Translationale Medizin im Fokus des HCTI-Opening-Symposium

Vom 18. bis 20. September findet das internationale Eröffnungssymposium des Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI) im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) statt. Zum Auftakt des HCTI-Opening-Symposiums sprachen Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE, Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät und Mitglied des Vorstands des UKE und Kongressleiter Prof. Dr. Ulf Panzer, Chairman des HCTI des UKE.

„Autoimmune und chronisch-entzündliche Erkrankungen haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Sie werden durch eine Fehlregulation des Immunsystems verursacht und können von leichten bis hin zu lebensbedrohlichen Entzündungsreaktionen in den Organen führen. Damit wir ein besseres Verständnis über die Autoimmunerkrankungen und deren Therapie erzielen, ist eine breite, interdisziplinäre und fächerübergreifende Immunforschung zwingend erforderlich“, betonte Prof. Panzer.

Auf dem Symposium stellen international renommierte Wissenschaftler:innen ihre Forschungsergebnisse zu immunvermittelten Erkrankungen und Gewebeentzündungen in verschiedenen Organsystemen vor. Das Themenspektrum reicht von der Grundlagenforschung und translationaler Forschung über in-silico-Untersuchungen (Simulation natürlicher Vorgänge im Computer) bis hin zu neuesten klinischen Ergebnissen und Anwendungen im Bereich der Immunologie. Über 400 Teilnehmende nehmen an dem Symposium teil.

Ein Teil der Veranstaltung findet im neuen HCTI-Forschungsgebäudes statt, indem künftig alle für Forschung, Translation und Innovation relevanten Berufsgruppen unter einem Dach zusammenarbeiten, um die grundlagenwissenschaftliche und klinisch orientierte Immunologie- und Entzündungsforschung national und international voranzutreiben.

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