24.10.2019 -
Pressekonferenz zum Welt-Psoriasistag 2019
Psoriasis (Schuppenflechte) gehört weltweit zu den häufigsten und vielfach belastenden Hauterkrankungen. Aufgrund ihres chronischen Verlaufes, der hohen Krankheitslast und des immer noch nicht genügenden Zugangs zu verfügbaren modernen Therapien stehen die betroffenen Patienten unter einem besonderen Leidensdruck.
Seit dem letzten Welt-Psoriasistag haben sich zahlreiche, überwiegend sehr positive neue Entwicklungen ergeben. So sind neue wirksame Medikamente in die Versorgung gekommen, wurden die Interventionsstudien beim Stigmatisierungsprojekt "ECHT" in Angriff genommen, ist nach vielen Jahren endlich der erste Arzneimittel-Vertrag zur Psoriasis in Kraft getreten und kann insgesamt auf eine markant verbesserte Versorgung geblickt werden.
Doch auch die Schattenseiten müssen angesprochen werden: immer noch große regionale Unterschiede in der Versorgung, fatale Regressandrohungen an die Ärzte und erkennbare Versuche mancher Krankenkassen, zulasten ihrer Versicherten vermeintlich Geld zu sparen.
Ort:
Brahms Kontor,
Johannes-Brahms Platz 1,
20355 Hamburg
Zielgruppe:
Medienvertreter (um Anmeldung wird gebeten)
Veranstalter:
DDG, BVDD, PsoNet, DPB
11.00 bis 12.30 Uhr
Veranstalter:
Zentrum für Psychosoziale Medizin
Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP)
Kontakt:
Silja
Zeidler
+49 (0) 40 7410 - 52410
s.zeidler@uke.de