Dysphagie auf der Intensivstation
- Leitung
- Mitarbeiter
- Projekt
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LeitungDr. med.Katrin Bangert
- Oberärztin
- Fachärztin für Anästhesiologie
- Zusatzweiterbildung Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin
- Palliativmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage, Raumnummer 02.3.053.1
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MitarbeiterJohanna Köppchen
- Logopädin
Standort
Hauptgebäude O10 , 1. EtageStandort
Hauptgebäude O10 , 1. EtageSindy Albrecht- Ergotherapeutin
Standort
Hauptgebäude O10 , 1. EtageDr. med.Tim Tristan Hardel- Facharzt
- Facharzt für Innere Medizin
- Zusatzweiterbildung Spezielle Internistische Intensivmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 1. EtagePriv.-Doz. Dr. med.Jörn GrensemannDESA- Oberarzt
- Gerätebeauftragter
- Facharzt für Anästhesiologie
- Zusatzweiterbildung Spezielle Anästhesiologische Intensivmedizin
Standort
Hauptgebäude O10 , 2. Etage, Raumnummer 02.3.050.1
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Projekt
Dysphagien sind ein häufige Komplikation eines Intensivmedizinischen Aufenthaltes, insbesondere nach Langzeitbeatmung und hat langfristige Konsequenzen.Es konnte gezeigt werden, dass Dysphagien in der Mehrheit der PatientInnen über den Zeitpunkt der Krankenhausentlassung hin bestehen und die 90-Tage Mortalität um 9.2% erhöht. Einhergehend damit ist ein erhöhtes Aspirationsrisiko und Risiko für Pneumonien, was wiederum den Kostaufbau einschränkt und somit ebenfalls negative Auswirkungen auf die Lebensqualität und den Gesundheits- und Ernährungszustand hat.
Trotz dieser klinischen Relevanz bleibt die Dysphagie häufig unterdiagnostiziert und zuwenig behandelt. Obwohl in diversen Publikationen ein Benefit eines systemarischen Screenings für Schluckstörngen nachgewiesen wurde, ist dies bis heute in vielen Bereichen noch nicht strukturiert umgesetzt. Die Arbeitsgruppe befasst sich mit Diagnostik und Therapieptimierung bei ICU-assoziierten Schluckstörungen.Zu dieser Thematik wird in der Klinik für Intensivmedizin die PhINEST-Studie durchgeführt.