Achillessehnenriss

Alternative Bezeichnungen:

Achillessehnenruptur


ASR

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  • Kurzdefinition

    Bei dem Riss der Achillessehne kommt es zum Verlust der Fähigkeit auf den Zehenspitzen zu gehen. Eine vollständige Beugung des Fußes ist nicht mehr möglich und das Gangbild ist entsprechend gestört.

    Zumeist sind Männer von diesem Krankheitsbild betroffen wobei das Durchschnittsalter zwischen 30 - 40 Jahre und ein weiterer Altersgipfel bei 80 Jahren liegt.

    Der Riss geschieht häufig während des Sportes und die Betroffenen berichten von einem hörbaren Knallen und Schmerzen sowie plötzlichem Funktionsverlust der Sehne. Ursächlich ist zumeist eine Vorschädigung des Sehnengewebes und eine dann plötzliche Überbelastung der Sehne.

  • Diagnostik

    Neben der gezielten klinischen Untersuchung ist die Diagnose vor allem mittels Sonographie und in bestimmten Fällen mittels Magnetresonanztomographie (MRT) zu stellen.

  • Behandlung

    Die Behandlungsart ist von vielen Faktoren abhängig. Hierbei spielt vor allem die Lokalisation des Risses, Nebenerkrankungen des Patienten und der Funktionsanspruch des Patienten eine erhebliche Rolle ob eine konservative oder operative Therapie empfohlen wird.

    Bei der operativen Therapie erfolgt die Rekonstruktion und Naht der Sehne und des umliegenden Gleitgewebes in spezieller Technik.

    Sowohl die konservative als auch operative Therapie bedeuten für die Betroffenen in aller Regel eine Nachbehandlung des betroffenen Fußes mittels spezieller Schienen oder orthopädischem Schuhwerk für mehrere Wochen.

  • Studien

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