9:00 bis 10:30 Seminarphase I
Chronische Wunden zeitgemäß lokal und kausal versorgen Wundauflagen und Kompressionstherapie gehören zusammen – Teil 1
Warum heilen Wunden nicht, wie werden chronische Wunden zeitgemäß versorgt, welche Wundauflagen gibt es, welche Bedeutung hat die Ursachentherapie, wie wickelt man richtig?
Polypharmazie („Vergiften oder Heilen“)
Ziel der Veranstaltung ist es, sich mit diesem Problem eingehender zu befassen und Strategien zur Medikamentenreduktion für den Praxisalltag zu entwickeln. Priorisierung? Gefährliche Medikamente? (fehlende) Evidenz? Sie können anonymisierte Medikamentenpläne aus ihrer eigenen Praxis mitbringen (z.B. mit mehr als 6 Substanzen) anhand derer der Umgang mit Polypharmazie und die Reduktion der Medikamentenlast praktisch geübt werden kann.
Hausbesuch
Der Hausbesuch ist der signature move des Hausarztes/ der Hausärztin. Wie bereite ich einen Hausbesuch vor? Was sind häufige Beratungsanlässe? Hausbesuch von A-Z.
Gelungene Weiterbildung planen & gute Arbeitsbedingungen finden – Teil 1
Du suchst deinen Weg in der Allgemeinmedizin? Schwankst zwischen verschiedenen Fächern und Schwerpunkten? Möchtest dich auf eine angenehme Weiterbildungszeit freuen? Magst herausfinden, welche Arbeitsbedingungen zu dir und deinem Leben passen? Wie du für dich gute Arbeitsbedingungen erkennen und finden kannst?
In diesem Workshop erfahrt ihr mehr über die Gestaltungsmöglichkeiten eures Weges in der Allgemeinmedizin. Die Planung der Weiterbildung oder Anstellung nach der Fachgebietsprüfung, aber auch Themen wie Work-live-Balance und Lebensplanung werden besprochen. Auf euch warten viele Ideen und Impulse, um euren Weg in der Allgemeinmedizin glücklich und zufrieden zu gestalten.
Werkzeugkasten Modul 8: Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie – Teil 1
Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Vor allem „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen der Referenten. Erhöht dadurch eure Freude am Beruf!
Neben grundsätzlichen Themen werden wir uns im ersten Teil des Seminars hauptsächlich mit den verschiedensten Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit beschäftigen – rückwirkend? Arbeitsunfall? Kind krank? geplante Eingriffe? Bescheinigung für Studenten? Anfragen der Krankenkasse und des MDKs? Und vieles mehr …
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf den vielen Anfragen, die unsere Praxis erreichen – Unfall- und Lebensversicherungen, Attestwünsche etc.
11:00 bis 12:30 Seminarphase II
Chronische Wunden zeitgemäß lokal und kausal versorgen Wundauflagen und Kompressionstherapie gehören zusammen – Teil 2
Warum heilen Wunden nicht, wie werden chronische Wunden zeitgemäß versorgt, welche Wundauflagen gibt es, welche Bedeutung hat die Ursachentherapie, wie wickelt man richtig?
Kann mein Patient überhaupt (noch) Auto fahren? – Hausärztliche Entscheidungen im Grenzbereich von Verantwortung und Schweigepflicht
Wie gehen wir mit solchen Situationen um? Welche Regeln – auch juristische – gibt es? Was bedeutet Fahruntüchtigkeit? Wie handhaben wir die Schweigepflicht? Gibt es eine Pflicht zur Offenbarung? Welche Hilfestellungen gibt es?
Stichworte sind: Medikamente, Alkoholabusus, Demenz u.a. Was ist bei Uneinsichtigkeit? Wir wollen anhand von Fallbeispielen gemeinsam diskutieren und voneinander lernen. Gerne können Sie auch eigene Fälle mitbringen.
Leichenschau/Totenbescheinigung
Letzter Dienst am Patienten – die Leichenschau und Todesbescheinigung. Fallstricke und praktische Beispiele Leichenschau und Todesbescheinigung von A-Z.
Gelungene Weiterbildung planen & gute Arbeitsbedingungen finden – Teil 2
Du suchst deinen Weg in der Allgemeinmedizin? Schwankst zwischen verschiedenen Fächern und Schwerpunkten? Möchtest dich auf eine angenehme Weiterbildungszeit freuen? Magst herausfinden, welche Arbeitsbedingungen zu dir und deinem Leben passen? Wie du für dich gute Arbeitsbedingungen erkennen und finden kannst?
In diesem Workshop erfahrt ihr mehr über die Gestaltungsmöglichkeiten eures Weges in der Allgemeinmedizin. Die Planung der Weiterbildung oder Anstellung nach der Fachgebietsprüfung, aber auch Themen wie Work-live-Balance und Lebensplanung werden besprochen. Auf euch warten viele Ideen und Impulse, um euren Weg in der Allgemeinmedizin glücklich und zufrieden zu gestalten.
Werkzeugkasten Modul 8: Freude mit Formularen und Umgang mit Bürokratie – Teil 2
Die Formulare in der Hausarztpraxis sind vielen Kollegen ein Graus. Dennoch ist der Umgang mit vielen Formularen notwendig und unumgänglich. Vor allem „Neu-Niedergelassene“ profitieren von den Tipps zur Zeiteffizienz und den praktischen Erfahrungen der Referenten. Erhöht dadurch eure Freude am Beruf!
Neben grundsätzlichen Themen werden wir uns im ersten Teil des Seminars hauptsächlich mit den verschiedensten Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit beschäftigen – rückwirkend? Arbeitsunfall? Kind krank? geplante Eingriffe? Bescheinigung für Studenten? Anfragen der Krankenkasse und des MDKs? Und vieles mehr …
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Schwerpunkt auf den vielen Anfragen, die unsere Praxis erreichen – Unfall- und Lebensversicherungen, Attestwünsche etc.
13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/Keynote
Mittagsplenum
Gemeinsam stark: Ärztliches Engagement in medizinischen Fachgesellschaften
Dr. med. Maren Ehrhardt, Dr. rer. biol. hum. Thomas Kloppe, Dr. med. Dagmar Lühmann und Dr. med. Jan Oltrogge-Abiry
15:00 bis 16:30 Seminarphase III
Was ist im Rahmen Ihrer Weiterbildung Allgemeinmedizin alles zu beachten?
Gewünscht wird ein reger Austausch zu den Themen:
- Wahlmöglichkeit Weiterbildungsordnung 05 / Weiterbildungsordnung 20 (Unterschiede einfach erklärt)
- Warum benötige ich eine Zeitenbestätigung?
- Brauche ich den Kurs und das
Praktikum in Kinder- u. Jugendmedizin / Chirurgie? - Wann und warum Logbuch/ eLogbuch?
- Ist mein Weiterbilder/ meine Weiterbilderin ausreichend befugt?
Rückenschmerz und Mobilität: Diagostik und Therapie bei alten Menschen
Alt=Rückenschmerz=Immobilität. Warum überholtes ärztliches Denken und destruktive Kommunikation bei alten alte Menschen Schmerz und Isolation fördern- und warum dies nicht sein muss, wenn HausärztInnen kompetent beobachten und beraten.
Rund um die Schilddrüse
10% unserer Patient:innen nehmen L-Thyroxin ein. Kennen wir immer die Indikation? Wie gehen wir mit Schilddrüsenknoten um? Ist eine regelmäßige Kontrolle sinnvoll?
„Und was ist, wenn wir nicht behandeln?“-Selbstlimitierende Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis
Das Seminar liefert einen Überblick über häufige selbstlimitierende Erkrankungen in der hausärztlichen Praxis. Es wird in diesem Zusammenhang auf allgemeinmedizinische Behandlungsprinzipien eingegangen und die aktuelle Evidenz zu den ausgewählten Erkrankungen beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Infektionserkrankungen und fragliche Notwendigkeit antibiotischer Therapie.
Update Antibiotikatherapie
Die Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie ist Alltag in der hausärztlichen Versorgung. In diesem Workshop diskutieren wir die gängigen Paradigmen der Resistenzentwicklung und ihre Bedeutung für das hausärztliche Handeln. Wir informieren über die aktuellen (Leitlinien-) Empfeh-lungen zur Therapie häufiger Infekte in der Primärversorgung: Obere- und untere Atemwegsinfekte, Harnwegsinfekte und weiter häufige Infektionen. Nach diesem Workshop…
- Kennen Sie die gängigen Lehrmeinungen zu Ursachen der Resistenzentwicklung und können Sie mit Ihren Patientinnen und Patienten diskutieren und kritisch hinterfragen
- Können Sie die aktuellen (Leitlinien-) Empfehlungen zur Behandlung häufiger Infekte in der Hausarztpraxis anwenden
Hands-On Ultraschall
In einer Gruppe mit sechs Ärzt:innen, die bereits Erfahrung in der Abdomen- Sonographie haben(mindestens 50 eigene Untersuchungen), wird unter Anleitung eines Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellung bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer:innen sollten selbst üben wollen (hands-on!) und keinen Vortrag erwarten.