Dissoziative Störungen

Alternative Bezeichnungen:

Konversionsstörung


Bewegungsstörung


Trance

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  • Kurzdefinition

    Definition - Dissoziative Störungen

    Dissoziative Störungen beschreiben einen Zustand, in dem Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen, die normalerweise gleichzeitig erlebt werden, getrennt sind. Dies kann als Gedächtnisverlust, als Gefühl des Losgelöstseins vom eigenen Körper, einer Veränderung der Wahrnehmung der Umwelt oder als Persönlichkeitsspaltungen erlebt werden. Solche Symptome können auch bereits im Kindes- und Jugendalter auftreten.

    Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

  • Diagnostik

    Diagnostik - Dissoziative Störungen

    In der Diagnostik einer dissoziativen Störung muss eine körperliche Erkrankung, die die Symptome erklären könnte, ausgeschlossen sein. Liegt keine körperliche Erkrankung vor, ist ein diagnostisches Gespräch bei einem Psychotherapeuten oder einem Facharzt für Psychosomatische Medizin oder Psychiatrie/Kinder- und Jugendpsychiatrie sinnvoll. Dieser befragt den Patienten ausführlich zu seinen Beschwerden und seiner aktuellen Lebenssituation. In dem Gespräch wird unter anderem geprüft, ob es einen zeitlichen Zusammenhang mit Belastungen, Problemen oder gestörten Beziehungen gibt.

  • Behandlung

    Behandlung - Dissoziative Störungen

    Das Ziel der Behandlung von dissoziativen Störungen ist eine Stabilisierung und die Reintegration von getrennt erlebten Inhalten. Übergeordnetes Behandlungsziel ist, dass der Patient durch die Störung weniger in seiner Alltagsführung eingeschränkt wird. Abhängig vom Störungsbild kann eine stationäre psychosomatische oder kinder- und jugendpsychiatrische bzw. psychiatrische Behandlung notwendig sein.

  • Studien

    Derzeit liegen hierzu keine Angaben vor.

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