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Begrüßung
SAVE THE DATE: Freitag, 28.03.2025, Universitätsklinikum Hamburg-Eppenorf
Eine gemeinsame Veranstaltung
des Instituts und der Poliklinik für Medizinische Psychologie des UKE ,
der Hamburger Krebsgesellschaft e.V. und
des Universitären Cancer Center HamburgLiebe Kolleg:innen,
wenn man über eine diverse Kultur spricht, gibt es viele verschiedene Aspekte und Perspektiven, die in Betracht gezogen werden können. Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema hilft bei der Bekämpfung von Vorurteilen und negativen Stereotypen, sowie der Aufarbeitung ggfs. persönlicher Wahrnehmungsverzerrungen in Bezug auf bestimmte Personengruppen.
Dies kann auch uns in unserem Berufsalltag betreffen, sodass wir dies als Hauptthema für unseren 7. Hamburger Tag der Psychoonkologie gewählt haben - wir freuen uns deshalb sehr, Sie am Freitag, den 28. März 2025, zu dem Thema „Krebs und Kultur“ nach Hamburg einzuladen!Im Rahmen des Fachtags widmen wir uns dem interdisziplinären Austausch rund um kulturelle und gesellschaftliche Aspekte in der Psychoonkologie. Themen wie Diversität, kultursensible Beratung und kreative Therapieansätze in der Krebsbehandlung stehen im Fokus. Unter anderem erwartet Sie ein vielfältiges Workshop-Programm zu musik-, theater-, und kunsttherapeutischen Methoden. Auch der Umgang mit Diskriminierung und Selbstpräsenz im therapeutischen Alltag wird beleuchtet.
Am Nachmittag können Sie sich auf inspirierende Vorträge freuen. Hier werden die aktuellen Entwicklungen in der onkologischen Versorgung, inklusive gendergerechter Aspekte vorgestellt. Themen werden ebenso die Chancen und Herausforderungen von fremdsprachlichem psychosozialen Distress-Screening sowie die psychoonkologische Betreuung geschlechtlicher und sexueller Minderheiten sein. Vorträge zu kultursensibler Krebsberatung, dem Umgang mit Diskriminierung sowie zu Krebs und Psychotherapie im Film runden den Tag ab.
Die Veranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant und bietet Raum für Vernetzung und Austausch. Das detallierte Programm und weitere Informationen stellen wir in Kürze auf unsere Webseite. Eine Anmeldung wird ab Mitte November 2024 über die Webseite möglich sein.
Wir freuen uns, Sie Ende März 2025 persönlich am UKE in Hamburg begrüßen zu können!
Herzliche Grüße, das Organisationsteam des Fachtags Psychoonkologie:
Janina Freitag, Kristiane Lutz, Isabelle Scholl (Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie des UKE)
Monika Bohrmann, Franziska Holz (Hamburger Krebsgesellschaft e.V.)
Avin Hell (Universitäres Cancer Center Hamburg)Kontakt: hhfachtag@uke.de
Kosten:
Workshop und Tagung (ganztägig): 160€
Nur Workshop (vormittags): 90€
Nur Tagung (nachmittags): 80€
Stornierungsbedingungen:
Kostenlose Stornierungen sind bis zum 14.01.25 möglich. Danach wird eine Bearbeitungsgebühr von 50€ erhoben. Bei Absagen ab dem 17.03.2025 müssen wir den vollen Teilnahmebetrag einbehalten.
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Programm
Workshops am Vormittag
Wann Was Wer Wo 09:30-12:30 Workshops 1-8 Workshop 1 „Diversitätssensible Gesprächsführung in der Psychoonkologie umsetzen“ Saskia Hanft-Robert, M.Sc. und Dr. Franka Metzner-Guczka Info folgt Workshop 2 Professionell bleiben bei diskriminierenden Äußerungen im beruflichen Alltag Dr. Sidra Khan-Gökkaya und
Anahita SattarianInfo folgt Workshop 3 Systemische Therapie mit inneren Anteilen. Eigene Präsenz und „Teilezustand“ unterscheiden lernen. Christa Middendorf Info folgt Workshop 4 Musiktherapie in der Behandlung von Krebspatient:innen
Sarah Böhmer und
Dr. Pia Preißler,Info folgt Workshop 5 „(Theater)-Spielen als Ressource“ Florentine Weihe Info folgt Workshop 6 Wenn Worte fehlen... Kunsttherapie in der Beratungsstelle Anna Kerstin Gieseke Info folgt Workshop 7 „Krankheitsbewältigung mit Stift und Papier - schreibtherapeutische Impulse und Erfahrungen“ Angelika von Aufseß Info folgt Workshop 8 Film und Psychoanalyse Dr. Vivian Pramataroff-Hamburger und Prof. Dr. phil. Andreas Hamburger Hörsaal W30 Syllm-Rapoport Hörsaal 12:30-13:30 Mittagsimbiss Nur Workshopteilnehmende Info folgt Tagung am Nachmittag
Wann Was Wer Wo Ab 12:30 Anmeldung für die Tagung 13.30-13:45 Begrüßung Begrüßung Programm-Team Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal13:45-14:15 Vortrag „Kulturwandel in der Onkologie“ Prof. Dr. Anne Letsch Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal14:15-14:45 Vortrag Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung – Leerstellen erkennen und aktiv werden Dr. Sidra Khan-Gökkaya Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal14:45-15:15 Vortrag Fremdsprachliches psychoonkologisches Screening: Erfahrungen aus einem onkologischen Spitzenzentrum PD Dr. Ute Goerling Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal15:15-16:00 PAUSE + Chor 15:45 Auftritt Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal16:00-16:30 Vortrag Psychoonkologische Versorgung von sexuellen und geschlechtlichen Minderheiten Dr. Lara Dreismann Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal16:30-17:00 Vortrag Kultursensible Krebsberatungsangebote in Deutschland – wo stehen wir im Jahr 2025? Barbara Kempf Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal17:00-17:30 Vortrag „Krankheit als Filmmetapher – wie wir im Kino unsere Sorgen projizieren“. Prof. Dr. phil. Andreas Hamburger Hörsaal W30
Syllm-Rapoport
Hörsaal17:30-18:00 Verabschiedung und Ausblick Programm-Team
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Verzeichnis
Verzeichnis der Veranstalter:innen, Moderator:innen und der Referent:innen in alphabetischer Reihenfolge:
- von Aufseß, Angelika, Dipl.-Psych., Psychoonkologin und Autorin, Mustin
- Böhmer, Sarah, (Musiktherapeutin M.A. (DMtG), Supervisorin (DGSv), UKE, MIA, Hamburg
- Bohrmann, Monika, Dipl.-Psych. Leiterin Beratungsdienst, Psychoonkologin, Hamburger Krebsgesellschaft e.V. (HKG), Hamburg
- Prof. Dr. med. Bokemeyer, Carsten, Direktor, Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH), UKE, Hamburg
- Dr. Dreismann Lara, M.Sc.; Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Klinik für Stammzelltransplantation, UKE, Hamburg
- Gieseke, Anna Kerstin, Dipl. Kunsttherapeutin (FH), Systemische Familienberaterin, Heilpraktikerin Psychotherapie, Künstlerin, HKG, Hamburg
- PD Dr. Ute Goerling; Dipl.-Psychologin, Koordinatorin Psychoonkologie; Charité – Universitätsmedizin,(CCM), Berlin
- Hanft-Robert, Saskia, M.Sc. (Psychotherapeutin i.A., Modulverantwortliche Diversitätssensibiltät in der Medizin IMP, UKE, Hamburg
- Hell, Avin, Dipl.-Biol. UCCH, UKE, Hamburg
- Holz, Franziska Ärztin, Geschäftsführung, Psychoonkologin, HKG, Hamburg
- Kempf, Barbara, Fachärztin für Innere Medizin m.S. Hämatologie / OnkologieGeschäftsführerin der Berliner Krebsgesellschaft e.V., Berlin
- Dr. Khan-Gökkaya, Sidra Vorstandbeauftragte für Migration, Integration und Anti-Rassismus, UKE, Hamburg
- Prof. Dr. med. Letsch, Anne, Palliativmedizinerin, Internistin mit Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Onkologie. Professorin für Internische Onkologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Leitung der Internistischen Onkologie und Co-Direktorin des Universitären Cancer Centers Schleswig- Holstein, (UCCSH), Kiel
- Dr. phil. Metzner-Guczka, Franka Dipl.-Psych., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Psychotherapeutin, Modulverantwortliche Diversitätssensibiltät in der Medizin IMP, UKE, Hamburg
- Middendorf, Christa, Middendorf, Christa, Therapeutin für integrative humanistische Verfahren, Ausgebildet u.a. in IFS (Systemische Therapie mit der Inneren Familie, R. Schwartz), tiefenpsychologisch fundierter Körperpsychotherapie (Hakomi), Traumatherapie (PITT nach Reddemann), Psychoonkologie (DKG) und Palliative Care für Psychosoziale Berufe, Mitglied im Lehrteam des IIFS-Instituts Heidelberg; Vaihingen/Enz
- Dr. med. Pramataroff-Hamburger, Vivian Frauenärztin, Psychotherapeutin, Sexualmedizinerin in München. Vorstandsmitglied der International Society for Psychosomatc Obstetrics and Gynaecology (ISPOG), München
- Dr. phil. Preißler, Pia; Dipl.-Musiktherapeutin (DMtG), Dipl. Musiktherapeutin Psychoonkologie (DKG), IMP, UKE, Hamburg
- Sattarian, Anahita, Psychologin M.Sc., Psychotherapeutin i.A., Hamburg
- Prof. Dr. phil. Scholl, Isabelle Dipl.-Psych.
Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Stellvertretende Institutsdirektorin, Leiterin der Spezialambulanz für Psychoonkologie, IMP, UKE, Hamburg - Weihe, Florentine, Schauspielerin, Theatertherapeutin an der Asklepios Klinik West, freischaffend arbeitend u.a. bei der Krebsgesellschaft, der VHS, dem Thalia Theater, Hamburg
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Abstracts
Abstracts:
Workshop 1: „Diversitätssensible Gesprächsführung in der Psychoonkologie umsetzen“
Referentinnen: Saskia Hanft-Robert und Dr. Franka Metzner-Guczka
Der Workshop zielt darauf ab, eigene Haltungen und Sprachpraxen in Bezug auf psychoonkologische Patient:innen mit äußerlich sichtbaren und häufig zu Stigmatisierung führenden Merkmalen (wie z. B. in Hinblick auf den ethnischen Hintergrund, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion, Behinderung oder sozialen Status) zu reflektieren und Fähigkeiten sowie Wissen in Bezug auf eine diversitätssensible Gesprächsführung - u.a. auch im Umgang mit sprachlichen Barrieren - zu erweitern.
Workshop 2: Professionell bleiben bei diskriminierenden Äußerungen im beruflichen Alltag
Referentinnen: Dr. Sidra Khan-Gökkaya und Anahita Sattarian
Inhalte: Der Workshop bietet einen Raum zum Erkennen von und Umgang mit diskriminierenden Aussagen im beruflichen Alltag aus einer intersektionellen und rassismuskritischen Perspektive. Der Fokus liegt auf dem gemeinsamen Erwerb von Strategien und Interventionsmöglichkeiten, um im beruflichen Alltag professionell und souverän auf diskriminierende Äußerungen und Beobachtungen reagieren zu können. Durch praxisnahe Beispiele und gemeinsamen Austausch entwickeln die Teilnehmenden Werkzeuge, um eine wertschätzende Arbeitsumgebung zu fördern, ohne dabei die professionelle Haltung zu verlieren.
Workshop 3: Systemische Therapie mit inneren Anteilen. Eigene Präsenz und „Teilezustand“ unterscheiden lernen.
Referentin: Christa Middendorf
Systemische Therapie mit inneren Anteilen
Das Arbeiten mit inneren Anteilen ermöglicht sowohl Therapeut:innen als auch Klient:innen zu unterscheiden, ob sie aus ihrer Klarheit, Offenheit und ihrem Mitgefühl heraus handeln oder eher ihren Persönlichkeitsanteilen folgen.In der Integrativen Systemischen Therapie mit der Inneren Familie (IFS) wird von einer natürlichen Vielfältigkeit der Persönlichkeit ausgegangen. Mit welchen Persönlichkeitsanteilen kommen die Klient:innen zu uns? Und mit welchen Therapeut:innen-Teilen reagieren wir auf sie?
Die IFS, basiert auf den Grundlagen humanistischer Psychotherapien, achtsamer Wahrnehmungsschulung, der integrativen Gestaltpsychotherapie, der Hakomi-Therapie, der systemischen Therapie, und natürlich der Internal Family Systems (IFS) Methode nach Richard Schwartz mit ihren entsprechenden Grundannahmen. Eine Krebserkrankung trifft Menschen oft mit einer ziemlichen Wucht. In so einer Situation regulieren oft vertraute seelische Schutzmechanismen das innere Geschehen. Sie helfen z.B. Angst zu regulieren und Überflutung zu verhindern. Sich dieser Mechanismen bewusst zu werden, unterstützt die Selbstregulation und somit die Selbstberuhigung.
In diesem Workshop wenden Sie sich eigenen inneren Anteilen zu. Insbesondere in der Psychoonkologie ist es wichtig zu bemerken, wann ich aus einem „Teilezustand“ Menschen begleite und wie es sich anfühlt ganz präsent und wahrhaftig in Kontakt zu sein. In Anbetracht des Leidens präsent bleiben schafft wirkliche Begegnung und gibt Halt.
Workshop 4: Musiktherapie in der Behandlung von Krebspatient:innen
Referentinnen: Sarah Böhmer und Dr. phil. Pia Preißler
In diesem Workshop geben wir einen theoretischen und praktischen Einblick in die Musiktherapie als Teil der interdisziplinären psychoonkologischen Versorgung. Anhand von Fallvignetten aus unserer stationären und ambulanten Arbeit führen wir in die unterschiedlichen Settings und Methoden ein und skizzieren den aktuellen Forschungsstand. Im zweiten Teil sind die Teilnehmenden eingeladen, musik-therapeutische Ansätze selbst zu erleben und darüber in den Austausch zu kommen. Vertieft werden hier die Arbeit mit gemeinsamer Improvisation und mit musikgeleiteter Imagination.
Workshop 5: „(Theater)-Spielen als Ressource“
Referentin: Florentine Weihe
In diesem Workshop erkunden wir die vielfältigen Ressourcen, die das Theaterspiel eröffnet. Gemeinsam erforschen wir, wie dieser therapeutische Ansatz Menschen mit einer Krebsdiagnose wirksam unterstützen kann.
Theatertherapie ist eine handlungsorientierte Kreativtherapie, die Teilnehmende in einen spielerischen und geschützten „Als-ob-Raum“ einlädt. In diesem Raum können sie andere Aspekte ihrer Persönlichkeit entdecken – jenseits der Identifikation mit der Krankheit. Durch Bewegung, Ausdruck und kreatives Spiel entsteht ein Zugang zu verschiedenen Gefühlen, die wahrgenommen, erlebt und ausgedrückt werden dürfen. Das Spiel ermöglicht es, im Körper und im Hier und Jetzt anzukommen und neue Wege zur Lebendigkeit zu finden.
In praxisnahen Übungen erleben Sie, wie das Spiel mit unterschiedlichen Rollen, Geschichten und Improvisationen die Selbstwirksamkeit der Betroffenen stärken kann. Dieser Workshop widmet sich an alle, die Lust haben etwas Neues auszuprobieren, Spielräume und Perspektiven zu erweitern.
Workshop 6: Wenn Worte fehlen... Kunsttherapie in der Beratungsstelle
Referentin: Anna Kerstin Gieseke
Kunsttherapie bietet mit ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten einen individuellen Zugang zur Gestaltungsfähigkeit und ermöglicht damit Wege zur Krankheitsverarbeitung. Ein kunsttherapeutisches Angebot kann nach einer Krebserkrankung dazu beitragen, wieder selbst in eine Aktivität zu kommen und dabei Entspannung zu erleben. Nach Phasen der Fremdbestimmung durch einen straffen und anstrengenden Behandlungsplan bietet das Eintauchen in kreative Prozesse eine wertvolle Möglichkeit des Selbstausdrucks und der Reflexion.
In diesem Workshop gebe ich Einblicke in meine zwanzigjährige Berufserfahrung als Kunsttherapeutin in der Hamburger Krebsgesellschaft.
Ich werde Beispiele aus meiner Arbeit zeigen und anhand von kleinen praktischen Übungen die Kunsttherapie erfahrbar machen.
Workshop 7: „Krankheitsbewältigung mit Stift und Papier - schreibtherapeutische Impulse und Erfahrungen
Referentin: Angelika von Aufseß
In der Begleitung von Menschen mit einer Krebserkrankung werden im stationären wie im ambulanten Setting zunehmend kreative Methoden zur Krankheitsbewältigung eingesetzt. Weniger bekannt als die lang etablierte Kunsttherapie sind dabei die Methoden der Poesietherapie, also der schreibtherapeutischen Unterstützung. In diesem Workshop gibt es zunächst einen kurzen Überblick zum Therapeutischen Schreiben in der Onkologie. Dann werden in praktischen Übungen schreibtherapeutische Impulse vermittelt, die in der psychosozialen / psychotherapeutischen Arbeit mit Patient:innen angewandt werden können. Ziel dieser Übungen: im Schreiben zu sich selbst kommen, sich entlasten, sich klären, verschüttete Kraftquellen entdecken und eine Form finden, das Unaussprechliche in Worte zu fassen. Stift und Papier als Tür zu einem Resonanzraum (in der Gruppe) und als Möglichkeit der psychischen Stabilisierung (individuell).
Workshop 8: Workshop Film und Psychoanalyse
Referent:innen: Dr. Vivian Pramataroff-Hamburger und Prof. Dr. Andreas Hamburger)
In diesem Workshop wird anhand eines aktuellen Films über den Umgang mit einer terminalen Krebserkrankung gezeigt, wie wir aus filmpsychoanalytischer Perspektive die Zuschauerreaktionen auf das Kunstwerk aufgreifen und so die unbewusste Filmwirkung analysieren können. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach der Filmvorführung herzlich eigeladen, ihre spontanen Reaktionen auszutauschen und mit unseren psychoanalytischen Inputvorträgen zu diskutieren. Der Titel des Films wird später bekanntgegeben.