Institut 2experimentellInnere Medizin / OnkologieAuschreibung 01.10.2024

Ausschreibung von Promotionsprojekten

Hier finden Sie die aktuell zu vergebenen Doktorarbeiten.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die angegebenen Ansprechpartner:innen

Promotionsprojekte der ehemaligen "Doktorandenbörse"

  • Medizinische Doktorarbeit Infektiologie | Face-Mask-Sampling zur Diagnose von Lungentuberkulose

    Sektion Infektiologie, I. Medizinische Klinik Hamburg-Eppendorf, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

    Art der Arbeit: Klinisch/experimentell Fachgebiet: Innere Medizin/Infektiologie

    Beginn: nach Absprache, Januar - Juni 2025 Bewerbungsfrist: 15.12.2024

    Thema:
    Face-Mask-Sampling zur Diagnose von Lungentuberkulose bei Erwachsenen und Kindern in der Republik Moldau

    Projekt:
    Ziel dieses gemeinsamen wissenschaftlichen Projektes der Sektion Infektiologie am UKE, dem Forschungszentrum Borstel und dem Phthisiopneumology Institute in Chisinau, Republik Moldau, ist die Untersuchung der Wirksamkeit von Face-Mask-Sampling als nicht-invasive Methode zur Diagnose von Lungentuberkulose bei Erwachsenen und Kindern. Diese Methode soll es ermöglichen, Tuberkulose-Erreger in der Atemluft von Patient:innen einzufangen und nachzuweisen. Insbesondere für Kinder und andere Patient:innengruppen, die Schwierigkeiten beim Abhusten von Sputum haben, könnte das Face-Mask-Sampling eine wertvolle Alternative zu bestehenden Methoden wie der Sputumuntersuchung darstellen. Ziel des Projektes ist es, die diagnostische Genauigkeit dieser Methode zu überprüfen und ihre potentielle Anwendbarkeit in verschiedenen klinischen Settings zu evaluieren.

    Methodik:
    PCR, GeneXpert, RedCap Einblick in alle mikrobiologischen Methoden eines Tuberkulose-Labors, EXCEL, R

    Wir bieten:
    Wir bieten ein klar definiertes, interessantes Forschungsprojekt in einem exzellenten wissenschaftlichen Umfeld mit intensiver persönlicher Betreuung und dem Ziel der wissenschaftlichen Publikation. Der Projekt ist mit einem Auslandsaufenthalt in Chisinau, Republik Moldau verbunden und kann über ein MD-Stipendium des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) gefördert werden. Wir weisen langjährige internationale Forschungserfahrung mit hervorragender Vernetzung auf, und bieten interne und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit der Präsentation der Forschungsergebnisse auf nationalen und internationalen Konferenzen. Zwischen der Sektion Infektiologie, dem Forschungszentrum Borstel und dem Phthisiopneumology Institute in Chisinau, Republik Moldau besteht eine langjährige wissenschaftliche und klinische Partnerschaft. Derzeit arbeitet bereits ein weiterer Doktorand vor Ort an ähnlichen Fragestellungen.

    Wir erwarten:
    Motivierte Promovierende mit einem Interesse am Fachbereich der Infektiologie/Mikrobiologie/Pneumologie, dem wissenschaftlichen Arbeiten und der internationalen Zusammenarbeit. Wir setzen keine mikrobiologischen oder biomathematischen Vorkenntnisse voraus, erwarten aber ein Interesse die Grundzüge erlernen zu wollen).

    Kontakt:
    Wir freuen uns über Bewerbungen mit CV und Motivationsschreiben an Dr. Thomas Theo Brehm

  • Medizinische Doktorarbeit Infektiologie | Targeted Next Generation Sequencing (tNGS)

    Sektion Infektiologie, I. Medizinische Klinik Hamburg-Eppendorf, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

    Art der Arbeit: Klinisch/experimentell Fachgebiet: Innere Medizin/Infektiologie

    Beginn: nach Absprache, Januar - Juni 2025 Bewerbungsfrist: 15.12.2024

    Thema:
    Targeted Next Generation Sequencing (tNGS) bei multiresistenter Tuberkulose (MDR-TB) in der Republik Moldau

    Projekt:
    Ziel dieses gemeinsamen wissenschaftlichen Projektes der Sektion Infektiologie am UKE, dem Forschungszentrum Borstel und dem Phthisiopneumology Institute in Chisinau, Republik Moldau, ist die Einführung und Auswertung von Targeted Next Generation Sequencing (tNGS) als neue Methode zur Analyse von multiresistenten Mycobacterium tuberculosis (MDR-TB) Stämmen in der Republik Moldau. Die Anwendung von tNGS soll die Genauigkeit und Geschwindigkeit der Diagnose von Arzneimittelresistenzen verbessern. Im Rahmen des Projekts werden tNGS-Ergebnisse mit konventionellen phänotypischen Resistenztests (pDST) verglichen. Ziel ist es, herauszufinden, ob tNGS eine geeignete Alternative zu herkömmlichen pDST-Methoden darstellen könnte, insbesondere zur schnelleren und vollständigeren Detektion von Resistenzen gegen Zweitlinien-Medikamente wie Bedaquilin, Linezolid und Pretomanid.

    Methodik:
    tNGS, Einblick in alle mikrobiologischen Methoden eines Tuberkulose-Labors, EXCEL, R

    Wir bieten:
    Wir bieten ein klar definiertes, interessantes Forschungsprojekt in einem exzellenten wissenschaftlichen Umfeld mit intensiver persönlicher Betreuung und dem Ziel der wissenschaftlichen Publikation. Der Projekt ist mit einem Auslandsaufenthalt in Chisinau, Republik Moldau verbunden und kann über ein MD-Stipendium des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) gefördert werden. Wir weisen langjährige internationale Forschungserfahrung mit hervorragender Vernetzung auf, und bieten interne und externe Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit der Präsentation der Forschungsergebnisse auf nationalen und internationalen Konferenzen. Zwischen der Sektion Infektiologie, dem Forschungszentrum Borstel und dem Phthisiopneumology Institute in Chisinau, Republik Moldau besteht eine langjährige wissenschaftliche und klinische Partnerschaft. Derzeit arbeitet bereits ein weiterer Doktorand vor Ort an ähnlichen Fragestellungen.

    Wir erwarten:
    Motivierte Promovierende mit einem Interesse am Fachbereich der Infektiologie/Mikrobiologie/Pneumologie, dem wissenschaftlichen Arbeiten und der internationalen Zusammenarbeit. Wir setzen keine mikrobiologischen oder biomathematischen Vorkenntnisse voraus, erwarten aber ein Interesse die Grundzüge erlernen zu wollen).

    Kontakt:
    Wir freuen uns über Bewerbungen mit CV und Motivationsschreiben an Dr. Thomas Theo Brehm

  • Doktorand/-in für experimentelle Forschung zu okulären Strukturen und Schädigungsmustern gesucht

    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik für Augenheilkunde (Dr. H. Schadwinkel)

    Beginn: nach Absprache, gerne sofort Bewerbungfrist: keine Dauer: etwa ein halbes Jahr

    Projekt:
    Das Ziel des Projekts ist die Untersuchung von okulären Strukturen und Schädigungsmustern mithilfe von (Fluoreszenz-)Mikroskopie. Dabei werden mikroskopische Präparationen und die Analyse von Gewebeproben verwendet, um besser zu verstehen, wie sich Augenkrankheiten auf die verschiedenen Strukturen auswirken. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die Erhebung und Auswertung von experimentellen Daten, die zur Weiterentwicklung von diagnostischen und therapeutischen Ansätzen beitragen können.

    Wir suchen:
    Wir suchen eine/n engagierte/n Doktoranden/-in, der/die Interesse an experimenteller Forschung im Bereich der Augenheilkunde hat. Zu den Aufgaben gehören mikrochirurgische Präparationen, das Arbeiten mit Mikroskopie-Techniken sowie die Erhebung und Auswertung von Daten.

    Wir bieten:
    Wir bieten eine enge und strukturierte Betreuung in einem interdisziplinären Team und eine flexible Gestaltung der Arbeit. Das Projekt ermöglicht einen tiefen Einblick in aktuelle Themen der Augenheilkunde und bietet die Möglichkeit, eine experimentelle Doktorarbeit mit hohem wissenschaftlichem Anspruch zu schreiben. Es besteht die Option, die Ergebnisse in Fachzeitschriften zu publizieren. Das Projekt kann in Absprache flexibel an deinen Zeitplan angepasst werden.

    Kontakt:
    Bei Interesse oder Rückfragen melde dich bitte bei Dr. H. Schadwinkel
    Klinik für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

  • Spannende experimentelle Doktorarbeit im Bereich der Neuro-Onkologie

    Institut für Neuropathologie und Forschungsinstitut Kinderkrebszentrum

    Arbeitsgruppe: Entwicklungsneurobiologie und pädiatrische Neuroonkologie (Prof. Schüller)

    Thema: Charakterisierung von Neurofibrom/Schwannom Hybridtumoren auf molekularer und klinischer Ebene

    Beginn: nach Absprache Bewerbungsfrist: keine

    Warum dieses Projekt?
    Tumoren des Nervensystems können für betroffene Patient*innen zu starken Einschränkungen und erheblichen Belastungen führen. Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), dem größten Zentrum für Neurofibromatosen und Schwannomatosen in Deutschland, arbeiten wir daran, die Ursachen und Mechanismen dieser Tumoren zu erforschen – mit dem Ziel, die Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern.

    Neurofibrom/Schwannom Hybridtumoren sind eine bislang wenig erforschte Tumorart. Ihre molekularen Entstehungsmechanismen und klinischen Besonderheiten sind weitgehend ungeklärt. Dieses Projekt bietet die Möglichkeit, mit hochmodernen Methoden wie „Spatial Transcriptomics“ neue Erkenntnisse zu gewinnen, die unmittelbar für die Behandlung betroffener Patient*innen relevant sind.

    Deine Aufgaben:
    Im Rahmen deiner Promotion wirst du:

    • Molekulare Analysen durchführen: Du arbeitest mit etablierten Methoden, wie der räumlich hochaufgelösten Transkriptomanalyse (spatial transcriptomics).
    • Klinische Daten auswerten: Anhand von Daten von 50 Patient*innen analysierst du Tumorlokalisation, Symptome, Progression und Risiken.
    • Forschungsergebnisse aufbereiten: Deine Ergebnisse sollen in einer Publikation münden und auf wissenschaftlichen Kongressen vorgestellt werden.

    Was dich erwartet:

    • Bedeutungsvolle Forschung: Deine Arbeit trägt direkt dazu bei, die Lebensqualität und Behandlungsmöglichkeiten für Patient*innen mit Hybridtumoren zu verbessern.
    • Erfahrene Betreuung: Du wirst intensiv durch ein motiviertes Team betreut, insbesondere durch Dr. Catena Kresbach, die sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Praxis erfahren ist und zu 50% für Forschung freigestellt ist.
    • Modernes Arbeitsumfeld: Die Arbeitsgruppe hat langjährige Erfahrung in der Betreuung von zahlreichen Doktorand*innen. Die bioinformatischen Methoden, die du einsetzen wirst, sind bereits etabliert, und du erhältst eine fundierte Einarbeitung.
    • Individuelle Förderung: Du wirst bei der Beantragung eines Stipendiums unterstützt und die Präsentation deiner eigenen Ergebnisse auf Kongressen ist geplant.

    Das solltest du mitbringen:

    • Motivation und Begeisterung für innovative Forschung.
    • Interesse an Molekularbiologie und klinischer Forschung – spezifische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

    Beginn und Dauer:
    Der Einstieg ist flexibel und nach Absprache möglich. Idealerweise bringst du 1-2 Freisemester mit.

    Kontakt:
    Haben wir dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung (Motivationsschreiben, CV, relevante Zeugnisse) an: Dr. Catena Kresbach .

  • Medizinische Doktorarbeit Neurologie/Neurophysiologie

    Klinik für Neurologie und Institut für Neurophysiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

    Beginn: nach Absprache, Januar - Mai 2025 Bewerbungsfrist: 15.12.2024

    Thema:
    Multi-modale Netzwerkmodulation bei der Parkinson-Krankheit

    Projekt:
    In dieser Studie untersuchen wir den Einfluss von elektrischer Stimulation (Tiefe Hirnstimulation und/oder transkranielle Wechselstromstimulation) auf die Übersynchronisierung zwischen motorischen Hirnregionen und die daraus resultierenden Motorsymptome in der Parkinson-Krankheit. Wir messen hierbei die Veränderung von Muskelsignalen mit Elektromyographie (EMG) und die Veränderung in Bewegungen mit Hilfe von Beschleunigungssensoren. Das langfristige Ziel ist es die Wirkmechanismen der elektrischen Stimulation besser zu verstehen.Die Arbeit ist Teil des DFG Projekts “Multi-modale Netzwerkmodulation bei Parkinson-Patienten” und hat Anknüpfungen an das ERC Project “Desynchronizing weak cortical fields during deep brain stimulation (DECODE)”.

    Methodik:
    EMG Messungen, Messung mit Beschleunigungssensoren, kleinere EEG Messungen, Matlab, R

    Wir bieten:
    Ein klar definiertes, interessantes Forschungsprojekt mit engmaschiger Betreuung und dem Ziel der Publikation; Einblicke in die klinische Grundlagenforschung in einem Projekt des Instituts für Neurophysiologie (Dr. Bettina Schwab) in Kooperation mit der Klinik für Neurologie (PD Dr. Monika Pötter-Nerger).

    Eine Vergütung als wissenschaftliche Hilfskraft (ca. 800€/Monat bei Vollzeitmitarbeit) ist vorgesehen.

    Wir erwarten:
    Hochmotivierte Promovierende mit einem Interesse im Fachbereich der Neurologie/Neurophysiologie, mit Spaß am analytischen Denken, aber auch im Umgang mit Patienten. Wir suchen Promovierende, die gerne ein Projekt von der Rekrutierung bis zur Publikation mit vollem Engagement begleiten möchten. Wir setzen keine Programmierfähigkeiten voraus, erwarten aber ein Interesse die Grundzüge erlernen zu wollen (Matlab, R).

    Wir bevorzugen Promovierende, die sich für 9-12 Monate zur Patientenrekrutierung, Datenerhebung und Erlernen der Auswertung Vollzeit der Doktorarbeit widmen.

    Kontakt:
    Wir freuen uns über Bewerbungen mit CV und Motivationsschreiben an Frau Dr. Mareike Gann , Frau PD Dr. Monika Pötter-Nerger , und Frau Dr. Bettina Schwab .

  • Doktoranden mit Interesse an klinisch-wissenschaftlicher Arbeit in der interventionellen Herzklappentherapie gesucht

    Universitäres Herzzentrum Hamburg, Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie (Prof. Dr. S. Blankenberg)

    Beginn: asap, nach Absprache Bewerbungsfrist: ab sofort

    Dauer: insgesamt ca. 1,5 Jahre, studienbegleitend

    Projekt:
    Die degenerative Aortenklappenstenose stellt die häufigste Entität unter den Herzklappenfehlern dar und birgt eine schlechte Prognose sobald erste Symptome auftreten. Der operative Aortenklappenersatz unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine stellt die Therapie der Wahl dar. Jedoch sind ca. 30% der Patienten mit symptomatischer Aortenklappenstenose aufgrund von Komorbiditäten, des hohen Alters, oder hämodynamischer Instabilität für das operative Verfahren nicht geeignet. Bei diesen Patienten hat sich in den vergangenen Jahren die Transkatheter-Aortenklappenimplantation als therapeutische Alternative etabliert. Mittlerweile steht hierzu eine Auswahl unterschiedlicher Transkatheter-Herzklappenprothesen und Vorgehensweisen zur Verfügung. Hinsichtlich dieser neuen Verfahren ist das interdisziplinäre Herzklappen-Programm des UHZ eine der führenden Institutionen. Zur stetigen Evaluation und Verbesserung dieses neuen Verfahrens wird seit Beginn eine ausführliche Datenbank gepflegt, die sowohl Basis-Daten als auch die jeweiligen Untersuchungen im Rahmen der Nachsorge enthält. Diese Daten sollen auf Prädiktoren für das Outcome evaluiert und mögliche Empfehlungen zur Prothesenauswahl bei verschiedenen Patientenkollektiven abgeleitet werden.

    Wir suchen:
    Wir suchen eine motivierte Doktorandin oder einen motivierten Doktoranden mit Interesse an interventioneller Herzklappentherapie. Mit viel Eigeninitiative und Engagement sollen die Daten der Patienten, die am UHZ einen interventionellen Aortenklappenersatz erhalten, prospektiv über den Zeitraum eines Jahres erhoben und in die bestehende Datenbank eingepflegt werden. Anschließend werden die gewonnenen Daten auf verschiedene Prädiktoren für Outcome und Performance untersucht. Die Arbeit umfasst die Aufklärung der Patienten, die Datenaquise und -eingabe in die Datenbank sowie vereinzelt Blutabnahmen, Zentrifugation und Asservierung der Serumproben vor und nach Intervention.

    Wir bieten:
    Wir bieten eine bereits etablierte Datenbank sowie eine engmaschige und persönliche Betreuung des Projekts mit langer Erfahrung in der Betreuung von medizinischen Doktorarbeiten in einem festen Team. Das Projekt ist in einem überschaubaren Zeitraum zu bearbeiten und kann studienbegleitend erfolgen. Die statistischen Auswertungen erfolgen in Zusammenarbeit unseren Statistikern. Die Doktorarbeit erlaubt einen tiefgreifenden Einblick in innovative Herzklappentherapien und eignet sich daher in besonderem Maße für Studierende, die sich auch langfristig für eine kardiologische Laufbahn interessieren.

    Kontakt:
    Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Dr. med. Ina von der Heide ,
    Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie, Universitäres Herzzentrum Hamburg GmbH

  • Einsatz eines Virtual Reality Trainings bei Personen mit einer schizophrenen Erkrankung | Effects of virtual reality in the augmentation of neuronal network plasticity in schizophrenia

    Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Arbeitsgruppe Neuronale Plastizität

    Beginn: nach Absprache / ab April 2025 Bewerbungsfrist: 24.11.2024

    Dauer: ein bis zwei Jahre Teilzeit (Studienbegleitend) erwünscht

    Studientitel: Effects of virtual reality in the augmentation of neuronal network plasticity in schizophrenia

    Im Rahmen einer Interventionsstudie werden die Effekte eines gezielt eingesetzten Virtual Reality Trainings auf die neuronale Plastizität bei Personen mit einer schizophrenen Erkrankung sowie bei gesunden Kontrollprobanden untersucht.

    Diese Studie baut auf den Erkenntnissen früherer Arbeiten der Forschungsgruppe auf. In einer wegweisenden Studie (Kühn et al., 2014) wurde gezeigt, dass das Spielen von Super Mario 64 zu strukturellen Veränderungen der grauen Substanz führen kann. Insbesondere in Hirnregionen (Hippocampus und präfrontalem Kortex) die bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen vermindert ausgeprägt sind. In einer weiteren aktuellen Studie (Becker et al., 2024) konnte nachgewiesen werden, dass ein Videospieltraining nicht nur die klinische Symptomatik und Aufmerksamkeit bei Patienten mit Schizophrenie verbessert, sondern auch die funktionelle Konnektivität zwischen Hippocampus und präfrontalem Kortex stärkt.

    Die laufende Studie zielt darauf ab, diese bisherigen Ergebnisse zu replizieren und die Effekte der neuronalen Plastizität durch den Einsatz innovativer VR-Technologie weiter zu erforschen. Neben der Erhebung bildgebender Daten (MRT, fMRT) werden zusätzlich verschiedene Verhaltensdaten erhoben (neurokognitiven Leistungsfähigkeit, Fahrverhalten und Aufgaben zur räumlichen Orientierung) sowie die klinische Symptomatik.

    Im Rahmen des Projektes wird eine weitere Doktorandenarbeit vergeben, mit Beginn ab April 2024. Die Arbeit am Projekt umfasst die Rekrutierung und Testung von 15 Probanden mit einer schizophrenen Erkrankung. Die Mitarbeit sollte dabei ein bis zwei Semester in Teilzeit umfassen.

    Kontakt:
    Sollten Sie Interesse an einer Doktorarbeit im Rahmen des Projektes haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung (CV und kurzes Motivationsschreiben). Bitte richten Sie diese bis zum 24.11.2024 an Djo Fischer .

  • Experimentelle Doktorarbeit im Arbeitsbereich Krankenhaushygiene

    Institut für medizinische Mikrobiologie, Virologe und Hygiene, Arbeitsbereich Krankenhaushygiene

    Beginn: sofort Bewerbungsfrist: 18.11.2024

    Thema: Verwendung von Bakteriophagen als-Modellorganismen für hochpathogene Erreger zur Messung des Desinfektionserfolgs in Bereichen der direkten Patientenversorgung

    Projekt: Es stehen verschiedene Verfahren zur Desinfektion von Oberflächen in der direkten Patientenversorgung zur Verfügung. Der Erfolg der Inaktivierung hoch pathogener Erreger ist dabei aufgrund der komplexen Umgangsbedingungen mit diesen Erregern, oft nur unter hohem Aufwand zu messen. Bakteriophagen sind für den Menschen ungefährliche Viren, die ausschließlich Bakterien infizieren können und häufig als Modellorganismen für humanpathogene, virale Erreger lebensbedrohlicher Erkrankungen verwendet werden. Im Rahmen dieser Arbeit soll der Desinfektionserfolg bei der Desinfektion komplexer Oberflächen gemessen werden kann.

    Methodik: Kultivierung unterschiedlicher Bakteriophagen, Herstellung von Lösungen zur künstlichen Oberflächenkontamination, Aufbringen von Bakteriophagen auf Oberflächen und Messung des Desinfektionserfolgs unter verschiedenen Bedingungen.

    Wir bieten: Ein klar definiertes Forschungsprojekt mit engmaschiger Betreuung und Anwendung bereits in der Arbeitsgruppe etablierter Methoden, flexibler Zeitgestaltung und hoher Bedeutung für die Patientensicherheit. Eingliederung in eine überschaubare Arbeitsgruppe mit guter Teamarbeit.

    Wir wünschen uns: Eine Person mit Spaß am experimentellen Arbeiten im Labor an einer angewandten Fragestellung. Wir setzen keine Statistik- und Programmierfähigkeiten voraus, erwarten aber ein Interesse daran, sich die Grundzüge anzueignen, um die Daten selbstständig auszuwerten.

    Kontakt: Wir freuen uns über Bewerbungen mit CV und Motivationsschreiben an Frau Gefion Franke und Herrn Johannes Knobloch .

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Arbeitsgruppe Akute Leukämien in der II. Medizinischen Klinik

    Arbeitsgruppe Akute Leukämien, II. Medizinischen Klinik, UKE

    Beginn: 03.2025/ Absprache Bewerbungsfrist: keine

    Dauer: für ein Jahr Vollzeit

    Thema: Entschlüsselung des Interaktionsnetzwerkes innerhalb der leukämischen Knochenmarknische

    Projekt: Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) haben trotz verbesserter Therapie nach wie vor ein schlechtes Gesamtüberleben, wobei die Resistenz von Leukämie-Stammzellen (LSCs, leukemic stem cells) gegenüber Chemotherapie als eine der Hauptursachen für die schlechte Prognose gilt. Die Biologie der LSCs wird durch komplexe Interaktionen innerhalb der Knochenmarknische gesteuert. Zur Entwicklung neuer Therapieansätze ist es daher unerlässlich, dieses komplexe Interaktionsnetzwerk zwischen Leukämiezellen und verschiedensten Stromazellen zu entschlüsseln.

    In dem geplanten Projekt soll die Bedeutung einiger Faktoren, welche sich in Vorarbeiten als potentiell wichtige Mediatoren innerhalb der leukämischen Nische herauskristallisiert haben, im Detail analysiert werden. Im Fokus der Fragestellung steht die Kommunikation zwischen AML-Zellen und mesenchymalen Stromazellen (MSCs, mesenchymal stromal cells).

    Das experimentelle Setup des Projektes beinhaltet vielfältige funktionelle Assays mit AML-Zellen und MSCs wobei uns neben verschiedenen Zelllinien auch umfassendes Material der klinikeigenen AML-Biobank inkl. klinischer Daten zur Verfügung stehen. Bei Interesse kann auch bei den projekt-assoziierten Tierexperimenten mitgewirkt werden, die Bereitschaft hierfür ist aber keine Voraussetzung zur Durchführung der Doktorarbeit.

    Wir suchen: Du bist hochmotiviert, dich in einem anspruchsvollen translationalen Projekt zu engagieren? Dann bist du in unserem Team genau richtig!

    Wir bieten:

    • Die Einarbeitung in ein laufendes, translationales Projekt mit breitem Methodenspektrum (funktionelle Zellkultur-basierte Assays, FACS, RT-qPCR, Western Blot)
    • Die Unterstützung bei der Beantragung eines Stipendiums
    • Die Beteiligung an einer Publikation der Ergebnisse wird angestrebt

    Kontakt: Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über eine Mail an PD Dr. Jasmin Wellbrock

  • Experimentelle Doktorarbeit Gynäkologie

    Klinik und Poliklinik für Gynäkologie – Forschungslabor

    Beginn: ab 1.10.2024/ nach Absprache Bewerbungsfrist: keine

    Thema
    Etablierung eines Ovarialkarzinom-Modells zur Erforschung von immuntherapeutischen Ansätzen.

    Projekt
    Immun-Checkpoint-Inhibitoren revolutionieren die Krebstherapie. Allerdings zeigen nur wenige Patienten eine dauerhaft wirksame Immunantwort. Bislang ist unklar, welche Umgehungsmechanismen des Immunsystems den Erfolg immunonkologischer Medikamente bei nicht ansprechenden Patienten verhindern. Um diese Frage zu beantworten, werden vom Patienten abgeleitete Modelle, so genannte Patienten-Avatare, benötigt. Diese komplexen ex vivo Modelle spiegeln die Situation im Patienten wider und ermöglichen so die Entwicklung rationaler Therapieansätze. Im Rahmen eines früheren BMBF-geförderten Projektes zusammen mit der Arbeitsgruppe Akute Leukämien (II. Medizinische Klinik) hat unser Gruppe Protokolle für die Isolierung und Charakterisierung von Immun- und Tumorzellen aus malignem Aszites- und Tumorgewebe Ovarialkarzinom (OvCA)-Patienten entwickelt.

    Im Rahmen des Promotionsvorhabens sollen in enger Kooperation mit der AG Akute Leukämien, Avatare von OvCa-Patientinnen etabliert werden. Konkret sollen optimale Ko-Kultivierungsbedingungen für Tumor- und Immunzellen aus dem Aszites von OvCa-Patientinnen identifiziert werden. Dazu werden die Zellpopulationen zu verschiedenen Zeitpunkten und in verschiedenen Kulturmedien mittels durchflusszytometrischer Phänotypisierung analysiert. Basierend auf diesen Untersuchungen und bereits publizierten Daten unserer Arbeitsgruppe soll im zweiten Teil der Arbeit ein Immunzellgerichterter-gerichteter Therapieansatz getestet werden.

    Betreuung
    Prof. Dr. Leticia Oliveira-Ferrer und Prof. Dr Linda Diehl (Gynäkologie)

    Wir bieten
    Ein klar definiertes, spannendes und klinisch relevantes Forschungsprojekt.Engmaschige Betreuung und durchgehender Austausch garantiert.Eine angenehme und wissenschaftlich fördernde Umgebung; Kontakt zu aktuellen und früheren Promovierenden wird gern vermittelt.Die Beteiligung an einer Publikation der Ergebnisse wird angestrebt.Die Präsentation der eigenen Ergebnisse auf wissenschaftlichen Kongressen ist vorgesehen.

    Wir erwarten
    Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die experimentelle Laborarbeit, die 12 Monate Vollzeit im Labor arbeiten möchten. Wir unterstützen bei der Beantragung eines Stipendiums zur finanziellen Förderung.

    Kontakt
    Wir freuen uns über Bewerbungen mit CV, Motivationsschreiben und Zeugnissen an Prof. Dr. Leticia Oliveira-Ferrer

  • Experimental medical thesis projects in the DFG-funded Research Training Group Humans and Microbes (RTG 2771)

    Institutes:

    • Positions in research projects at different locations in Hamburg are available:
    • UKE Institute of Medical Microbiology, Virology and Hygiene
    • UKE Biochemistry and Signal Transduction
    • UKE Institute of Osteology and Biomechanics
    • Bernard-Nocht-Institute (BNI)
    • Leibniz Institute for Virology (LIV)
    • Centre for Structural Systems Biology (CSSB)/DESY CAMPUS

    Start: flexible (2024 or 2025)

    Details:

    Different medical thesis projects are available in the DFG-funded Research Training Group Humans and Microbes (RTG 2771):

    (1) Control of Yersinia translocon activity and immune recognition (UKE)

    (2) Interplay between Yersinia enterocolitica and the autophagosomal/lysosomal system in epithelial host cells and organoids (UKE)

    (3) Characterisation of Fic-enzyme targets from Legionella (UKE)

    (4) Proteome-based analysis of Borrelia phagosome compaction (UKE)

    (5) Dissecting the trafficking events leading to herpesvirus secondary envelopment (CSSB)

    (6) Role of importin-α7 in influenza A virus ribonucleoprotein complex assembly and nuclear trafficking (LIV)

    (7) Investigation of the BK-Virus life cycle and antiviral mechanisms of BKV specific inhibitors in human primary cells and kidney organoids (UKE)

    (8) Key determinants in vesicular trafficking in the human malaria parasite Plasmodium falciparum (BNI and CSSB)

    (9) Spatiotemporal dynamics of the SARS-CoV-2 nucleocapsid interactome (UKE and CSSB)

    The candidate will be associated with a dynamic and competitive research training group in Hamburg and will profit from its educational (seminars and international guest speakers), methodological (workshops) and networking activities (lunch clubs and retreat).

    For more information see: http://grk2771.de/

    We look forward to:

    • Students of Medicine who would like to do his/her MD thesis in a research lab
    • Highly motivated
    • Strong interest in cellular and molecular infection biology
    • Conscientious and structured work
    • Commitment, team and communication skills, independence and flexibility
    • Competent language abilities in English

    Partners/ Clinics and institutes involved:

    See institutes above

    Duration:

    The full-time projects are funded for 1 year, the starting date is flexible and you will receive a monthly stipend of 1.037 EUR.

    Contact:

    We look forward to receiving your application with your CV and short letter of motivation, that also states three out of the nine Humans and Microbes projects you are most interested in.

    Please send your application in one pdf file to Dr. Katja Giersch , coordinator of Humans and Microbes.

  • Experimentell-bioinformatische Doktorarbeit in der Hirntumorforschung

    Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Klinik und Poliklinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie

    Titel:
    Untersuchung von Ependymomen der hinteren Schädelgrube mittels Einzelzellsequenzierungen und räumlicher Transkriptomik

    Arbeitsgruppen:
    Bioinformatik und KI in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie (Prof. Bockmayr) und Entwicklungsneurobiologie und pädiatrische Neuroonkologie (Prof. Schüller) (Forschungsinstitut Kinderkrebs-Zentrum Hamburg)

    Beginn: nach Absprache Bewerbungsfrist: keine zeitlicher Umfang: zwei Freisemester

    Betreuung:
    David Ghasemi (Arzt und Wissenschaftler, AG Schüller), Prof. Michael Bockmayr (Arzt und Arbeitsgruppenleiter)

    Hintergrund und Fragestellung:
    Ependymome sind maligne Tumoren, die in jedem Alter und überall im zentralen Nervensystem auftreten können. Sie stellen die dritthäufigste bösartige Hirntumorart im Kindes- und Jugendalter sowie die häufigste Form spinaler Neubildungen in der adulten Population dar. Ependymome sind gegen gängige Chemotherapeutika im Allgemeinen resistent und werden aktuell durch eine Kombination aus Resektion und Strahlentherapie behandelt. Aufgrund der eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten stellen Ependymome eine große klinische Herausforderung dar und gehen regelhaft mit einer signifikanten Morbidität und Mortalität einher.

    In diesem Projekt soll die Biologie sogenannter Gruppe B-Ependymome, die in der hinteren Schädelgrube (posteriore Fossa) entstehen (PF-EPN-B), und deren biologische Grundlagen größtenteils unverstanden sind, mittels hochmoderner Methoden der molekulargenetischen Forschung untersucht werden. PF-EPN-B zeichnen sich durch ein instabiles Genom mit signifikanten strukturellen Veränderungen aus, und sind klinisch insbesondere durch ihre Tendenz, wiederholt zu rezidivieren, gekennzeichnet. Mittels Verfahren der Einzelzellsequenzierung, bei der die genetische Information einzelner Zellen analysiert wird, soll untersucht werden, inwiefern sich in PF-EPN-B unterschiedliche Zellklone bilden, die die Resistenz dieser Tumoren in Bezug auf gängige Chemotherapeutika erklären könnten. Zudem soll durch den Vergleich mit normalen Hirngewebe die genaue Ursprungszelle von PF-EPN-B identifiziert werden, um so die Entwicklung von in vitro und in vivo Modellen zu ermöglichen. Mit innovativen Verfahren der räumlichen Transkriptomik wird die räumliche Organisation des Tumors und die Interaktion zwischen malignen und gesunden Zellen im Tumormikromilieu, wie bspw. Immunzellen, genauer analysiert. Durch die Integration der hierbei gesammelten Erkenntnisse mit klinischen Datensets möchten wir einen signifikanten Schritt bei der Identifizierung von therapeutischen Vulnerabilitäten in PF-EPN-B erreichen.

    Vorarbeiten:
    Als nationales Referenzzentrum für Ependymomdiagnostik und Studienzentrale der klinischen Ependymomstudien (HIT-MED) in Deutschland können wir auf umfangreiche klinische Datensätze und Tumormaterial zurückgreifen und stellen eines der auch international führenden Zentren für die Therapie und Erforschung von Ependymomen dar. Alle notwendigen Methoden der Einzelzellsequenzierung, räumlichen Transkriptomik und bioinformatischen Analyse sind etabliert, sodass die Promotionsarbeit sofort gestartet werden kann.

    Methoden:
    Das Projekt bietet die Möglichkeit, zukunftsträchtige Expertise in hochmodernen Analysemethoden zu entwickeln. Zu Beginn der Promotionsarbeit ist eine Laborphase geplant, in der die Experimente zu Einzelzellsequenzierungen und räumlichen Transkriptomik durchgeführt werden. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus der Analyse der gewonnen Daten mittels Methoden der Bioinformatik und künstlichen Intelligenz. Informatische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber explizit nicht notwendig.

    Was wir bieten:

    • Einstieg in die wissenschaftliche Arbeit in einem freundlichen, inspirierenden und kooperativen Umfeld auf internationalem Niveau.
    • Eine gesicherte, engmaschige inhaltliche und methodische Betreuung über den gesamten Zeitraum der Promotion
    • Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich der Hirntumorforschung, Bioinformatik und künstlichen Intelligenz durch eine strukturierte Einarbeitung und regelmäßige Laborseminare
    • Bei Interesse besteht die Möglichkeit, sich auch in weitere Forschungsprojekte einzubringen
    • Je nach Engagement ist die Beteiligung an einer Publikation als Erst- oder Koautor geplant und erwünscht
    • Präsentation der eigenen Ergebnisse auf (inter-)nationalen wissenschaftlichen Kongressen
    • Die Beantragung eines Stipendiums zur finanziellen Förderung während der Promotion wird unterstützt.

    Kontakt:
    Bei Interesse freuen wir uns auf eine Bewerbung, Lebenslauf, Zeugnisse und kurzes Motivationsschreiben an David Ghasemi und Prof. Michael Bockmayr

  • Experimentelle Doktorarbeit Neurologie

    Klinik und Poliklinik für Neurologie im xENi-Labor (www.xeni-lab.de)

    Beginn: nach Absprache Bewerbungsfrist: keine

    Thema: Erforschung der Hirnmechanismen bei Bewegungen

    Projekt

    Sind Sie fasziniert von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns und möchten zur Entwicklung innovativer Therapien beitragen?

    Die Forschungsarbeit zielt darauf ab, das komplexe Zusammenspiel von kortikalen und subkortikalen Hirnstrukturen während Bewegungsabläufen zu entschlüsseln. Sie werden an einem einzigartigen Datensatz arbeiten, der durch invasive Hirnableitungen bei Patienten während spezifischer Bewegungen gewonnen wurde. Diese Daten bieten einen unvergleichlichen Einblick in die neurophysiologischen Prozesse, die der motorischen Steuerung zugrunde liegen.

    Ihre Hauptaufgabe wird es sein, diese hochauflösenden neurophysiologischen Daten zu analysieren und die zugrunde liegenden Mechanismen der Handfunktion zu untersuchen.

    Das übergeordnete Ziel ist es, durch ein tiefgehendes Verständnis der neuronalen Grundlagen individualisierte Therapiemöglichkeiten zu entwickeln, die die motorische Funktion von Schlaganfallpatienten nachhaltig verbessern können.

    Methodik

    Datenanalyse in Matlab (oder Python) und R. Die Daten liegen bereits vor.

    Wir bieten

    Ein klar definiertes, interessantes Forschungsprojekt mit engmaschiger Betreuung und dem Ziel der Publikation; Einblicke in die klinische Grundlagenforschung in einem Kooperationsprojekt zwischen der Klinik für Neurologie des UKE und der Klinik für Neurologie der Charité Berlin, eingebettet in das Hertie Network of Neuroscience. Eingliederung in eine nette Laboratmosphäre des xENI Labor (www.xeni-lab.de) mit gewachsenen Strukturen und mit regelmäßigen Labmeetings.

    Eine Vergütung als wissenschaftliche Hilfskraft ist möglich.

    Wir erwarten

    Hochmotivierte Promovierende mit einem Interesse im Fachbereich der Neurologie und mit Spaß am analytischen Denken. Wir setzen keine Programmierfähigkeiten voraus, erwarten aber ein Interesse die Grundzüge erlernen zu wollen (Matlab, R).

    Wir bevorzugen Promovierende, die sich für 9-12 Monate Vollzeit der Doktorarbeit widmen.

    Kontakt

    Wir freuen uns über Bewerbungen mit CV, Motivationsschreiben und Zeugnissen an Frau Dr. Fanny Quandt ( f.quandt@uke.de ).

  • Translationales Forschungsprojekt in der Onkologie: SIMPLE PETUNIA - Soluble Immune Mediators in the Prognosis of diverse maLignanciEs and the PErsonal anTitumoral immUNe surveIllance Ability

    Dr. med. Joao Gorgulho, PD Dr. Johann von Felden

    Kooperationsprojekt I. und II. Medizinische Klinik Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Kontakt: j.gorgulho@uke.de

    Beginn: nach Absprache, Dezember 2024 bis Februar 2025 Bewerbungsfrist: keine

    Hintergrund: Der Erfolg von Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) in der onkologischen Therapie zeigt die Bedeutung des Immunsystems bei malignen Erkrankungen. Die Rolle löslicher Immun-Checkpoints (sICs) ist jedoch weitgehend unklar. Unsere Vorarbeiten zeigten eine signifikante Assoziation zwischen den Konzentrationen verschiedener sICs (sBTLA, sCD27, sLAG-3) und anderen Immunmarkern (suPAR, CD3+HLA-DR+ Zellen) im peripheren Blut und dem Gesamtüberleben (OS) von Personen mit fortgeschrittenen soliden Tumoren vor und während der Therapie mit ICIs.

    Hypothese: Das Netzwerk löslicher und membrangebundener Immuncheckpoints (ICs) stellt eine eine Art flüssige antitumorale Immunkompetenz-Biopsie dar, die das Therapieansprechen und die Prognose bei unterschiedlichen Krebserkrankungen vorhersagt.

    Arbeitsprogramm/Methoden: Um diese Hypothese zu testen, haben wir eine Kohorte von über 300 hämatologischen und soliden Malignomen unter verschiedenen Therapien etabliert. Bisher wurden 14 verschiedene sICs im Plasma dieser Patienten mittels eines Multiplex-Immunoassays analysiert. Zusätzlich haben wir Durchflusszytometrie-Profile der IC-Expression auf PBMCs erstellt, um die persönliche antitumorale Immunkompetenz (PETUNIA) zu bewerten. Weitere wichtige Kompartimente sind das Tumormikroumfeld (TME) und extrazelluläre Vesikel (EVs), die von Tumorzellen und Immunzellen aus dem TME und peripherem Blut stammen. Durch die Analyse der Korrelation zwischen löslichen und membrangebundenen Immun-Checkpoints in diesen Kompartimenten erwarten wir, zu verstehen, inwieweit sICs als Surrogatmarker für PBMC-, TME- und EV-Profile verwendet werden können.

    Ergänzung der Analysen des Zusammenspiels von sICs/membranständigen ICs auf:

    • PBMCs (Auftauen gefrorener Zellen, Färbung und Messung mittels Flow Citometry)
    • EV-gebundene IC-Expression (Isolation von extrazelluläre Vesikel mittels Ultrazentrifugation, Elektronenmikroskopie, Messung von gebundene Immuncheckpoints mittels unterschiedliche Multiplex Assays)
    • Bewertung des Netzwerks sIC/membrangebundene IC bei der Vorhersage von OS und Behandlungserfolg als mögliche Krebs-Biomarker in Subgruppen der vorrekrutierten Population.

    Ein detaillierteres Verständnis dieser sICs könnte prädiktive, prognostische und therapeutische Konsequenzen in der Onkologie haben.

    Wir suchen: Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die translationale Laborarbeit, die gerne 12 Monate im Labor arbeiten möchten. Eine Bewerbung für ein Stipendium wird unterstützt und erwünscht.

    Wir bieten:

    • Klar definiertes Arbeitsprogramm mit konkreten Fragestellungen
    • Anwendung bei uns etablierter Methoden und realistische Zeitplanung und gute Betreuung in der Laborarbeit
    • Zusätzliche Studienarbeit kann im Rahmen angeboten werden
    • Klinischer Einblick in die I. und II. Medizinische Klinik und assoziierte Abteilungen.
    • Teilnahme an unseren wöchentlichen Seminaren

    Laufzeit: 12 Monate experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit

    Kontakt: j.gorgulho@uke.de

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Nephrologie: Molecular Characterization of Anti-Nephrin Antibodies in Anti-Nephrin-Associated Podocytopathies

    Nephrologie, Nierentransplantation, Rheumatologie und Endokrinologie, III. Medizinische Klinik und Poliklinik

    Beginn: nach Absprache Bewerbungsfrist: keine

    Stipendium im Rahmen des Graduiertenkolleg des SFB 1192 ‘Immune-Mediated Glomerular Diseases'

    Hintergrund: Minimal Change Disease (MCD) and Focal Segmental Glomerulosclerosis (FSGS) are common primary causes of nephrotic syndrome in children and adults. Recently, autoantibodies against nephrin, a key protein of the podocyte slit diaphragm, were identified as biomarkers correlating with disease activity with a prevalence of 69% in immunosuppression-naïve patients with active MCD, 14% with active primary FSGS and 90% of children with idiopathic nephrotic syndrome. We could show the anti-nephrin antibodies’ pathogenic relevance in an animal model of active immunization and further describe molecular changes upon antibody binding such as increased nephrin phosphorylation and altered nephrin downstream signaling. We now aim to further characterize the pathomechanisms associated with anti-nephrin antibodies binding to their target protein in vitro and in vivo.

    Ziel: Our major aims are the identification of epitope containing regions within nephrin and characterization of epitope-dependent pathomechanisms initiated by antibody binding; leading the way to develop antibody-specific targeted therapies for affected patients.

    Methoden: Distinct nephrin variants are expressed in HEK293 cells and purified from cell culture media. The protein variants are then used to characterize antibody binding of human and mouse sera in approaches such as ELISA, immunoprecipitation, western blot, and mass spectrometry. The variants with most antibody binding identify the immunodominant, epitope containing regions and will be tested for their specific pathogenicity in an autoimmune mouse model of anti nephrin antibodies. Furthermore, nephrin-overexpressing podocytes will be exposed to human patient IgG to characterize the molecular changes upon antibody-binding in vitro and develop therapeutic strategies to intervene with antibody binding and downstream signaling changes.

    Related Papers: Hengel FE, Dehde S, Lassé M, Zahner G, Seifert L, Schnarre A, . . . Tomas NM and Huber TB. Autoantibodies Targeting Nephrin in Podocytopathies. N Engl J Med. 2024.

    Wir suchen: Doktorand:innen mit großer Motivation für eine translationale, experimentelle Arbeit im Labor

    Wir bieten:
    - Erfoschung eines neuen und spannenden Themas mit translationalem Schwerpunkt und unmittelbarer Relevanz für betroffene Patient:Innen
    - Einarbeitung durch ein gut eingespieltes und erfahrenes Team
    - Erlernen molekularbiologischer Methoden in vitro sowie in vivo
    - Integration durch wöchentliche Labormeetings und engmaschige Betreuung
    - Möglichkeit der Präsentation eigener Daten auf Kongressen
    - Beteiligung an resultierenden Publikationen
    - Stipendium im Rahmen des Graduiertenkolleg des SFB 1192 ‘Immune-Mediated Glomerular Diseases'

    Laufzeit: 1 Jahr experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit (2 Freisemester)

    Methoden: Molekularbiologie, Nephrologie, Immunologie

    Betreuung: Dr. Felicitas Hengel und PD Dr. Nicola Tomas

    Kontakt: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (CV und Motivationsschreiben, ggfs Empfehlungsschreiben) an Dr. Felicitas Hengel und PD Dr. Nicola Tomas

  • Klinische Promotion zum Thema Prävalenzerhebung und Risikofaktoranalyse des akuten Nierenversagens bei Kindern nach Herzoperation

    Universitäres Herz- und Gefäßzentrum Hamburg, Klinik für Kinderherzmedizin

    Beginn: möglichst zeitnah Bewerbungsfrist: Keine

    Hintergrund: Das akute Nierenversagen nach herzchirurgischen Eingriffen (cardiac surgery associated acute kidney injury, CS-AKI) stellt eine häufige Komplikation dar und ist durch eine erhöhte Mortalität und Morbidität gekennzeichnet. Die genaue Prävalenz des CS-AKI ist aufgrund diagnostischer Herausforderungen bei Säuglingen und Kleinkindern schwer zu bestimmen, was zu erheblichen Schwankungen in der Literatur führt. Die üblichen diagnostischen Maßnahmen, die in der Erwachsenenmedizin für das AKI verwendet werden, wie die Bestimmung des Serumkreatinins, stoßen bei Säuglingen und Kindern an ihre Grenzen. Darüber hinaus wurden verschiedene Klassifikationssysteme, wie die nKDIGO- Kriterien entwickelt, um den Schweregrad des AKI genauer bestimmen zu können. Zukünftig könnten Biomarker oder Risikostratifizierungsmodelle eine wichtige Rolle bei der Diagnose spielen. Die frühzeitige Erkennung des CS-AKI ist aufgrund der potenziellen Langzeitfolgen und der erhöhten Mortalität für die betroffenen Patient:innen von großer Bedeutung, da noch nicht genau vorhergesagt werden kann, wie sich ein CS-AKI in der Kindheit im Erwachsenenalter auswirkt.

    Methoden: Erhebung und Aufarbeitung klinischer Daten im Intensivverlauf der kinderkardiologischen Intensivstation über das Programm Integrated Care Management (ICM) mittels Extraktionssoftware ICMiq an einem KIS-1 Arbeitsplatz. Statistische Auswertung und Prävalenzerhebung des cs-AKI nach nKDIGO Kriterien und multivariate Regressionsanalyse zur Identifikation von intraoperativen als auch postoperativen Variablen zur zukünftigen Erstellung von Risikostratifizierungsmodellen.

    Weiterführende Literatur: Van den Eynde et al, Risk factors for acute kidney injury after pediatric cardiac surgery: a meta‑analysis, Pediatric Nephrology (2022) 37:509–519 https://doi.org/10.1007/s00467-021-05297-0

    Wir bieten: spannende Einblicke sowohl in die Kinderkardiologie, -Nephrologie sowie -Intensivmedizin, eine engmaschige Betreuung, sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion dieses interdisziplinären Projekts. Es besteht die Möglichkeit der Präsentation eigener Daten auf Kongressen und Beteiligung an resultierenden Publikationen.

    Anforderungsprofil: Wir wünschen uns klinisches und wissenschaftliches Interesse an der kinderkardiologischen Intensivmedizin. Außerdem erwarten wir gute medizinische Grundkenntnisse und Leistungen im Medizinstudium sowie ein hohes Engagement für das Projekt.

    Dauer: Es sollten insgesamt 12 Monate Vollzeit für die Promotion eingeplant werden.

    Betreuung: Dr. Paul Lampel, Dr. Sebastian Harms und Prof. Dr. R. Kozlik-Feldmann

    Bewerbungen bitte mit Lebenslauf und Motivationsschreiben sowie an Dr. Sebastian Harms

  • Experimentelle Doktorarbeiten am Institut für Systemische Neurowissenschaften und der Kopfschmerzambulanz des UKE

    Zentrum für Experimentelle Medizin, Institut für Systemische Neurowissenschaften

    Beginn: nach Absprache Bewerbungsfrist: keine Dauer: ein Jahr in Vollzeit

    Wir vergeben
    eine neurophysiologische, experimentelle Doktorarbeiten in der Arbeitsgruppe „Headache and Pain“ des Institutes für Systemische Neurowissenschaften.

    Das Projekt lautet: „Veränderung neuronaler Verarbeitung multisensorischer Reize bei Migräne und Rückenschmerzen“.

    Die Arbeitsgruppe „Headache und Pain“ (Prof. Arne May) führt seit langer Zeit Untersuchungen zu den neurologischen Ursachen von Migräne mittels funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) durch.

    In diesem Projekt sollen verschiedene sensorische Modalitäten (Schmerz, visuell, auditiv) gleichzeitig stimuliert werden, um Veränderungen der neuronalen Verarbeitung von multisensorischem Input zu untersuchen.

    Wir bieten:
    - Umfassende Vorarbeiten zum Forschungsgegenstand
    - Erlernen der Erhebung, Auswertung und Interpretation neurowissenschaftlicher Daten
    - Ein nettes Team, tägliche intensive Betreuung durch erfahrene MitarbeiterInnen
    - Zügige Bearbeitung des Themas

    Wir suchen:
    - 1 Jahr Vollzeit
    - Interesse und Engagement in der neurowissenschaftlichen Forschung zum Thema Schmerz und Multisensorik
    - Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten, Tätigkeit im Labor
    - technisches und statistisches Interesse

    Kontakt: Bei Interesse wenden Sie sich bitte an PD Dr. Jan Mehnert , Institut für Systemische Neurowissenschaften, W34

  • Experimental medical doctoral thesis in Collaborative Research Centre (CRC) 1648 “Emerging Viruses: Pathogenesis, Structure, Immunity”

    Institute for Infection Research and Vaccine Development , Medical Center Hamburg-Eppendorf, Center for Internal Medicine, UKE + several Partners

    Start: flexible by arrangement.

    Details: Emerging viral infections are one of the greatest threats to global health. They are defined as viral diseases that have emerged in a population for the first time, or that have existed locally but are rapidly spreading to new geographic areas and populations. The newly established CRC 1648 aims to achieve a deep understanding of virus-host interactions, structure, pathophysiology and immunity to specific emerging viral infections. This will allow for the strategic development of broadly applicable and generalizable preventive or therapeutic strategies targeting both the virus and the host, using the joint international expertise of the consortium members coupled with the availability of critical, cutting-edge methods and infrastructures.

    CRC 1648 brings together a multidisciplinary team of basic research investigators and clinician scientists from leading research institutions in northern Germany: University Medical Center Hamburg-Eppendorf (UKE), Universität Hamburg, Leibniz Institute of Virology (LIV), Bernhard Nocht Institute for Tropical Medicine (BNITM), Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Centre for Structural Systems Biology (CSSB) and the Universitätsspital Basel, Switzerland.

    All PhD and MD students will be enrolled in the integrated Research Training Group (iRTG). The aim of the iRTG is to train future leaders for the global fight against potential pandemics. This goal is achieved through an innovative and comprehensive multidisciplinary graduate program. Leading scientists in molecular and structural virology, epidemiology and computational modeling, bioinformatics and machine learning, viral immunology, vaccine research, investigation of virus-mediated pathomechanisms, statistics, and epidemic preparedness, will train the iRTG students.

    More details about the CRC are available here: www.uke.de/crc1648

    We are looking forward to applications from individuals with:

    • A high motivation and a strong interest in the combination of structural biology, immunology and virology
    • Conscientiousness, a structured working approach and a strong work ethic
    • Commitment, team spirit and good communication skills, independence and flexibility
    • Very good spoken and written English
    • Laboratory experience would be desirable

    Partners/ Clinics and institutes involved:
    I. Department of Medicine incl. Division of Infectious Diseases, III. Department of Medicine, Department of General, Visceral and Thoracic Surgery, Department of Integrative Virology, Department of Stem Cell Transplantation (SCT), Research Department Cell and Gene, Therapy, Institute for Infection Research and Vaccine Development (IIRVD), Institute of Medical Microbiology, Virology and Hygiene, Institute of Neuroimmunology and Multiple Sclerosis (INIMS), Center for Molecular Neurobiology Hamburg (ZMNH), UHH (Department of Chemistry), CSSB and BNITM.

    Duration: The work requires two semesters off/one research year. A scholarship will be paid for this period.

    Contact: We look forward to receiving your application with CV and short letter of motivation to crc1648@uke.de Dr. Susanne Ziegler, CRC 1648 - Coordinator.

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Neurologie: Translationale Studie zur Entzündungsreaktion im menschlichen Gehirn nach Schlaganfall (AG Gelderblom, ERSI Labor)

    Kopf- und Neurozentrum, Klinik und Poliklinik für Neurologie

    Beginn: ab sofort Bewerbungsfrist: keine

    Hintergrund: Tierexperimentelle Vorarbeiten legen eine frühe Entzündungsreaktion im Gehirn und den umgebenden Hirnhäuten durch die Einwanderung verschiedener Immunzellen nach zerebraler Ischämie nahe. Hieraus resultiert neben dem hypoxisch bedingten Nervenzelluntergang eine relevante sekundäre Gewebsschädigung durch inflammatorische Aktivierung lokal ansässiger ZNS-Zellen. Eine Validierung der tierexperimentellen Befunde im Menschen war bisher aufgrund der limitierten Verfügbarkeit von humanem ischämischen Hirngewebe nicht möglich. Um die Rolle des Immunsystems im humanen Schlaganfall zu analysieren, haben wir ein Protokoll für humane Autopsien von Schlaganfallpatienten etabliert, die in der Regel aufgrund schwerer neurologischer Defizite und Hirninfarkt-Schwellung in der subakuten Phase nach dem Schlaganfall versterben. Die Autopsien werden innerhalb von maximal 8 Stunden nach dem Versterben durchgeführt, was die Isolierung von noch lebenden Immunzellen erlaubt und eine noch ausreichend vorhandene Gewebsintegrität für weiterführende Analysen ermöglicht.

    Ziel: Ziel des Projektes ist die Analyse der subakuten Entzündungsreaktion im Gehirn und den umgebenden Hirnhäuten im humanen Schlaganfall

    Wir suchen: Motivierte Doktorand:innen mit Interesse an Neurologie und experimenteller Forschung im humanen Schlaganfall

    Wir bieten:

    • direkt klinisch-translationaler Ansatz in einem experimentellen Kontext
    • interdisziplinäre Zusammenarbeit (Neurologie, Neuropathologie, Rechtsmedizin, Bioinformatik, Biologie)
    • Enge Supervision in einer motivierten Arbeitsgruppe
    • Erlernen und Anwendung breiter und etablierter immunologischer Methoden (Durchflusszytometrie, Histologie, Einzelzellsequenzierung)
    • Unterstützung bei Finanzierungs- und Stipendiumsverfahren

    Laufzeit: idealerweise 1-2 Freisemester, studienbegleitend nach Rücksprache evtl. möglich

    Betreuung: PD Dr. med. Mathias Gelderblom, Dr. med. Alina Jander

    Kontakt: Bei Interesse freuen wir uns sehr über eine Kontaktaufnahme per Mail an Dr. med. Alina Jander

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Neurologie; Experimental Research in Stroke and Inflammation (ERSI) – AG Gelderblom

    Kopf- und Neurozentrum, Klinik und Poliklinik für Neurologie

    Beginn: nach Absprache bis 01.10.2024 Bewerbungsfrist: keine

    Hintergrund: Der ischämische Schlaganfall gehört weltweit zu den führenden Ursachen einer schweren und dauerhaften Behinderung. Die derzeit verfügbaren Behandlungsmethoden fokussieren sich auf pharmakologische und mechanische Rekanalisationsverfahren, um den Blutfluss rasch wiederherzustellen. Allerdings profitiert nur eine begrenzte Patientenzahl von diesen Verfahren, bedingt durch das enge therapeutische Zeitfenster. Aus tierexperimentellen Studien ist bekannt, dass neben dem primären Zellschaden als Folge einer Minderversorgung mit Sauerstoff und Glukose ein relevanter sekundärer Gewebsschaden durch die postischämische Entzündungsreaktion entsteht.
    Die direkte Analyse der molekularen Mechanismen dieser Entzündungsreaktion im geschädigten menschlichen Gehirn war bisher nicht möglich, was dazu führt, dass die exakten pathophysiologischen Abläufe und deren therapeutische Bedeutung nach wie vor unklar sind. Durch mechanische Thrombektomien besteht nun erstmals die Möglichkeit, lokale Blutproben aus der ischämischen Hemisphäre zu gewinnen. Diese ermöglichen es, die lokalen Prozesse der frühen postischämischen Entzündungsreaktion im betroffenen Gehirn zu identifizieren und zu analysieren.

    Ziel: Ziel des Vorhabens ist ein genaueres Verständnis der frühen immunologischen Pathophysiologie im humanen Schlaganfall und die damit einhergehende Identifizierung von Zielstrukturen zur therapeutischen Modulation.

    Anforderungsprofil: Motivierte Doktorand:innen für eine anspruchsvolle translationale Doktorarbeit mit einmaligem humanem Material.

    Wir bieten:

    • Einarbeitung in ein laufendes Projekt
    • Erlernen verschiedener Methoden, wie z.B. FACS und Proteomics
    • Klare Zielsetzung zu Beginn der Arbeit
    • Förderung von Fortbildungen und Kongressen
    • Unterstützung bei Bewerbung auf Stipendien
    • Beteiligung an resultierenden Publikationen

    Laufzeit: ideal 1 Jahr (2x Freisemester); studienbegleitende Modelle sind nach Rücksprache möglich

    Betreuung: PD Dr. med. Mathias Gelderblom und Dr. med. Justine Münsterberg

    Kontakt: Bei Interesse an einer gemeinsamen Zusammenarbeit, freuen wir uns sehr über eine kurze Bewerbung an Dr. med. Justine Münsterberg

  • Experimentelle Doktorarbeit in der Nephrologie: Funktion und Regulation des lokalen und systemischen Complements bei immunvermittelten Nierenerkrankungen

    Dr. med. Tilo Freiwald, Prof. Dr. Tobias Huber

    Hamburg Center for Kidney Health (HCKH)III. Medizinische Klinik und Poliklinik (Nephrologie/Rheumatologie/Endokrinologie) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Kontakt: t.freiwald@uke.de oder www.hckh.org

    Hintergrund: Eine fehlerhafte Kontrolle und Deregulierung des Complement-Systems als Teil der angeborenen Immunantwort ist ein zentrales Merkmal von immunvermittelten Nierenerkrankungen. Neue Erkenntnisse über die lokale, Leber-unabhängige Complement-Produktion und der Nachweis, dass Complement-Faktoren auch intrazellulär und nicht nur im Serum an Signalkaskaden teilnehmen bieten spannende neue Blickwinkel in der Grundlagenforschung. In Kombination mit der erfolgreichen Entwicklung und aktuellen klinischen Studien von Medikamenten, die auf das Complement-System abzielen, eröffnet sich jetzt ein einmaliges Zeitfenster, um Grundlagenforschung zum Wohle des Patienten zu translatieren.

    Hypothese: Wir nehmen an, dass Complement-Faktoren, die lokal und nicht systemisch erzeugt werden, über spezifische Immunzell-Interaktionen Entzündung bei immunvermittelten Glomerulonephritiden regulieren.

    Arbeitsprogramm/Methoden: 1) Muster der Complement-Dysregulation bei Patienten mit immunvermittelten Glomerulonephritiden charakterisieren (in Kooperation mit der Nephropathologie am UKE, Prof. Thorsten Wiech): · In Situ Hydridisierung, Immunhistochemie, Spatial Transcriptomics · Computer-gestützte systembiologische Auswertung 2) Molekularer Mechanismus von Complement-induzierten Veränderungen des Immunzellmilieus in Maus und Organoid (für die Doktorarbeit Beschränkung auf einen Pfad sinnvoll): · Knock out Mäuse mittels Single Cell RNA-seq und qPCR · Anzucht von Organoiden aus Patienten mit Gendefekten

    Wir suchen: Doktorand:innen mit einer hohen Motivation für die experimentelle Laborarbeit, die gerne 12 Monate im Labor arbeiten möchten. Es erfolgt die Auszahlung eines Stipendiums für diese Zeit.

    Wir bieten: - Strukturiertes Promotionsprogramm im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg möglich: https://www.sfb1192.de/de/graduiertenkolleg - Faire Bezahlung im Rahmen des SFB1192 Graduiertenkolleg - Klar definiertes Arbeitsprogramm mit konkreten Fragestellungen - Anwendung bei uns etablierter Methoden und realistische Zeitplanung und gute Betreuung in der Laborarbeit - Klinischer Einblick in die III. Medizinische Klinik und assoziierte Abteilungen. Teilnahme an unseren wöchentlichen Seminaren. - Austauschprogramm mit unseren Kooperationspartnern in den USA möglich

    Laufzeit: 12 Monate experimentelle Vollzeit-Labortätigkeit

    Beginn: Startpunkt flexibel nach Absprache

  • Prospektive klinisch-experimentelle Doktorarbeit in der Kardiologie

    Universitäres Herz- und Gefäßzentrum, Klinik für Kardiologie mit Schwerpunkt Elektrophysiologie

    Ausschreibung: 5 Doktorandenstellen pro Jahr

    Projekt: Die prospektiv angelegte Studie "TRUST" im Rahmen der klinischen Kohortenstudie am Universitären Herz- und Gefäßzentrum (UHZ) schließt über 800 Vorhofflimmern-Patienten jährlich ein und untersucht Prädiktoren des Outcomes von Vorhofflimmern im Zusammenhang mit einer Ablation, sowie Prädiktoren für Rezidivraten. Des Weiteren evaluieren wir innovative Tools zur Nachuntersuchung von Patienten und tragen somit zur Versorgungsforschung von Vorhofflimmern bei. Im Rahmen Ihrer Doktorarbeit führen Sie im Team von mehreren Doktoranden mit Unterstützung unserer Study-Nurse selbstständig den Patienteneinschluss, das Biobanking (verbunden mit Laborarbeiten) und die Nachsorge der Studienteilnehmer:innen durch. Dabei kommen im Rahmen des Registers moderne Technologien zum Einsatz, die die Datenerhebung so einfach wie möglich gestalten. Unsere Nachuntersuchungen finden teilweise digital und Smartphone-basiert statt. Ein Teil der Patienten soll im Rahmen von Studienvisiten im UHZ betreut werden. Diese Visiten werden von Ihnen mitkoordiniert und durchgeführt. Sie erfassen über ein Jahr hinweg strukturiert Baseline- und Nachsorgedaten nach Vorhofflimmern-Ablation.

    Wir bieten: Ein engagiertes Team mit viel gegenseitiger Unterstützung und einem gemeinsamen Spirit. Wir diskutieren mit Ihnen nach Beginn der Arbeit die erhobenen Daten. Es erfolgt durchweg eine engmaschige und individuelle Betreuung, sowie Unterstützung bei der statistischen Auswertung und wissenschaftlichen Diskussion. Wir unterstützen Sie somit beim Schreiben der Arbeit und haben wie Sie das Ziel, die Ergebnisse nach Abschluss der Datenerhebung zügig einzureichen und zu publizieren.

    Anforderungsprofil: Wir erwarten Interesse an Kardiologie, insbesondere klinischer Elektrophysiologie, bisher gute Leistungen im Medizinstudium und Engagement darüber hinaus, sowie ein hohes Engagement und Einsatz für das Projekt und Teamfähigkeit. Die Arbeit umfasst eine Mitarbeit in unserem klinischen Team, sodass ein Freisemester für die Doktorarbeit unserseits empfohlen, jedoch nicht zwangsläufig vorausgesetzt wird.

    Kontakt: Bewerbungen bitte mit Abitur- und Physikumszeugnis sowie Lebenslauf an PD Dr. Andreas Rillig , Dr. Julius Obergassel .

Ausschreibung von internen und externen Stipendien

  • Die José Carreras Leukämie-Stiftung schreibt gemeinsam mit der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) auch in diesem Jahr wieder zehn José Carreras-GPOH-Promotionsstipendien aus. Auf die José Carreras-GPOH-Promotionsstipendien können sich Studierende der Humanmedizin und verwandter Fächer bewerben, die Dissertationsarbeiten auf dem Gebiet der Leukämie und verwandter Blutkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen durchführen. Über die mit 12.000 Euro dotierten Promotionsstipendien werden die Doktoranden mit 1.000 Euro pro Monat unterstützt. Außerdem können 400 Euro für Reisekosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Projekt stehen, zusätzlich beantragt werden. Der Förderzeitraum beträgt maximal zwölf Monate.
    Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30.11.2024.
    Weitere Informationen finden Sie hier: Anträge Stipendien - José Carreras Leukämie-Stiftung

  • Ausschreibung Jung-Fellowship für Doktorand:innen der Medizin 2025

    Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert humanmedizinische Spitzenforschung durch Preise in einem Gesamtvolumen von derzeitig 540.000 Euro pro Jahr. Damit gehören die Preise zu den Höchstdotierten in Europa. Im Jahr 2022 weitete die Stiftung ihre Förderung des wissenschaftlichen und medizinischen Nachwuchses aus und rief deshalb das Jung-Fellowship ins Leben. Das Besondere an dem Programm: Es gilt für alle medizinischen Gebiete. Mit dem Programm, das zunächst auf Hamburg begrenzt ist, sollen ausgewählte Doktorand:innen der Medizin gefördert werden, um ein Jahr in Vollzeit forschen zu können. Das Stipendium in Höhe von 15.000 Euro wird in monatlichen Raten von 1.250 Euro im Laufe eines Jahres ausgezahlt. Das Geld ist nicht zweckgebunden. Neben der finanziellen Unterstützung bietet das Programm weitere Vorteile wie Kontakte zu herausragenden Wissenschaftlern auf dem Gebiet und die Teilnahme am Jung-Symposium für medizinische Forschung, bei dem die Preisträger der Jung-Stiftung ihre exzellenten Forschungsarbeiten vorstellen.

    Bewerbungsfrist: 31. Mai 2025
    Förderung: 1.250 € pro Monat
    Laufzeit: 2 Semester in Vollzeit
    Bewerbung: https://jung-stiftung.de/stipendien