Hightech im OP
„Mittels kleinster Einstellungen sorge ich beim MRT für optimale Bildqualität.“
Ole Mehrens (30), Medizinischer Technologe für Radiologie
„Ich möchte bei meiner Arbeit mit Menschen zu tun haben, außerdem bin ich technisch versiert, daher passt der Beruf des Medizinischen Technologen perfekt zu mir. In der Neuroradiologie gehört es zu meinen Aufgaben, Menschen mit Schlaganfällen per Magnetresonanztomographie (MRT) sowie Computertomographie (CT) zu untersuchen und Angiographien mit anzufertigen, das sind Bilder vom Inneren des Kopfes. Ich finde besonders die MRT-Geräte interessant und gehöre zum Kernteam, das die Einstellungen für die Aufnahmen optimiert, damit wir zügig Bilder in besonders guter Qualität liefern können.
Bei Patient:innen mit Verdacht auf einen Schlaganfall geht es um jede Sekunde. Bei den Angiographien werden per Katheter Kontrastmittel ins Gehirn gegeben. Bei solchen Eingriffen steht jemand aus unserem Team gemeinsam mit den Ärzt:innen steril am Tisch. Ich empfinde meine Arbeit als sehr abwechslungsreich. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten gemeinsam mit meiner Frau, die als Intensivpflegerin gleichfalls im UKE arbeitet, und unserem kleinen Sohn. Sehr gern unternehme ich auch Spaziergänge mit meiner Kamera und poste anschließend Fotos auf Instagram.“
„Im Herzkatheterlabor arbeite ich in einem hochmodernen Bereich.“
Niklas Tiburtius (26), Medizinisch-Technischer Assistent für Funktionsdiagnostik
„Ausgebildet wurde ich noch zum ‚Medizinisch-Technischen Assistenten‘ (MTA) für Funktionsdiagnostik, inzwischen heißt unser Berufsbild ‚Medizinischer Technologe‘. Für mich ist es sehr wichtig, in einem hochmodernen Bereich zu arbeiten. Den habe ich in der Kardiologie im UKE gefunden. Im Herzkatheterlabor untersuchen wir Patient:innen etwa bei Herzrhythmusstörungen. Über einen Zugang in der Leiste werden ihnen Katheter bis zum Herzen hin eingeführt. Ich gehöre zu dem Team, das sich bei einem solchen Eingriff steril am Tisch um die Patient:innen kümmert, und bin dann unter anderem für das Sedieren und Überwachen der Körperfunktionen zuständig.
Bei den Untersuchungen kleben wir eine große Menge Patches auf die Oberkörper der Patient:innen und erstellen auf diese Weise eine 3D-Map des Herzens. Neues Wissen, das ich bei Fortbildungen erlange, hilft mir bei meiner Arbeit. Zu uns kommen fast nur Patient:innen mit festen Terminen. Verschiedene Schichten machen meinen Alltag flexibel. Auf meinem Arbeitsweg mit dem Fahrrad atme ich durch. Zur Erholung spaziere ich gern durch den Haynspark – ein schöner Ort, an dem man sich gleichzeitig in der Stadt, in der Natur und am Wasser aufhalten kann.“
Viele weitere Infos und Jobangebote unter uke.de/karriere