Forschung im Centrum für interdisziplinäre Herzbildgebung
Wissenschaftlich beschäftigt sich das Zentrum für interdisziplinäre Herzbildgebung (ZIH) mit verschiedenen Fragestellungen, die im Folgenden kurz vorgestellt werden. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeitsgruppe ist die populationsbasierte „Hamburg City Health“ Studie (HCH-Studie). Im Rahmen der HCH-Studie wird unter anderem untersucht, inwiefern sich bisherige Modelle zur Risikostratifizierung für koronare Herzerkrankung, Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern mittels Kardio-MRT verbessern lassen. Weiterer, klinisch-wissenschaftlicher Schwerpunkt der Arbeitsgruppe ist der Einsatz neuer, quantitativer MRT Verfahren („T1 und T2 Mapping“) bei verschiedenen Krankheitsbildern wie Myokardinfarkt, Myokarditis und Hypertropher Kardiomyopathie. Ziel ist hierbei die Verbesserung bereits etablierter diagnostischer und prognostischer Kriterien durch eine Quantifizierung von myokardialer Inflammation, Nekrose und Fibrose. Es bestehen zahlreiche Kooperationen der Arbeitsgruppe mit internen und externen Partnern.