Depression

Alternative Bezeichnungen:

Unipolare Depression


Depressive Episode


Rezidivierende depressive Störung


Anhaltende depressive Störung


Dysthymia


Zyklothymia


Reaktive Depression

  • Kurzdefinition
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  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Kurzdefinition - Depression

    Die Depression (von lateinisch deprimere „niederdrücken“) ist eine psychische Störung deren Hauptcharakteristik die Niedergeschlagenheit ist. Die Depression wird zu den affektiven Störungen gezählt. Im gegenwärtig verwendeten Klassifikationssystem ICD 10 bezeichnet man die häufigsten Formen als depressive Episode oder rezidivierende (wiederkehrende) depressive Störung und anhaltende depressive Störung.

  • Diagnostik

    Diagnostik - Depression

    Die Diagnose wird anhand von Symptomen gestellt wie beispielsweise gedrückte Stimmung, Interesse- und Freudlosigkeit, verinderter Antrieb und Energie; Zusatzsymptome sind verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit, vermindertes Selbstwertgefühl, Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Suizidgedanken und -handlungen,Schlaf- und Appetitstörungen. Häufig ist diese depressive Symptomatik begleitet von körperlichen Beschwerden wie z.B. Appetitlosigkeit, allgemeinem Schwächegefühl, Bauchschmerzen, oder Rückenschmerzen. Die Symptome einer Depression bestehen über Wochen oder länger.

  • Behandlung

    Behandlung - Depression

    Die Behandlung besteht aus psychotherapeutischen, soziotherapeutischen und psychopharmakologischen Ansätzen, die in der Regel mit physio- und ergotherapeutischen Therapien kombiniert werden. Je nach gegebenenfalls auslösenden oder aufrechterhaltenden Faktoren wird eine Behandlung individuell gestaltet. Es gibt besondere Ansatzpunkte für Patienten mit Depression im Erwachsenenalter, der Adoleszenz oder im bei Älteren sowie bei Patienten mit zusätzlichen körperlichen Erkrankungen.

  • Studien

    Studien - Depression

    Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie untersucht die Wirksamkeit neuer psychotherapeutischer Verfahren (z.B. Metakognitives Training, kognitive Verhaltenstherapie, internetbasierte Verfahren). Besonderheiten der Stresshormone, Nervenwachstumsfaktoren oder bestimmter Hirnfunktionen werden ebenfalls untersucht.

    Am Institut und der Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie werden spezifische psychotherapeutische Interventionstechniken für Patienten mit Depressionen und begleitenden körperlichen Erkrankungen wisenschaftlich untersucht. Dazu zählen auch Kurzinterventionen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Instrumenten zur präzisen Diagnostik und Verlaufsbeurteilung von depressiven und anderen psychischen Störungen.

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