Seeing green

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Die Arbeitsgruppe Neuronale Plastizität

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„Seeing green" – Erforschung und Nutzung der Heileffekte von Natur und Umwelt

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Unser Spendenkonto:

UKE gGmbH

Hamburger Sparkasse

IBAN: DE54 2005 0550 1234 3636 36

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Verwendungszweck: Projektkonto-Nr. 1479/001

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Hintergrund: Stress und psychische Störungen sind in der Stadt häufiger und stärker ausgeprägt als auf dem Land. Der Aufenthalt in der Natur verbessert die Kognition, stärkt Abwehrkräfte und steigert das Wohlbefinden. Unsere laufenden Forschungsprojekte zeigen erstmals wie Waldspaziergänge die Aktivität des Angstnetzwerkes im Gehirn reduzieren, wie Naturgeräusche Depressivität vermindern und dass Krankenhauszimmer mit Grünblick die Liegezeit verkürzen. Diese positiven Effekte der Natur sind bisher unerkannte Kenngrößen für die psychische Gesundheit. Die Psychiatrische Klinik des UKE macht dieses Thema erstmals zum Hauptforschungsfeld und benötigt Ihre Spende!

Das Projekt: „Seeing green“ erforscht die genauen biologischen Mechanismen der Heileffekte natürlicher Umwelten. Mit Hilfe modernster Methoden wie funktioneller Kernspintomographie, Nahinfrarotspektroskopie und virtueller Realität werden die angestoßenen Vorgänge im Gehirn untersucht. Im Detail wird aufgeklärt welche Sinneseindrücke, Erlebnisse und Umgebungen das Wohlbefinden verbessern, Stress reduzieren und psychische Störungen lindern.

Das Ziel: Die Forschungsergebnisse gehen direkt in Behandlungskonzepte ein und kommen Patientinnen und Patienten zugute. Die Erkenntnisse werden zusammen mit psychotherapeutischen Verfahren in nachhaltigen Behandlungskonzepten integriert. Darüber hinaus werden erstmals die wissenschaftlichen Studienergebnisse in die Gestaltung einer großen psychiatrischen Klinik aufgenommen, um den modernsten Standort für psychische Gesundheit zu gestalten. Dies ist ein zentrales Projekt der „healing architecture“ und zählt zu den wichtigsten Zukunftsprojekten am UKE.

Wollen Sie mehr wissen? Sprechen Sie mit uns! +49 (0) 40 7410 52201

Prof. Dr. Simone Kühn, Prof. Dr. Jürgen Gallinat

Lesen Sie über uns (Auswahl von Internationalen Forschungspublikationen):

  • Kühn, S., & Gallinat, J. (2023). Environmental neuroscience unravels the pathway from the physical environment to mental health. Nature Mental Health. doi:10.1038/s44220-023-00137-6.
  • Sudimac S, Sale V, Kühn S. How nature nurtures: Amygdala activity decreases as the result of a one-hour walk in nature. Mol Psychiatry. 2022; 27: 4446-4452.
  • Kühn S, Forlim CG, Lender A, Wirtz J, Gallinat J. Brain functional connectivity differs when viewing pictures from natural and built environments using fMRI resting state analysis. Sci Rep. 2021; 11: 4110.
  • Kühn S, Banaschewski T, Bokde ALW, Büchel C, Quinlan EB, Desrivières S, Flor H, Grigis A, Garavan H, Gowland P, Heinz A, Ittermann B, Martinot JL, Martinot MLP, Nees F, Orfanos DP, Paus T, Poustka L, Millenet S, Fröhner JH, Smolka MN, Walter H, Whelan R, Schumann G, Meyer-Lindenberg A, Gallinat J. Brain structure and habitat: Do the brains of our children tell us where they have been brought up? Neuroimage. 2020; 222: 117225.
  • Stahn AC, Gunga HC, Kohlberg E, Gallinat J, Dinges DF, Kühn S. Brain Changes in Response to Long Antarctic Expeditions. N Engl J Med. 2019; 381: 2273-2275.

Verantwortlich für den Inhalt
Autorin: Prof. Dr. Simone Kühn, Prof. Dr. Jürgen Gallinat
Erstellung: 05.01.2024
Letzte Änderung: 16.01.2024