9:00 bis 10:30 Seminarphase I
5 K's der Pädiatrie - Häufiges und Gefährliches - Teil 1
Je jünger der Patient, desto unsicherer ist häufig die Diagnosefindung und oft fällt die Abwägung bzgl. des „das Häufige ist häufig“ (z.B. sind 95% der fieberhaften Erkrankungen viraler Genese) und der sehr guten Selbstheilungskräfte auf der einen und der Gefahr, eine potenziell (lebens-)gefährliche Erkrankung zu übersehen, schwer.
Beides – das Häufige wie das Gefährliche – wird in dem interaktiven Seminar versucht praktisch zu diskutieren
Schulterschmerz – mit gezielter Untersuchungstechnik zur richtigen Diagnose – Teil 1
Patienten mit Schulterbeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Sprechstunde. Wer einen klaren Untersuchungsalgorhythmus hat, kann schnell feststellen, ob es sich um eine strukturelle oder funktionelle Problematik handelt. Wichtig für Allgemeinmediziner:innen ist insbesondere zu erkennen, ob eine Bildgebung oder eine Überweisung zum Orthopäden erforderlich ist.
Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Schultergelenks sowie der Halswirbelsäule. Außerdem thematisiert wird der Einfluss einer schlechten Körperhaltung auf die Funktion der Schulter
Was passiert im Todesfall?
Leichenschau, Todesbescheinigung, Angehörigenbetreuung und postmortale Gewebespende im ambulanten Bereich
In diesem Workshop werden die Basiskompetenzen zur Todesfeststellung, einer sorgfältigen äußeren Leichenschau und das Ausfüllen der Todesbescheinigung demonstriert und gemeinsam geübt.
Weiterhin werden Hilfestellungen zur Kommunikation mit Angehörigen von Verstorbenen im häuslichen Umfeld gegeben.
Psychosomatik in der Hausarztpraxis
Dieser 1,5h Workshop wird in 2 Teile geteilt werden:
Häufige psychosomatische Krankheitsbilder kennen.
Umgang mit psychosomatischen Krankheitsbildern.
„Tatort Beziehung: Häusliche und sexualisierte Gewalt“ in der Praxis erkennen, Betroffene ansprechen und gezielt weiterverweisen
Einführung in das Thema häusliche Gewalt, Dynamik destruktiver Beziehungen und gesundheitliche Folgen für Betroffene inkl.Traumafolgestörungen. Informationen zu Gesprächsführung in der hausärztlichen Praxis, zur Gesetzeslage sowie zum Beratungs- und Hilfenetzwerk in Hamburg.
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11:00 bis 12:30 Seminarphase II
5 K’s der Pädiatrie –Häufiges und Gefährliches - Teil 2
Je jünger der Patient, desto unsicherer ist häufig die Diagnosefindung und oft fällt die Abwägung bzgl. des „das Häufige ist häufig“ (z.B. sind 95% derfieberhaften Erkrankungen viraler Genese) und der sehr guten Selbstheilungskräfte auf der einen und der Gefahr, eine potenziell (lebens-)gefährliche Erkrankung zu übersehen, schwer.
Beides – das Häufige wie das Gefährliche – wird in dem interaktiven Seminar versucht praktisch zu diskutieren
Schulterschmerz –
mit gezielter Untersuchungstechnik zur richtigen Diagnose -Teil 2
Patienten mit Schulterbeschwerden sind ein häufiges Klientel in der allgemeinmedizinischen Sprechstunde. Wer einen klaren Untersuchungsalgorhythmus hat, kann schnell feststellen, ob es sich um eine strukturelle oder funktionelle Problematik handelt. Wichtig für den Allgemeinmediziner ist insbesondere zu erkennen, ob eine Bildgebung oder eine Überweisung zum Orthopäden erforderlich ist.
Dieses Seminar mit hohem Praxisanteil vermittelt zahlreiche Hands-on-Techniken in der Untersuchung des Schultergelenks sowie der Halswirbelsäule. Außerdem thematisiert wird der Einfluss einer schlechten Körperhaltung auf die Funktion der Schulter
Training für transkulturelle Kompetenz - Teil 1
Welche Assoziationen habe ich zu meiner und anderen Kulturen? Welche implizierten Annahmen gehen mit dem Blick durch meine kulturelle Brille einher und wie beeinflussen diese meinen Klinik- bzw. Praxisalltag? Wie entstehen Vorurteile und Stereotypisierung und inwiefern spielen machtstrukturelle Prägungen und Rassismus eine Rolle?
Anhand von interkulturellen Kommunikationsmodellen und praktischen fallbasierten Übungen sollen Werkzeuge zur Reflexion von Erfahrungen im transkulturellen Kontext sowie Strategien zur Entwicklung von Interpretationsspielräumen und Handlungsperspektiven erkannt und erprobt werden.
So rechnet sich die Praxis
Sie lernen:
•Ihre eigene Mindestumsatzanalyse zu erstellen.
•Kosten und Einnahmen einer Hausarztpraxis zu
kalkulieren
•Ihre Verdienstmöglichkeiten in unterschiedlichen
Szenarien abzuschätzen
•den Wert einer Praxis einzuschätzen und den Wert der Selbsttständigkeit zu schätzen
Sie bekommen:
•eine Zusammenfassung der Inhalte als Hilfestellung für Ihre Niederlassung.
Hals über Kopf
Vom banalen Halsschmerz bis zum Stridor. Im 3. Teil der HNO-Serie für Hausärzt:innen lernen Sie, wie Sie mit einer symptomorientierten Anamnese und einer klinischen Untersuchung (ohne Kehlkopfspiegelung) Befunde und Verdachtsdiagnosen im Hals- und Kehlkopfbereich erkennen und ggf. gleich (an-) behandeln können.
Anhand von Fallbeispielen besprechen wir häufige Krankheitsbilder. Teil 1 und 2 sind nicht Vorrausetzung für diesen Kurs!
13:30 bis 14:30 Mittagshighlight/ Keynote
Frauengesundheit in der hausärztlichen Praxis
Die Teilnehmenden erlernen in der Keynote die wesentlichen Standpfeiler der Gesundheitsprävention aus der gynäkologischen Praxis (Kontrazeption, Hormonersatztherapie, Vorsorge mittels PAP, HPV und Sonographie).
15:00 bis 16:30 Seminarphase III
Hands-on Ultraschall
In einer Gruppe mit 6 Ärzt:innen, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen!), wird unter Anleitung des Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellungen bzw. Themen kommen aus der Gruppe.
Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmerinnen sollten selbst üben wollen (hands on!) und keinen Vortrag erwarten
Chamäleon Wunde – und was haben vaskuläre Erkrankungen damit zu tun
Rund 800.000 Menschen in Deutschland leiden an einer chronischen Wunde. 60-80 % aller chronischen Wunden gehen auf eine vaskuläre Ursache zurück.
Der Workshop gibt Ihnen einen Überblick über die Genese von Wunden und deren Differenzialdiagnostik sowie eine praktische Anleitung zur Wundbehandlung. Ein besonderer Schwerpunkt wird der Kompression, das diabetische Fußsyndrom und infizierte Wunden bilden, welche ihnen anhand aktueller Leitlinien und Konsensusempfehlungen erlätert wird. Fallbeispiele zur Differenzialdiagnostik runden den Workshop ab.
Der Workshop richtet sich an Anfänger:innen wie auch an fortgeschrittene Wundbehandler:innen
Training für transkulturelle Kompetenz - Teil 2
Welche Assoziationen habe ich zu meiner und anderen Kulturen? Welche implizierten Annahmen gehen mit dem Blick durch meine kulturelle Brille einher und wie beeinflussen diese meinen Klinik- bzw. Praxisalltag? Wie entstehen Vorurteile und Stereotypisierung und inwiefern spielen machtstrukturelle Prägungen und Rassismus eine Rolle?
Anhand von interkulturellen Kommunikationsmodellen und praktischen fallbasierten Übungen sollen Werkzeuge zur Reflexion von Erfahrungen im transkulturellen Kontext sowie Strategien zur Entwicklung von Interpretationsspielräumen und Handlungsperspektiven erkannt und erprobt werden.
Aufbauworkshop zu Organisation und häufigsten Fällen im KV-Notdienst
Aufbauend auf dem letzten Workshop „Basics zu Organisation und häufigsten Fällen“ wollen wir weitere Themen aus dem Notdienst erarbeiten.
Kopfschmerzen:
Ätiologische Differenzierung und Red flags als Hinweis auf gefährliche Ursachen
Anamnese und klinische Befunde sind wichtig für die Unterscheidung primärer und sekundärer Kopfschmerzen. Primäre Kopfschmerzen sind Symptom einer Kopfschmerzkrankheit, etwa Migräne. Sekundäre Kopfschmerzen sind Symptom einer zugrunde liegenden, potenziell bedrohlichen Erkrankung wie Meningitis. Typische Red flags für die Erkennung gefährlicher Kopfschmerz-Ursachen werden ausführlich besprochen.
Müde, schwach, unkonzentriert…
Wenn der Schlaf nicht mehr erholsam ist!
Nicht erkannte, unbehandelte schlafbezogene Atmungsstörungen verschlechtert nicht nur die Lebensqualität, ihre Folgen reichen von einer erhöhten Unfallgefahr über psychische Erkrankungen bis zu gravierenden kardiovaskulären Konditionen.
Die Abgrenzung zu Differenzialdiagnosen wie Insomnien und sowie das weitere hausärztliche Vorgehen wird anhand von Fallbeispielen interaktiv besprochen.