PRINCEcovid

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Die Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin des UKE beteiligt sich an der Forschung zum neuartigen Coronavirus und betrachtet den Schwangerschaftsverlauf nach einer SARS-CoV2-Infektion (COVID 19) und mögliche Auswirkungen auf die mütterliche und kindliche Gesundheit. Mitmachen können Frauen mit einer nachgewiesenen SARS-CoV-2 Infektion im Verlauf der Schwangerschaft und dem Wunsch, im UKE zu entbinden.

Die PRINCEcovid-Studie ist angelehnt an die PRINCE-Studie, die erforscht, welche Faktoren die spätere Kindesgesundheit prägen (siehe: PRINCE-Studie). Bei der Geburtsanmeldung oder bei Aufnahme zur Geburt im Kreißsaal erhalten Sie die volle Studieninformation und willigen zur Teilnahme ein. Es werden eine kurze Anamnese erhoben und Daten aus dem Mutterpass entnommen. An Blut- und Plazentaproben, sowie auch an Muttermilchproben werden SARS-CoV2 spezifische Analysen, wie z.B. ein Antikörpersuchtest, durchgeführt.

Die Entwicklung Ihres Kindes erfragen wir durch postalisch versandte Fragebögen. Zum 5. Geburtstag erhalten Sie eine Einladung zu einer kinderärztlichen Entwicklungstestung. In einer multizentrischen Studie unter der Leitung der Klinik für Geburtshilfe des Universitätskrankenhauses Lausanne in der Schweiz wurde ein internationales Register erstellt, welches Daten zum klinischen Verlauf der Infektion und Komplikationen für die Mutter, das Ungeborene und das Neugeborene systematisch erfasst. Wenn Sie erlauben, würden wir Ihre Daten dort einfügen, um die internationale Forschung zu unterstützen.

Studienleitung/ Studienärztinnen:

Prof. Dr. Anke Diemert

Dr. Ann-Christin Tallarek

Dr. Mirja Pagenkemper

Charlotte Humke

Dr. Laura Maaß

Studienkoordination:

Gudula Hansen

  • Kontakt Studienkoordination