9:00 bis 10:30 Seminarphase I
Der Weg von der Weiterbildung zur eigenen Hausarztpraxis – Teil 1
Zulassungsrechtliche Rahmenbedingungen
Bedarfsplanung
Versorgungssituation in Hamburg
Zulassungsgremien
Voraussetzungen
Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!
Chronische Wunden zeitgemäß lokal und kausal versorgen —
Wundauflagen und Kompressionstherapie gehören zusammen – Teil 1
Warum heilen Wunden nicht, wie werden chronische Wunden zeitgemäß versorgt, welche Wundauflagen gibt es, welche Bedeutung hat die Ursachentherapie,
wie wickelt man richtig?
Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!
Arterieller Hypertonus, klappt die Routine bei diesem häufigen
Konsultationsgrund?
Arbeit an Fallbeispielen und Grundsätzlichem. Die Teilnehmer:innen bestimmen die Schwerpunkte.
Multiple Sklerose, Parkinson – chronisch neurologisch kranke
Patienten beim Hausarzt – Möglichkeiten und Grenzens
Primär neurologisch kranke Patienten sind besonders in fortgeschrittenen Stadien in der Versorgungsrealität häufig primär hausärztlich angebunden. Dieses Seminar gibt einen aktualisierten Überblick über moderne Diagnostik- und Therapieprinzipien von M. Parkinson und Multipler Sklerose mit besonderen Akzent auf die symptomatische Therapie von Folgeschäden wie z.B. Spastik oder vermehrten Speichelfluss.
Einführung in die Palliativmedizin
Anhand von Fallbeispielen besprechen wir die wichtigsten Symptome, die palliative Patienten oder deren Angehörige belasten und die 4 wichtigsten Medikamente und Tricks, die dann helfen.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen in der Hausarztpraxis
CED wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erfordern in der Hausarztpraxis eine strukturierte Anamnese, gezielte Diagnostik und individuell abgestimmte Therapie. Dieses Seminar vermittelt praxisnahes Wissen zu Diagnostik, Differenzialdiagnosen und aktuellen Behandlungsstrategien — von medikamentösen Ansätzen bis zu Lebensstilintervetionen.
11:00 bis 12:30 Seminarphase II
Der Weg von der Weiterbildung zur eigenen Hausarztpraxis – Teil 2
Der 2. Teil zu dieser Vortragsreihe befasst sich mit der parktischen Umsetzung und den Fragen, die sich daraus ergben. Dazu gehören z.B. die Ortswahl, die Preisverhandlungen und Finanzierung, die Personalangelegenheiten, gesetzliche Vorgaben und das Übernahmeverfrahren.
Teil 1 und 2 sind nur zusammenhängend buchbar!
Chronische Wunden zeitgemäß lokal und kausal versorgen —
Wundauflagen und Kompressionstherapie gehören zusammen – Teil 2
siehe Teil 1
Gynäkologische Fragestellungen in der hausärztlichen Praxis — wenig Diagnostik, viel Anamnese
In diesem Seminar werden einige wichtige gynäkologische Fragestellungen vorgestellt, bei denen wir mit wenig diagnostischen Voraussetzungen, aber durch eine gute Anamnese vielen Personen helfen können. Juckreiz der Vulva, Zyklusstörungen, Endometriose, Wechseljahre und Geschlechtskrankheiten sind einige davon. Außerdem soll das Seminar viel Raum geben für Fragen aller Art zu gynäkologischen Themen.
Diabetes
In diesem Seminar werden Sie vollumfänglich über den Inhalt der NVL Diabetes Typ 2 informiert.
Neurologische Untersuchungen
Hirnnerven, Obere/Untere Extremität, Tonus, Trophik, Kraft, Reflexe, Sebsibilität, Koordination... wie war das im Mittelteil?
In diesem Untersuchungskurs dampfen wir die komplette neurologische U. so ein, dass Sie auch damit arbeiten können. Achtung: vor dem Kurs sende ich einen Link zu einer kompletten neurologischen Untersuchung, die Sie bitte VOR dem Kurs gesehen haben sollten. So bleibt mehr Zeit fürs Wesentliche.
Leitliniengerechte Therapie im Spannungsfeld der Patientenwünsche
Wie umgehen mit druckvollen Forderungen, z. B. nach einem Antibiotikum?
Praktischen Übungen vor dem Hintergrund der aktuellen Leitlinien.
13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/Keynote
Mittagsplenum
Kranke Reiserückkehrer:innen - Fieber nach Auslandsaufenthalten
Anhand von typischen Fallbeispielen sollen konkrete Empfehlungen erläutert werden und das Management von erkrankten Reiserückkehrern diskutiert werden.
15:00 bis 16:30 Seminarphase III
Was ist im Rahmen Ihrer Weiterbildung Allgemeinmedizin alles zu beachten?
Gewünscht wird ein reger Austausch zu den Themen:
- Wahlmöglichkeit Weiterbildungsordnung 05 / Weiterbildungsordnung 20 (Unterschiede einfach erklärt)
- Warum benötige ich eine Zeitenbestätigung?
- Brauche ich den Kurs und das
Praktikum in Kinder- u. Jugendmedizin / Chirurgie? - Wann und warum Logbuch/ eLogbuch?
- Ist mein Weiterbilder/ meine Weiterbilderin ausreichend befugt?
Hier ist irgendwie etwas anders —multilokuläre Schmerzbilder neu verstehen
Wenn Schmerz gleichzeitig oder sequentiell in unterschiedlichen Körperregionen auftritt und nur langsam oder gar nicht besser wird, ohne dass auf den ersten Blick morphologisch eindeutige Veränderungen vorliegen, führt dies bei Betroffenen und Untersuchenden zu erheblicher Verunsicherung. Im Kurs wird dargestellt, welche Muster auf häufigere und spezifische muskuloskelltale Erkarnkungen hinweisen — und welche nützlichen Untersuchungen und diagnostischen Tools uns und unseren PatientInnen bei einem erfolgreichen Management helfen können.
Psychisch krank-und nun? Einführung in das psychiatrische Hilfesystem
DAK Gesundheitsreport 2023: „Psychische Erkrankungen 2013 - 2023: Anstieg der Fehltage um 52 Prozent.“ Viele dieser Patientinnen und Patienten wenden sich zunächst an ihre Hausärztin / ihren Hausarzt. In diesem Workshop möchte ich Ihnen einen Überblick über die Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie und Psychotherapie sowie die Zugangswege in psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungen geben. Hierzu werden wir, auch anhand von Fallbeispielen — gerne können Sie eigene Fälle mitbringen — lösungsorientierte Herangehensweisen aus der Praxis heraus miteinander erarbeiten.
Pille, Spirale, NFP und Co — Verhütungsberatung in der hausärztlichen Praxis
Sicher, ohne Nebenwirkungen, leicht anzuwenden, reversibel und beim Sex nicht spürbar… dieses Verhütungsmittel gibt es leider noch nicht. Es ist aber möglich, durch kompetente Beratung gemeinsam mit unseren Patient:innen herauszufinden, welche der verschiedenen Methoden in der jeweiligen Lebenssituation am besten passt.
Sehstörungen und Augenprobleme in der Allgemeinmedizin
In diesem praxisnahen Workshop werden häufige Sehstörungen und Augenprobleme im allgemeinmedizinischen Alltag behandelt. Es werden diagnostische Ansätze, Notfallsituationen sowie therapeutische Maßnahmen besprochen. Ziel ist es, Ärzt:innen darin zu schulen, ophthalmologische
Beschwerden frühzeitig zu erkennen und adäquat zu behandeln oder an Fachärzte zu überweisen. Tipps und Tricks sowie Red flags werden besprochen und Fragen beantwortet.
Kopfschmerz
1. Kriterien für die Unterscheidung primärer und sekundärer Kopfschmerzen.
Primäre Kopfschmerzen sind Symptom einer Kopfschmerzkrankheit, etwa Migräne. Sekundäre Kopfschmerzen sind Symptom einer zugrundeliegenden, potenziell bedrohlichen Erkrankung wie Meningitis. Typische Red flags für die Erkennung gefährlicher Kopfschmerz-Ursachen werden ausführlich besprochen.
2. Therapie von Kopfschmerzen mit Schwerpunkt Migräne einschl. Maßnahmen zur Prophylaxe.