Diabetes insipidus

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  • Kurzdefinition

    Diabetes insipidus bezeichnet den Zustand vermehrter Diurese von nicht konzentriertem, wasserklarem, hypostenurischem Urin (Urinosmolalität < 200 mosmol/l, spezifisches Gewicht < 1,005)

  • Diagnostik

    Erste Hinweise für einen Diabetes insipidus centralis ergeben sich aus dem Patientengespräch, es werden die täglichen Urin- und Trinkmengen erfragt, sowie mögliche Ursachen für eine Erkrankung der Hirnanhangsdrüse (Tumor, Operation, Unfall etc.) erfragt. Als nächstes werden meist weitere Hormone, welche von der Hirnanhangsdrüse produziert werden, sowie die Blutsalze untersucht und ggf. eine Kernspintomographie zur Beurteilung der Hirnanhangsdrüse angefertigt. Bestätigen lässt sich der Diabetes insipidus centralis durch einen Durstversuch, welcher unter kontrollierten stationären Bedingungen durchgeführt wird.

  • Behandlung

    Der Diabetes insipidus centralis kann durch einen medikamentösen Ersatz des urinregulierenden Hormons ADH, meist in Form einer Tablette oder als Nasenspray, therapiert werden.

  • Studien

    Aktuell nimmt die interdispziplinäre Endokrinologie an einer Studie zur Erforschung weiterer Diagnostikmöglichkeiten des Diabetes insipidus teil

  • Kontakt

    Die Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie bietet montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16h (freitags bis 14h) Termine in unserer endokrinologischen Ambulanz unter der Telefonummer +49 (0) 40 7410 20901 an

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