Endokrine Orbitopathie

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  • Kurzdefinition

    Meist bds. entzündliche Autoimmunerkrankung der Augenmuskeln und des retroorbitalen Bindegewebes, die in 90 % mit einem M. Basedow vergesellschaftet ist.

  • Diagnostik

    Die Diagnose wird klinisch gestellt. Es wird der klinische Aktivitätsgrad der Entzündung eingeschätzt. Teilweise kann ein Magnetresonanztomographische Untersuchung notwendig sein zur Beurteilung der Größenzunahme der Augenmuskeln und dadurch bedingt drohenden Komplikationen. Des Weiteren erfolgt eine augenärztliche Untersuchung. Außerdem erfolgt eine Blutentnahme zur Beurteilung der Schilddrüsenfunktion sowie ggf. eine Schilddrüsensonographie.

  • Behandlung

    Die Therapie zielt auf eine Linderung des Entzündungsprozesses sowie der Symptome ab. Je nach Schwere- und Aktivitätsgrad der Erkrankung erfolgt lediglich eine Behandlung mit Tränenersatzmitteln oder es wird direkt eine Cortisontherapie eingeleitet. Gleichzeitig erfolgt eine Behandlung der Schilddrüsenfehlfunktion. In schweren Fällen kann eine Strahlentherapie oder auch eine Operation der Augenmuskeln notwendig werden.

  • Studien

    Derzeit keine Studien.

  • Kontakt

    Die Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie bietet montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16h (freitags bis 14h) Termine in unserer endokrinologischen Ambulanz unter der Telefonnummer +49 (0) 40 7410 20901 an.

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