Einzelbild einer Computertomographie des Oberbauchs
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Einzelbild einer Computertomographie des Oberbauchs

Computertomographie (CT)

Bei der Computertomographie rotiert eine Röntgenröhre um den Patienten. Die aufgezeichneten Daten werden vom Computer zu Schnittbildern zusammengesetzt, die in jeder Ebene rekonstruiert werden können. Der Einsatz von Röntgenstrahlen erlaubt wie beim Röntgenbild eine exakte Beurteilung von Knochen und Lunge, bei Fragestellungen, die die Weichteile oder das Gefäßsystem betreffen, wird zusätzlich intravenöses Kontrastmittel verabreicht.

Durch die hohe Ortsauflösung und die kurze Untersuchungsdauer ist die Computertomgraphie wichtiger Bestandteil von Notfall- und Routinediagnostik.

Sollte bei Ihrer Untersuchung die intravenöse Kontrastmittelgabe nötig sein, werden Sie im Rahmen eines ärztlichen Aufklärungsgepsrächs über Nutzen und Risiken der Maßnahme informiert. Die verwendeten Kontrastmittel sind äußerst gut verträglich und unerwünschte Ereignisse während der Kontrastmittelgabe sind sehr selten.

3D-Rekonstruktion des Herzens
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3D-Rekonstruktion des Herzens (Klick mich!)

Herz-CT

Technologische Fortschritte in der Scanner-Kontruktion erlauben die detaillierte Untersuchung des Herzens und der Herzkranzgefäße (Koronararterien) mit Hinblick auf Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose) oder Engstellungen (Stenosierung). Durch eine EKG-Ableitung während der CT-Untersuchung kann die Aufnahme synchronisiert mit dem Herzschlag erfolgen. Hierdurch kann bei manchen Patient:innen auf eine invasive Herzkatheteruntersuchung verzichtet werden.