14.02.2025 AUSSTELLUNG
Eröffnung der Ausstellung "Lenins Tod. Eine Sektion" im Medizinhistorischen Museum des UKE
Eröffnung der Ausstellung "Lenins Tod. Eine Sektion" im Medizinhistorischen Museum des UKE
Neue Sonderausstellung vom 14. Februar 2025 bis zum 21. Januar 2026
Die neue Sonderausstellung "Lenins Tod. Eine Sektion. Psychiatrie, Pathologie und Propaganda" wird von Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Med. Fakultät und Mitglied im Vorstand des UKE, und Prof. Dr. Philipp Osten, Leiter des Medizinhistorischen Museums Hamburg, eröffnet. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Aufzeichnungen des Neurologen Max Nonne, der mit umstrittenen Behandlungsmethoden psychisch erkrankte Soldaten des ersten Weltkrieges behandelte und zum Ärzteteam von Wladimir Iljitsch Lenin gehörte. Nonnes Aufzeichnungen über seinen Patienten Lenin stehen im Zentrum der Ausstellung.
Zur Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm. Es findet im Hörsaal des Medizinhistorischen Museums Hamburg statt.
- 18. Februar, 18 Uhr: Michael Hagner (Zürich): Pyramidenzellen, die die Welt erschüttern. Die Untersuchung von Lenins Gehirn
- 15. Oktober, 18 Uhr: Ewgeniy Kasakow (Bremerhaven): Personenkult, Dämonisierung, Pathologisierung - Lenin in öffentlichen Debatten von Perestrojka bis Putinzeit
- 26. November, 18 Uhr: Heinz Peter Schmiedebach (Berlin): Psychiatrischer Erziehungsanspruch u. militärische Unterordnung - Nonne und die "Kriegsneurosen" im Ersten Weltkrieg
- 21. Januar 2026. 18 Uhr: Searching for Lenin´s Head. Film und Gespräch mit dem amerikanischen Filmemacher Rick Minnich
Kontakt für Rückfragen: Prof. Dr. Philipp Osten, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Tel.:
Weitere Informationen: www.uke.de/mmh
Standort: N30 Fritz Schumacher-Haus, Etage: 1. Etage, Raum: Hörsaal
18.00 bis 20.00 Uhr
Zielgruppen:
Studierende,
Öffentlichkeit,
Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter,
Ärztinnen & Ärzte,
Interessierte