Analabszess

Alternative Bezeichnungen:

Perianalabszess


periproktitischer Abszess

  • Kurzdefinition
  • Diagnostik
  • Behandlung
  • Studien
  • Kontakt
  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Der Analabszess ist eine abgekapselte Entzündung mit Eiteransammlung im Bereich des Anus. Zumeist verursacht durch einen blind endenden Gang, ausgehend von einer entzündeten Drüse der Analschleimhaut.

  • Diagnostik

    Die Diagnostik des Analabszesses erfolgt durch die klinische Untersuchung, einer genauen Erhebung der Symptome und gegebenfalls einer Blutentnahme zur Bestimmung der Infektwerte.

  • Behandlung

    In nahezu allen Fällen ist eine operative Entlastung und Sanierung des Abszesses notwendig, diese findet in Abhängigkeit der Lage und Ausprägung der Eiteransammlung zumeist unter Vollnarkose statt, wo das entzündete Gewebe ausgeschnitten und falls möglich der Gang zur Schleimhaut (Fistelgang) dargestellt wird. Nach Sanierung des Abszesses folgt eine offene Wundbehandlung. Falls während der Operation die Darstellung des Fistelgangs gelingt, wird dieser Fistelgang entweder durchtrennt oder (falls er größere Anteile des Schließmuskels betrifft) mit einem kleinen Silikonband markiert und damit offen gehalten um eine erneute Abszessbildung zu vermeiden. Sodann kann in einer weiteren Operation nach Abklingen der Entzündungsreaktion der Fistelgang verschlossen werden.

  • Studien

    Zur Zeit keine.

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