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09.11.2024
12. TdA Lageplan
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12. TdA Lageplan

Workshopprogramm für den Tag der Allgemeinmedizin 2024

In über 40 Workshops können wir Ihnen dank zahlreicher engagierter Referentinnen und Referenten ein interessantes und reichhaltiges Programm präsentieren.

Download Programm 12. TdA mit Inhaltsbeschreibungenbeschreibungen

Online-Anmeldung für den 12. Tag der Allgemeinmedizin

Vormittagsworkshops (v) | 11:15-13:15 Uhr

  • P= für das gesamte Praxisteam
  • Ä= für Ärztinnen und Ärzte
  • M= für Medizinische Fachangestellte

(unten finden Sie die Workshops am Nachmittag )

Praxisteam

  • vP01

    Was passiert im Todesfall? Leichenschau, Todesbescheinigung und postmortale Gewebespende.

    Alexandra Ron und Dr. med. univ. Tobias Huter

    Grundkompetenzen zur Todesfeststellung, äußern Leichenschau und Ausfüllen der Todesbescheinigung sollen mit Demonstrationen und Übungen vermittelt werden. Zudem sollen offene Fragen bezüglich des weiteren Ablaufs nach Versterben sowie postmortaler Gewebespende geklärt werden.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Diskussion, Demonstration am Leichnam

  • vP02

    Lokale und kausale Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden

    Anke Bültemann

    Menschen mit chronischen Wunden, Prinzipien der Versorgung bei pAVK, Tipps und Tricks zur Prophylaxe und Druckentlastung eines/beim diabetischen Fussulcus, Möglichkeiten der Entstauung bei venös bedingten Ulcera.
    Lokale Wundversorgung mit Hilfe des Mini-Standards: Die WundUhr

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat

  • vP03

    Der degenerative Wohlstandsfuß – zwischen Einlage und OP

    Dr. med. Caroline Werkmeister

    Kurzer Ausflug in die Biomechanik des Fußes, Fußfunktion, Was versteht man unter einem deg. Wohlstandfuß? Welche funktionellen Beschwerden gehören dazu? Wie unterscheide ich funktionell von strukturell?
    Gemeinsames Durchgehen der Basis-Untersuchungsschritte. Diskussion und Ausprobieren von funktionellen Therapieoptionen.

    Didaktische Umsetzung: Theorieteil mit kurzem Vortrag, Diskussion, Praxisteil mit gegenseitiger Untersuchung

  • vP04

    Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam

    [identisch mit nP03]

    Dr. med. Franziska Pollok und Felix Köster

    Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC).
    Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

Ärztinnen und Ärzte

  • vÄ01

    Alter, Rückenschmerz und bedrohte Mobilität – Hausärztliches Verständnis und Management zu einer „demografischen Zeitbombe“

    Dr. med. Mathias Rosenbaum

    Aktuelle Zahlen zugrunde gelegt, werden 5 Millionen Senior:innen in Deutschland 2035 an Symptomen einer lumbalen Spinalkanalstenose, sprich einer bedrohten Mobilität, leiden. 20- 30% aller Senior:innen geben an, täglich aktivitätseinschränkende Kreuzschmerzen zu haben. Physio- und Pharmakotherapie bleiben weiterhin den Nachweis relevanter Effekte schuldig. Trotz Negativempfehlung kommt es weiter auch hausärztlich zu disparaten Verordnungen von starken Opioiden mit hochproblematischem Nebenwirkungsprofil. Beschäftigt man sich aber klinischen Profilen der Betroffenen vor dem Hintergrund der Alters- Pathophysiologie der Wirbelsäule, zeigen sich biomechanische Muster, die leichter zu verstehen sind und weniger biopsychosozial komplex imponieren als bei Jüngeren. Kompetente Untersuchung, Beratung und erfolgreiches Management in der Hausarztpraxis sind möglich, wenn gelernte, aber nicht mehr zeitgemäße Denkmuster zum Rückenschmerz von alten Menschen hinterfragt und durch ein gut kommuniziertes und modernes funktionelles Verständnis abgelöst werden

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Diskussion

  • vÄ02

    Inhalatordschungel was, wann, wie

    Dr. med. Philipp Hansen

    Inhalatorsysteme kennenlernen; Wirkstoffklassen inhalativer Medikamente wiederholen – ICS – LABA/SAMA; Unterschiede herausarbeiten, Indikationen festigen, Präsentation der Inhalatoren mit Pros/Cons, Fallstricken und Besonderheiten

    Didaktische Umsetzung: Theorie über Wirkstoffe und Indikation, Praxis Hands-On Inhalatorsysteme

  • vÄ03

    Schilddrüse kompakt

    Dr. med. Henning Harder

    Formen der Über- und Unterfunktion, deren Diagnostik und Behandlung. Gibt es überhaupt typische Symptome der Funktionsstörungen? Warum bekommen je nach Erhebung noch 10 – 25% unserer Patient:innen L-Thyroxin? Schilddrüsenknoten: wann diagnostizieren, wie kontrollieren? Die Gruppe bestimmt die thematischen Schwerpunkte an Fallbeispielen.

    Didaktische Umsetzung: Seminar mit ausreichend Gelegenheit zur Diskussion

  • vÄ04

    Hands-On Ultraschall

    Dr. med. Tom Straessle

    In einer Gruppe mit sechs Ärzt:innen, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben (mindestens 50 eigene Untersuchungen), wird unter Anleitung eines Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellung bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern.
    Teilnehmer:innen sollten selbst üben wollen (hands-on!) und keinen Vortrag erwarten.

    Didaktische Umsetzung: praktischer Kurs

  • vÄ05

    Sicher Behandeln beim Reizdarmsyndrom

    Dr. med. Johanna Bobardt-Hartshorn

    Beratungsanlass Reizdarmsyndrom in der Hausarztpraxis. Einteilung, Pathogenese, hausärztliche Abklärung, leitliniengerechte Therapie, wichtige Differentialdiagnosen und der richtige Umgang mit chron. erkrankten RDSPatient:innen unter Schonung der hausärztlichen Ressourcen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • vÄ06

    Chronische Herzinsuffizienz – leitliniengerecht behandelt

    Dr. med. Jan Dietrich Philipp Köster

    Vorstellung der aktuellen Kenntnisse der Herzinsuffizienz, angelehnt an die interdisziplinäre Nationale Versorgungsleitlinie Chronische Herzinsuffizienz Version 4

    Didaktische Umsetzung: Vortrag

  • vÄ07 Rationale Antibiotikatherapie in der Hausarztpraxis

    Dr. med. Jan Oltrogge-Abiry

    Was sind sinnvolle Ziele einer antibiotischen Therapie häufiger Infekte in der Allgemeinmedizin? Welchen Beitrag kann die Allgemeinmedizin zur Vermeidung von Resistenzentwicklung leisten? Die Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie ist Alltag in der hausärztlichen Versorgung. In diesem Workshop werden die gängigen Paradigmen der Resistenzentwicklung dargestellt und ihre Bedeutung für das hausärztliche Handeln diskutiert. Es werden die aktuellen Leitlinienempfehlungen der DEGAM und anderer Fachgesellschaften zu häufigen Harnwegs- und Atemwegs- und Hautinfektionen besprochen. Als ein interaktives Element soll eine TED-Abfrage zum Einsatz kommen. Es wird gebeten, ein Smartphone mit Internetzugriff mitzubringen.

    Didaktische Umsetzung: Vortrag mit TED-Abfrage

Medizinische Fachangestellte

  • vM01

    "Es juckt - was ist es?“

    Dr. med. Brigitte Stephan

    In Zeiten von Krätze und Sorgen vor infektiösen Hauterkrankungen ist es hilfreich, einige klinische Bilder und auch Hinweise auf Differentialdiagnosen zu kennen. In diesem Seminar unterscheiden wir zusammen Symptome und Hautbilder, erfahren, was alles auf und unter der Haut jucken kann, und was harmlos für Kontakte, aber quälend für Patient:innen sein kann. Lockere Diskussionsrunde mit Vorstellung verschiedener Hauterkrankungen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • vM02

    Der demente Patient

    Klaus Seidel

    In diesem Vortrag geht es darum, wann und woran sie einen dementen Patienten/Angehörigen erkennen und wie gehen sie dann mit dem Patienten/Angehörigen um. Klaus Seidel ist seit über 30 Jahren medizinischer Fachangestellter in einer allgemeinmedizinischen Hausarztpraxis und zusätzlich Rettungssanitäter zunächst über 20 Jahre in einem privaten Rettungsdienst und aktuell im ärztlichen Notfalldienst als Fahrer tätig. In seinem Vortrag spricht er über seine Erfahrungen aus der täglichen Praxis und dem ärztlichen Notdienst, aber auch aus seinem persönlichen, familiären Umfeld über Patienten/Angehörige mit beginnender Demenz. Zeigt auf, woran man eine beginnende Demenz auch als MFA (frühzeitig) erkennen kann und wie geht man mit dieser Erkenntnis um. Wie kümmert man sich künftig um einen dementen Patienten/Angehörigen? Der Referent erläutert aber auch die Krankheit selbst, gibt Tipps im "richtigen" Umgang und stellt sich gerne auch während des Vortrages ihren Fragen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat

  • vM03

    DMP Asthma & COPD

    Iris Schluckebier

    DMP einmal hinter die Kulissen geschaut in Entstehung und Zahlen, was bringt es – wie läuft es. Wodurch entsteht die Atemnot bei den beiden Krankheitsbildern? Was unterscheidet beide? Was misst eigentlich die Spirometrie und was sollte die MFA bei dieser wichtigen diagnostischen Untersuchung wissen und beachten? Alle Fragen besprechen wir in diesem Workshop. Ein Peak-Flow kann dem Patienten Lebensqualität geben! Wo können wir unsere Patienten unterstützen und Motivation und Aufklärung für den Patienten sinnvoll ins DMP mit einbringen. Auch die unterschiedlichen Medikamente von Dosieraerosolen bis Pulverinhalatoren nehmen wir mal praktisch in die Hand und probieren diese mal in der Anwendung aus!

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat/prakt. Zeigen + Diskussion

  • vM04

    Schmerzmittelberatung an Telefon/Anmeldung durch MFAs gegenüber Patient:innen

    Alexander Schulte und Irene Wolf

    Analgetika in der Selbstmedikation. Erstberatung durch MFA am Telefon oder an der Anmeldung. Angaben zur Dosierung, Einnahme, Nebenwirkungen und Komplikationen. Unterschiedliche Arzneimittel bei bestimmten Art von Schmerzen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat

Nachmittagsseminare (n) | 14:15 - 16:15 Uhr

  • P= für das gesamte Praxisteam
  • Ä= für Ärztinnen und Ärzte
  • M= für Medizinische Fachangestellte

Praxisteam

  • nP01

    Klinische Rechtsmedizin – Erkennen von Gewaltdelikten und Vorgehen in der Praxis

    Alexandra Ron und Dr. med. univ. Tobias Huter

    Opfer von Gewaltdelikten und sexualisierter Gewalt treffen als erste Ansprechpartner oft auf Hausärztinnen und Hausärzte. Wir wollen Hilfestellungen zum Erkennen, dem Umgang (z.B. Spurensicherung, Dokumentation) und der weiteren Versorgung von Opfern von Gewaltdelikten geben.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat, Diskussion

  • nP02

    „Schnittstelle Rettungsdienst – Was erwarten wir, was erwartet der Rettungsdienst?“

    Dr. med. Malte Issleib

    112! Irgendwann kommt in jeder Praxis der Moment, wo es nicht mehr ohne Unterstützung des Rettungsdienstes weitergeht. Um sinnvoll und schnell das adäquate Rettungsmittel für unsere Patient:innen zu bekommen, sind Grundkenntnisse über den Aufbau des Rettungsdienstes und die verschiedenen Transportmittel notwendig. BTW, KTW, RTW, NEF, NAW und ITW sind Abkürzungen, die wir in diesem Workshop mit Leben füllen wollen, für das gemeinsame Ziel einer optimalen Versorgung der Patient:innen.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat

  • nP03

    Reanimationstraining für das gesamte Praxisteam

    [identisch mit vP02]

    Dr. med. Melanie Töpfer und Dr. med. Phillip Sasu

    Theoretische Einführung und Auffrischung in den leitliniengerechten Basic Life Support (BLS) und Advanced Cardiac Life Support (ACLS) nach den aktuellen Empfehlungen des European Resuscitation Council (ERC). Im Anschluss werden Beispiele aus dem Alltag mit dem Schwerpunkt BLS praktisch geübt.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen in Kleingruppen

  • nP04

    Law and Order: Arzthaftungsprozesse – Aus dem Leben eines Gutachters

    Prof. Dr. med. Martin Scherer

    Wenn die Musik nicht mehr im Sprechzimmer sondern im Gerichtssaal spielt. Typische Fallstricke und Arzthaftpflichtfragen und die Bedeutung von Leitlinien für den fachärztlichen Standard. Wie wird begutachtet? Wer darf wen begutachten? Welche Rolle spielen dabei die DEGAM Leitlinien?

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • nP05

    Arm, Einsam, Arbeitslos – Verbindung von hausärztlicher Praxis und sozialem Hilfesystem

    Dr. Thomas Kloppe, Anke Dünwald, Kirsten Jürgensen, Dr. Britta Tetzlaff und Dr. Thomas Zimmermann

    Soziale Problemlagen können nachweislich den Gesundheitszustand von Menschen verschlechtern und Erkrankungen können zu sozialen Notlagen führen. Gesundheitliche und soziale Probleme gehen also häufig miteinander einher oder bedingen sich sogar gegenseitig. Insbesondere finanzielle Sorgen, Probleme am Arbeitsplatz und Arbeitslosigkeit sowie Einsamkeit können den Gesundheitszustand in vielfältiger Weise beeinträchtigen. Das soziale Hilfesystem bietet für unterschiedlichste soziale Problemlagen umfassende Beratungs- und Unterstützungsangebote an. Eine Verbindung zwischen den Systemen der medizinischen Versorgung und des sozialen Hilfesystems findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt.

    Ziel: Die Teilnehmenden wissen, in welchen Fällen und in welcher Form Einrichtungen des sozialen HilfesystemsUnterstützung für Patientinnen und Patienten leisten und wie hausärztliche Praxen mit dem sozialen Hilfesystemzusammenarbeiten können.

    Didaktische Umsetzung: Nach einem Impulsvortrag über soziale Probleme in der hausärztlichen Praxis gibt die Sozialberatung von hamburger arbeit GmbH einen praxisnahen Einblick in ihre Arbeit. Anschließend tauschen sich die Teilnehmenden über eigene Erfahrungen und bisherige Umsetzungsmodelle aus. Anhand von Fallbeispielen werden konkrete Möglichkeiten der Unterstützung für Patientinnen und Patienten sowie mögliche Hilfsangebote exemplarisch bearbeitet. Abschließend werden Verzeichnisse sowie Möglichkeiten soziale Beratungseinrichtungen im eigenen Umfeld zu identifizieren vorgestellt.

Ärztinnen und Ärzte

  • nÄ01

    Diabetes mellitus – wie weit sollen wir das HbA1c senken – und womit?

    Dr. med. Günther Egidi

    Neue Substanzen wirbeln die bekannte Diabetes-Therapie völlig durcheinander. Sollen wir Übergewichtigen mit Diabetes Victoza® aufschreiben? Was ist mit den SGLT-2-Hemmern? Welche Rolle spielt Insulin dann noch? Und wer soll das alles bezahlen?

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • nÄ02

    "Auf dem Weg zur Fachgebietsprüfung Allgemeinmedizin – Tipps, Erfahrungsaustausch und Networking für Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung"

    Dr. med. Sophie Walther und Alexander Schulte

    Thematisiert werden die Weiterbildungsabschnitte und deren Inhalte, sowie Networking-Möglichkeiten (JADE, Hausärztinnen und Hausärzteverband, DEGAM, DESAM, Kompetenzzentrum etc.). Ansonsten gibt es ausreichend Zeit zur Diskussion und Klärung persönlicher Anliegen im Bezug zur Weiterbildung.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Diskussion

  • nÄ03

    Hands-On Ultraschall

    Dr. med. Tom Straessle

    In einer Gruppe mit sechs Ärzt:innen, die bereits Erfahrung in der Abdomen-Sonographie haben(mindestens 50 eigene Untersuchungen), wird unter Anleitung eines Tutors (DEGUM-1) an einem gesunden Modell geübt. Die Fragestellung bzw. Themen kommen aus der Gruppe. Der Workshop ist eine Gelegenheit, die eigene Untersuchungstechnik zu verbessern. Teilnehmer:innen sollten selbst üben wollen (hands-on!) und keinen Vortrag erwarten.

    Didaktische Umsetzung: praktischer Kurs

  • nÄ04

    Leitlinien Update – Diabetes, HTN, KHK und Depression [angemeldet für DMP / HZV]

    Dr. med. Katharina Schmalstieg-Bahr

    Was gibt es Neues? Was ist (immer noch) wichtig? Wesentliches aus der Nationalen Versorgungleitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes (2023), der NVL Hypertonie (2023), insbesondere der Patientenleitlinie von 2024, der aktualisierten Patientenleitlinie der NVL Chronische KHK (2023) und der überarbeiteten Fassung der NVL Unipolare Depression (2023) werden in dieser Einheit aufgearbeitet und dargestellt.

    Didaktische Umsetzung: Referat

  • nÄ05

    Medizindidaktik für Dozierende

    Dr. med. Maren Ehrhardt

    Neu dabei, oder schon länger am Start? Alle sind willkommen.
    In diesem Workshop wollen wir uns mit den medizindidaktischen Basics, den „Dos and don´ts“ und ggf. spezifischen Fragestellungen befassen. Im Fokus steht neben diesen Grundlagen die Fragen: „Was passt zum Thema?“, „Was zur Zielgruppe?“ Und „Was passt zu mir?“.
    Außerdem befassen wir uns mit Lernzielen: wie kann ich diese definieren und Lernerfolg „messbar“ machen.
    Es wird genug Zeit zum Austausch über Erfolge, Misserfolge und offene Fragen geben.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat und Zeit für Fragen/Diskussion

  • nÄ06

    Update – Hypertonie und Therapie mit Lipidsenkern in der kardiovaskulären Primär- und Sekundärprävention [angemeldet für DMP / HZV]

    Dr. med. Jan Oltrogge-Abiry

    Was ist der aktuell Stand in der Therapie der arteriellen Hypertonie aus Sicht der Allgemeinmedizin? In der Veranstaltung wird die Nationale Versorgungsleitlinie Hypertonie dargestellt und die Anwendungsfälle von First-Line und Second-Line Antihypertensiva diskutiert. Im zweiten Teil wird die Evidenzlage zur Indikationsstellung und Dosierung von Lipidsenkern in der kardiovaskulären Primär- und Sekundärprävention vorgestellt.

    Didaktische Umsetzung: Impulsvortrag

Medizinische Fachangestellte

  • nM01

    DMP Diabetes & KHK

    Iris Schluckebier

    DMP einmal hinter die Kulissen geschaut in Entstehung und Zahlen, was bringt es – wie läuft es. Wir schauen uns an, was genau passiert im Körper beim Krankheitsbild Diabetes und KHK. Was sind die Risiken, welche Therapiemöglichkeiten (medikamentöse und nicht-medikamentöse) gibt es und wie motiviert das Praxisteam den Patienten zur aktiven Umsetzung mit Eigeninitiative durch Aufklärung. Mit gutem Wissen die Patienten anleiten beim Thema: Ernährung, Bewegung, Insulin (praktisches Anschauen eines Pens) und Medikamentenkunde. Auch die gute Fußuntersuchung schauen wir uns an – von Stimmgabeltest bis Fußpulse messen als praktischen Übungsteil – alles dabei.

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferat/prakt. Zeigen + Diskussion

  • nM02

    EKG: Basics der Durchführung und Interpretation

    Katarina Krüger, Daria Peil und Evelin Schatzki

    Das Elektrokardiogramm weist auf vielfältige Erkrankungen und Eigenschaften des Herzens hin. Ein sicherer Umgang, sowie das Erkennen von akuten Ereignissen am Herzen soll an praktischen Beispielen in dem Workshop vermittelt werden

    Didaktische Umsetzung: Präsentation, Kleingruppenarbeit und Ergebnisdiskussion

  • nM03

    Umgang mit schwierigen Patienten für MFA

    Jana Kämke und Sahsenem Bozkurt

    Dieser Workshop bietet einen kleinen Einblick in den Umgang mit schwierigen Patienten (Anmeldung, Telefon) mit Fallbeispielen. Wir gehen Situation durch und besprechen die Lösungen. Wir werfen einen Blick auf die Körpersprache und wie man diese deuten kann.

    Didaktische Umsetzung: Präsentation

  • nM04

    StaYoung, StayFit, StayHealthy – MFA-Gesundheit im Fokus

    Dr. med. Kathrin Vermehren und Julia Knuth

    Dieser Workshop soll euch kompakte Infos, Tipps und Lifehacks vermitteln, die euch den oft anstrengenden und anspruchsvollen MFA-Alltag besser meistern lassen. Wir erarbeiten gemeinsam die vier Säulen eines gesunden und vitalen Lebensstils:
     Bewegung und Fitness- müssen es wirklich täglich 10.000 Schritte sein?
     Gesunde Ernährung- Kaffee und Energy-Drinks: Die Dosis macht das Gift!?
     Erholsamer Schlaf- wieviel ist zu viel und wieviel ist zu wenig?
     Mentale Gesundheit- wie Gutgehen wirklich gut geht?
    Das Ziel ist, ein Verständnis für die Zusammenhänge der einzelnen Faktoren zu bekommen und alltagskompatible Strategien für eine gesunde Langlebigkeit („Longevitiy“) zu entwickeln.
    Bitte tragt bequeme Kleidung und bringt gerne – falls vorhanden – eure Wearables mit (Smartphone, Smartwatch, Fitnesstracker).

    Didaktische Umsetzung: Impulsreferate und praktische Übungen