Unsere Leistungen
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Besondere Versorgungsformen
Besondere bzw. integrierte Versorgungsverträge
Versorgungsverträge ermöglichen eine qualitätsgesicherte und sektorenübergreifende bzw. fachübergreifende Behandlung von Patienten für die flächendeckende Behandlung insbesondere von Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Adipositas (Fettleibigkeit). Die Kooperation zwischen niedergelassenen Ärzten, Vorsorge- und Rehakliniken, Krankenhäusern und weiteren zugelassenen Leistungserbringern (auch unter Beteiligung innovativer Industrieunternehmen) ermöglicht eine Vernetzung der Sektoren und einen kontinuierlichen Wissensaustausch der Spezialisten. Hierzu schließt das UKE mit Krankenkassen sowie beteiligten Leistungserbringern Selektivverträge ab. Durch die enge Einbindung von Kooperationspartnern setzt das UKE seine Netzwerkstrategie um und finanziert Innovationen in der Patientenversorgung. Zudem ermöglichen außerbudgetäre Erlöse das Wachstum im eigenen Portfolio.
Der Selektivvertragsbereich ist überwiegend an den UKE-Schwerpunkten, namentlich der Behandlung kardiologischer, onkologischer, neurologischer und psychischer Erkrankungen, ausgerichtet. Die Strategische Unternehmensentwicklung (SUE) ist der Hauptansprechpartner für alle am Verfahren der Integrierten Versorgung beteiligten Zentren, Kliniken und Instituten des UKE sowie für die externen Kooperationspartner wie Krankenkassen, niedergelassene Ärzte, Krankenhäusern und Industrie. In Zusammenarbeit mit den ärztlichen und kaufmännischen Zentrumsleitungen sowie den Kliniken entwickelt und implementiert die SUE medizinische Versorgungskonzepte im UKE und führt Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen durch.
In diesem Rahmen wird beispielsweise aktuell ein telemedizinisches Behandlungskonzept für Patienten mit chronischen Wunden sowie ein analoges Versorgungsforschungsprojekt mit der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz umgesetzt. Zudem hat das UKE ein ganzheitliches Therapiekonzept zur konservativen und chirurgischen Behandlung und Nachsorge von Patienten mit morbider Adipositas entwickelt und hierzu mit Krankenkassen Selektivverträge abgeschlossen. Seit dem Jahr 2007 bietet das UKE außerdem Psychose-Betroffenen und ihren Angehörigen ein integriertes Behandlungsmodell mit einer intensiven ambulanten Behandlung, in der jeder Betroffene unter möglichst früher Einbindung der Angehörigen durch ein Zweierteam aus Arzt und Bezugstherapeut behandelt wird – insbesondere zu Hause und bei Krisen.
Ansprechpartner:innen
Susann Nagl
+49 (0) 40 7410 59269 | s.nagl@uke.deChristine Behnke
+49 (0) 40 7410 - 57098 | c.Behnke@uke.deHasan Cengiz
+49 (0) 40 7410 - 57042 | h.cengiz@uke.deAnja Kalmer
+49 (0) 40 7410 - 53390 | a.Kalmer@uke.deLynn Napirata
+49 (0) 40 7410 - 53390 | ly.napirata@uke.de -
Kooperationen mit Krankenhäusern
Wissen – Forschen – Heilen durch vernetzte Kompetenz: das UKE
Gemäß diesem Motto im Leitbild leben das UKE und seine Tochtergesellschaften nicht nur die interne Vernetzung, sondern pflegen darüber hinaus auch zahlreiche Kooperationen mit Partnerkliniken. Gerade durch die Fokussierung auf die medizinischen Stärken als Universitätsklinikum und Krankenhaus der Maximalversorgung ist es für das UKE von großer Bedeutung mit anderen Kliniken in der Krankenversorgung, Forschung und Lehre eng zusammenzuarbeiten. Mit über 35 Krankenhäusern insbesondere aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachen und Mecklenburg-Vorpommern kooperiert das UKE im Bereich der Krankenversorgung. Ziel ist es dabei die Patientenversorgung zu verbessern und Synergien für die Kooperationspartner zu schaffen.
Das Spektrum der Kooperationen beinhaltet u.a.:
- Strategische Partnerschaften
- Verträge zur Qualitätssicherung
- Medizinische / ärztliche Leistungen für andere Kliniken, u.a. Teleradiologie, Pathologie, Teilnahme am Tumorboard
- Personalgestellungen und –rotationen zur Weiterbildung von Ärzten
Ansprechpartner
Jana Hinrichs
+49 (0) 40 7410 57343 | j.hinrichs@uke.deRené Wortmann
+49 (0) 40 7410 - 53685 | r.wortmann@uke.de
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Telemedizin
Unter Telemedizin versteht man Gesundheitsdienstleistungen, für die Informations- und Kommunikationstechnologien über eine räumliche und zeitliche Distanz hinweg genutzt werden. Telemedizinische Projekte sollen einen Beitrag zu einem transparenteren Versorgungsgeschehen leisten und eine bessere Vernetzung zwischen den beteiligten Akteuren ermöglichen.
Als modernes und fortschrittliches Klinikum verstärkt auch das UKE seine klassischen Versorgungsstrukturen mithilfe der Telemedizin. Über die Telemedizin kann das UKE weniger spezialisierte Häuser durch seine Expertise unterstützen. So bestehen bereits zahlreiche tele-radiologische und tele-neurologische Kooperationen zwischen dem UKE und Krankenhäusern, denen es beispielsweise an einer neurologischen Fachabteilung oder aber eine 24-stündige radiologische Besetzung fehlt.
Darüber hinaus können über eine telemedizinische Anbindung bei Patienten mit vermutetem Schlaganfall sehr schnell auf hohem medizinischem Niveau Diagnose- und Therapieempfehlungen über eine große Distanz hinweg ermöglicht werden (tele-stroke).
Ansprechpartner
Martin Hoff
49 (0) 40 7410 55726 | m.hoff@uke.de -
Portfolio-Entwicklung
Eine gute Strategie baut grundsätzlich auf dem auf, was bereits vorhanden ist. So bewertet die strategische Unternehmensentwicklung die UKE-eigenen Kennzahlen und setzt sich mit regionalen und überregionalen Mit- und Wettbewerbern sowie der demographischen Entwicklung auseinander. Daneben werden Neuerungen durch Gesetzgebung und Rechtsprechung genauso in die strategischen Überlegungen miteinbezogen, wie die hochaktuelle Diskussion um die Qualität im Gesundheitswesen.
Insbesondere die Umfeld-Analyse ist, neben der IST-Analyse für medizinische und nicht-medizinische Leistungen, entscheidend, um mögliche Maßnahmen abzuleiten. Hier sind neben den regionalen Krankenhausträgern auch die Anbieter von Gesundheitsleistung des ambulanten Sektors (niedergelassene Ärzte, Praxisnetze, MVZs und ambulante Pflegeeinrichtungen) einzubeziehen, da nur eine sektorübergreifende Behandlung unserer Patienten nachhaltig und auf hohem Niveau helfen kann.
Aufgabe der strategischen Unternehmensentwicklung ist es somit, gemeinsam mit den Zentren und Klinikern sowie in Abstimmung mit dem Vorstand Versorgungskonzepte weiter zu entwickeln.
Ansprechpartner
Felix von Warburg
+49 (0) 40 7410 58814 | f.von-warburg@uke.deHasan Cengiz
+49 (0) 40 7410 57042 | h.cengiz@uke.de