Epidurales Hämatom

Alternative Bezeichnungen:

Hirnblutung


Epidurale Blutung

  • Kurzdefinition
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  • Studien
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  • Kliniken
  • Kurzdefinition

    Das Epiduralhämatom (= akuter Bluterguss im Hirn) entsteht durch eine arterielle Blutung im Kopf zwischen dem Schädelknochen und der harten Hirnhaut. Die Ursache ist in der Regel eine kurzzeitig vorher erfolgte Kopfverletzung mit Schädelbruch.

    Auch wenn das Gehirn von der primären Verletzung nicht betroffen sein muss, besteht durch Ausdehnung des Hämatoms die Gefahr einer schweren sekundären Hirnschädigung. Leitsymptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit und dann Bewusstseinsstörungen bis zum Koma und schwere neurologische Ausfälle.

    Die Epiduralblutung stellt eine akut lebensgefährliche Erkrankung dar.

  • Diagnostik

    Die Verdachtsdiagnose ergibt sich aus den oben genannten Symptomen in Kombination mit einer voraus gegangenen Kopfverletzung. Gesichert wird die Diagnose durch eine Computertomographie des Kopfes.

  • Behandlung

    Patienten mit einem epiduralen Hämatom bedürfen der intensiven klinischen Überwachung um Zeichen einer sekundären Hirnschädigung früh zu erkennen. Zeichnet sich diese ab, ist in der Regel eine sofortige neurochirurgische Operation zur Entfernung des Hämatoms notwendig.

  • Studien

    Derzeit keine Eintragungen.

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